Zwei Mannschaften fiebern dem Derby entgegen
FC Rot-Weiß Salem – SC Markdorf (Samstag, 17.30 Uhr). – „Das Derby gegen den SC Markdorf ist stets geprägt von hoher Intensität, aber auch von Freundschaft“, geht Reiner Steck, Trainer des FC RW Salem, von einem facettenreichen Spiel aus. Um die Punkte in Salem zu behalten, müsse sein Team „mehr Entschlossenheit auf dem Platz zeigen“, so Steck weiter.
Sein Gegenüber Daniel Schmid richtet seinen Fokus vollkommen auf das nächste Auswärtsspiel. „Nach einem Sieg und einer Niederlage können wir gezielt auf das Derby gegen Salem blicken“, sagt der Markdorfer Coach. Für das Spiel hat Daniel Schmid eine klare Marschroute gesteckt: „Wir müssen unsere Fähigkeiten bündeln und gezielt unsere Stärken einsetzen.“
Keller erwartet eine „Mammutaufgabe“ in Mühlhausen
SV Mühlhausen – FC Bodman-Ludwigshafen (Freitag, 18 Uhr). – „Nach der verdienten 0:6-Niederlage im ersten Heimspiel gegen Öhningen-Gaienhofen wollen wir nun gegen unseren nächsten Gegner die Punkte holen“, fordert Javier Martin, Trainer des SV Mühlhausen, und stellt die Weichen vor dem Duell mit Aufsteiger FC Bodman-Ludwigshafen: „Es gilt die Fehler abzustellen und durch hohe Laufbereitschaft zu bestehen.“
Sein Gegenüber Steffen Keller hadert noch mit dem vergangenen Wochenende. „Wir haben gut dagegengehalten, aber wurden leider nicht mit Punkten belohnt“, meint Keller über die 1:2-Pleite gegen den ESV Südstern Singen. Für das kommende Spiel erwartet der FC-Trainer für sein Team eine „Mammutaufgabe“, vor allem weil sich „die personelle Lage noch nicht entspannt“.
FC Steißlingen will die ersten Punkte der Saison einfahren
ESV Südstern Singen – FC Steißlingen (Samstag, 16 Uhr). – „Wir erwarten gegen den FC Steißlingen einen defensiv stehenden Gegner“, geht Vice Barjasic, Trainer des ESV Südstern Singen, von einer kniffligen Angelegenheit aus. In personeller Hinsicht schöpft der ESV-Trainer allerdings Mut: „Wir sind sehr zuversichtlich, da die Urlauber langsam zurückgekehrt sind.“
Sascha Kling, Trainer des FC Steißlingen, fordert von seiner Mannschaft nach zwei punktlosen Spielen eine Reaktion. „Wir wollen unsere Leistung jetzt endlich abrufen.“ Dass die Partie gegen den Aufsteiger aus Singen aber eine harte Aufgabe wird, ist Kling bewusst. „Wir wissen natürlich, dass es auswärts kein einfaches Spiel wird.“
Fiore Tapia findet lobende Worte für seinen Gegner
SV Deggenhausertal – FC Öhningen-Gaienhofen (Samstag, 16 Uhr). – „Natürlich haben wir Respekt vor dem nächsten Spiel, aber zu verlieren haben wir nichts“, geht Bahadir Livgökmen, Trainer des SV Deggenhausertal, mit einer gesunden Einstellung in das Heimspiel gegen den FC Öhningen-Gaienhofen. Man werde versuchen „nicht ergebnisorientiert zu spielen, sondern den Zuschauern ein attraktives Spiel zu liefern“, gibt der SVD-Trainer den Takt vor.
Antonio Fiore Tapia, Trainer der Gäste von der Höri, findet lobende Worte für seinen Gegner. „Was Trainer Livgökmen mit der Mannschaft seit seinem Amtsantritt gemacht hat, ist unglaublich.“ Der Öhninger Trainer ist sich sicher, dass Deggenhausertal für viele zum Stolperstein werden wird. „Es ist eine Topmannschaft, die für jeden Gegner einen Plan hat“, sagt Fiore Tapia, dessen Team unter der Woche im SBFV-Pokal überraschte.
