FC Hilzingen erwartet aufstrebende Markdorfer
FC Hilzingen – SC Markdorf (Samstag, 16 Uhr). – „Auf der Reichenau mussten wir uns einer geschlosseneren Mannschaft verdient geschlagen geben“, räumt Benjamin Heim, Trainer des FC Hilzingen, nach der 1:3-Auswärtsniederlage ein. In der kommenden Partie müsse das Team dementsprechend „alles reinhauen“, so Heim. „Im Heimspiel gegen Markdorf wird es nicht leichter.“ Daher hoffe man nicht auf den besten Tag des Gegners. Der SC Markdorf wird mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen die Reise nach Hilzingen antreten. Im vergangenen Spiel schlug das Team von Trainer Daniel Schmid den Landesligaabsteiger TSV Konstanz souverän mit 6:1.
Reichenauer wollen Tabellenführer stürzen
FC Öhningen-Gaienhofen – SG Reichenau/R.-Waldsiedl. (Samstag, 16 Uhr). – „Mit der SG Reichenau erwarten wir eine der stärksten Mann-schaften der Liga“, ist sich Antonio Fiore Tapia, Trainer des FC Öhningen-Gaienhofen, sicher und hebt ihre Stärken hervor: „Sie sind eingespielt, diszipliniert und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen.“ Aufgrund der Ausgeglichenheit erwartet der FC-Coach ein „intensives Spiel, bei dem Nuancen entscheiden werden“. Für Rolf Blum, Trainer der SG Reichenau, gibt es im Auswärtsspiel nur eine Marschroute: „Klares Ziel ist es, den Tabellenführer zu stürzen.“ Diese Vorgabe kommt nicht von ungefähr, denn: „Nach drei Siegen fahren wir mit breiter Brust zum Tabellenersten.“
Aufsteigerduell in Orsingen
SV Orsingen-Nenzingen – FC Bodman-Ludwigshafen (Samstag, 16 Uhr). – „Nach der verdienten Niederlage gegen den ESV wollen wir es gegen Bodman-Ludwigshafen besser machen“, fordert Alessandro Paolantonio, Trainer des SV Orsingen-Nenzingen, Wiedergutmachung für die klare 0:3-Pleite gegen den Tabellenzweiten. Nun treffen die Orsinger auf einen alten Bekannten. „Unseren nächsten Gegner kennen wir noch aus der vergangenen Saison und freuen uns auf das Spiel.“ Für seinen Gegenüber Steffen Keller ist die Begegnung von entscheidender Bedeutung. „Ich sehe unseren Gegner als Mitaufsteiger auf Augenhöhe im Kampf um den Klassenerhalt.“ Daher erwartet der FC-Coach ein „schweres Spiel zweier Teams, die für mich in die Bezirksliga gehören“.
Rielasingen will zu alter Form zurück
1. FC Rielasingen-Arlen II – Spfr Owingen-Billafingen (Samstag, 16.30 Uhr). – Der 1. FC Rielasingen-Arlen II schwächelt nach dem famosen Saisonstart derzeit etwas. Nach acht Spieltagen ohne Niederlage kassierte die Mannschaft von Trainer Neno Rogosic am vergangenen Wochenende mit der klaren 1:5-Pleite gegen den FC Rot-Weiß Salem die zweite Niederlage in Folge. In der Tabelle rutschte die Oberligareserve der Rielasinger auf Platz sechs ab. Doch auch bei den Sportfreunden aus Owingen ist zurzeit ordentlich Sand im Getriebe. Die deutliche 0:8-Niederlage gegen den TSV Aach-Linz führte sogar dazu, dass das Team von Trainer Johannes Lange auf einem Abstiegsplatz rangiert.
Reiner Steck würdigt Leistungen des Gegners
FC Rot-Weiß Salem – SV Mühlhausen (Sonntag, 17.30 Uhr). – „Das Team um Trainer Javier Martin ist seit dem 26. August ungeschlagen“, weiß Reiner Steck, Trainer des FC RW Salem, und nennt Gründe. „Sie verfügen über Geschlossenheit, schnelles Umschaltspiel und psychische sowie physische Stärken.“ Personell sieht die Lage durchwachsen aus. „Unser Schlüsselspieler Pasquale konnte das Lauftraining wieder aufnehmen.“ Andererseits mussten im vergangenen Spiel einige Leistungsträger verletzt vom Platz, berichtet Steck. Sein Gegenüber Javier Martin erwartet ein schweres Spiel. „Wir müssen gut in der Defensive arbeiten, da Salem offensiv sehr stark ist.“ Martin gibt sich dabei aber optimistisch: „Mit den bisher gezeigten Leistungen können wir gegen jeden Gegner bestehen.“
Livgökmen fordert passende Einstellung
SV Deggenhausertal – FC Steißlingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Auf dem schweren Platz in Bodman nahmen wir den Kampf an und konnten in einem intensiven Spiel drei Punkte mit nach Hause nehmen“, blickt Bahadir Livgökmen, Trainer des SV Deggenhausertal, zurück. Gegen den FC Steißlingen legt der Trainer besonders auf ein Attribut den Fokus: „Die Einstellung wird entscheidend sein.“ Der FC Steißlingen steht nach wie vor punktlos auf dem letzten Tabellenplatz. Bei der jüngsten 1:3-Niederlage gegen Tabellenführer Öhningen-Gaienhofen zeigte das Team von Sascha Kling allerdings ein couragiertes Auftreten.
Südstern Singen will weiter Tuchfühlung zu Platz eins
TSV Aach-Linz – ESV Südstern Singen (Sonntag, 15 Uhr). – „Mit 15 Gegentoren stellt Singen die beste Defensive und verfügt über Einzelspieler, die jederzeit das Spiel allein entscheiden können“, geht Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, von einem schweren Spiel aus. Trotzdem sieht der TSV-Coach Chancen: „Wenn wir griffig verteidigen und entschlossen nach vorne spielen, können wir Singen vor Probleme stellen.“ Sein Gegenüber Vice Barjasic will als direkter Verfolger des FC Öhningen-Gaienhofen in der Tabelle dranbleiben. „Nach dem Sieg gegen Orsingen wird nun ein Auswärtssieg angepeilt, um sich in der Spitzengruppe festzusetzen.“
Armin Brutschin bedankt sich für Solidarität
Türkischer SV Konstanz – SC Pfullendorf II (Sonntag, 16 Uhr). – Nach dem Trainerwechsel beim Türkischen SV Konstanz will die Mannschaft so schnell wie möglich aus dem Tabellenkeller raus. Allerdings hagelte es am vergangenen Wochenende für das Team um Interimstrainer Önder Demirekin eine bittere 1:6-Niederlage gegen den SC Markdorf. Sein Gegenüber Armin Brutschin ist nach dem schlimmen Autounfall vergangene Woche dankbar über den riesigen Zuspruch. „Ich möchte mich bei allen ganz herzlich für die netten Wünsche und Textnachrichten bedanken“, sagt der Trainer der Pfullendorfer Verbandsliga-Reserve. Auch für die Organisation der Spielverlegung findet Brutschin lobende Worte: „Ganz besonders möchte ich mich auch beim SV Mühlhausen und beim Staffelleiter für die unkomplizierte Neuansetzung der Partie bedanken.“