Hilzinger wollen ein anderes Gesicht zeigen
SV Orsingen-Nenzingen – FC Hilzingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Gegen den TSV Konstanz mussten wir trotz einer guten Leistung das Feld als Verlierer verlassen“, hadert Alessandro Paolantonio, Trainer des SV Orsingen-Nenzingen, mit der 0:1-Pleite am vergangenen Spieltag. Doch nun richtet sich der Blick des Trainers nach vorne. „Gegen den FC Hilzingen wollen wir es daheim besser machen“, sagt Paolantonio.
Maik Sätteli, Co-Trainer des FC Hilzingen, fordert eine Leistungssteigerung seines Teams. „Nach der verdienten 1:5-Heimniederlage gegen den SV Deggenhausertal, bei der wir unsere schlechteste Leistung seit vielen Monaten abgeliefert haben, wollen wir gegen den Aufsteiger aus Orsingen ein ganz anderes Gesicht zeigen.“
TSV Aach-Linz benötigt eine „besondere Leistung“
TSV Aach-Linz – Türk. SV Konstanz (Sonntag, 15 Uhr). – „Unser kommender Gegner hat bisher genauso ein Spiel gewonnen und eine Partie verloren“, sieht Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, gewisse Parallelen zum TSV Konstanz. Der Trainer der Linzgauer geht mit viel Respekt in die Partie gegen den letztjährigen Landesligisten. „Wir wissen, dass wir eine besondere Leistung benötigen, um das Spiel zu gewinnen“, sagt Hagg.
Sein Gegenüber Rolf Wagner fährt mit einem größeren Kader zum Auswärtsspiel. „So langsam kommen bei uns einige Urlauber wieder zurück“, so der Konstanzer Coach. Vor allem die Trainingsleistungen seines Teams geben Wagner Hoffnung. „Meine Mannschaft trainiert derzeit sehr gut.“ Deshalb gehe der TSV „nicht ohne Chance in das Spiel“.
Hegauer gehen mit breiter Brust ins Duell der Reserven
1. FC Rielasingen-Arlen II – SC Pfullendorf II (Sonntag, 15 Uhr). – Nach dem 3:1-Erfolg gegen den SC Markdorf am vergangenen Wochenende geht der 1. FC Rielasingen-Arlen II mit breiter Brust in das nächste Heimspiel gegen den SC Pfullendorf II. Mit vier Punkten aus zwei Partien steht das Team von Trainer Neno Rogosic auf einem starken fünften Tabellenplatz.
Armin Brutschin, Trainer der Verbandsligareserve des SC Pfullendorf, hat klare Vorstellungen für die kommenden Wochen. „Wir müssen weiter arbeiten, trainieren und Spieler in den Spielbetrieb aufnehmen“, sagt er. Trotz der 0:4-Niederlage habe der Trainer zuletzt gegen Aach-Linz „durchaus spielerisch auch gute Phasen gesehen“.
Auf die Sportfreunde wartet der „Angstgegner“
Spfr Owingen-Billafingen – SG Reichenau/R.-Waldsiedlung (Sonntag, 15 Uhr). – „Mit der SG Reichenau kommt so ein wenig der Angstgegner zu uns auf die Rebhalde“, meint Johannes Lange, Trainer der Sportfreunde Owingen-Billafingen, und fährt fort: „Bis auf ein glückliches 3:3 in der Vorsaison war nichts zu holen.“ Trotzdem geht Lange mit Selbstvertrauen in das Spiel. „Wir sind mit zwei Siegen gut gestartet und möchten gerade daheim weiter punkten.“
Rolf Blum, Trainer der SG Reichenau, fordert von seiner Mannschaft den ersten Dreier. „Nach zwei Unentschieden wollen wir nun den ersten Saisonsieg einfahren.“ Blum geht aber von einer engen Partie aus, bei der „die Tagesform entscheiden“ werde. (fek)