TuS Immenstaad fokussiert sich auf eigene Stärken

SV Mühlhausen – TuS Immenstaad (Samstag, 16 Uhr). – „Beim Sieg in Konstanz zeigten wir eine überragende Teamleistung“, hebt Manuel Gutacker, Spielertrainer des SV Mühlhausen, den 2:0-Erfolg gegen den BC Konstanz-Egg hervor. „Den Schwung wollen wir jetzt ins Heimspiel mitnehmen“, so Gutacker, der allerdings eine „knifflige Aufgabe“ erwartet. Oliver Wittich, Trainer des TuS Immenstaad, will seinen Gegner gar nicht erst zur Entfaltung kommen lassen: „Eine frühe Führung wäre wichtig für den Kopf – dann kommt die Leichtigkeit wieder zurück“, spricht der Trainer des Tabellenneunten von seinem Wunschszenario. Dazu müssten laut Wittich „die Basics abgerufen werden“.

Rogosic blickt nach unglücklicher Niederlage nach vorne

FC Hilzingen – SV Volkertshausen (Samstag, 16 Uhr). – „Bei der unglücklichen Niederlage gegen Orsin-gen hätten wir uns zumindest einen Punkt verdient gehabt“, ärgert sich Neno Rogosic, Trainer des FC Hilzingen, über die späten Gegentreffer bei der 0:2-Pleite. Nun erwartet der FC-Coach wieder ein „schweres Spiel“. „Ich hoffe, dass die Mannschaft einen starken Charakter zeigt und wir uns die drei Punkte holen“, geht Rogosic motiviert in das Duell. Der SV Volkertshausen dürfte mit viel Zuversicht nach Hilzingen reisen. Am vergangenen Spieltag erkämpfte sich der Tabellenvorletzte gegen die SG Reichenau ein 1:1-Unentschieden.

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Deggenhausertal mit Selbstvertrauen auf die Reichenau

SG Reichenau/R.-Waldsiedl. – SV Deggenhausertal (Samstag, 16 Uhr). – „Der Blick auf die Tabelle zeigt, wie eng alles beisammen ist“, spricht Rolf Blum, Trainer der SG Reichenau/R.-Waldsiedlung, die Leistungsdichte in der Liga an. Dennoch will er auch nach dem Duell „vor dem SV Deggenhausertal stehen“. Von einem Selbstläufer geht Blum keineswegs aus. „Unser Gegner wird durch seinen jüngsten Sieg Selbstvertrauen getankt haben“, nimmt Blum die Aufgabe ernst. Sein Gegenüber Markus Mecking vom SV Deggenhausertal erinnert an die Spielweise vom 1:0-Erfolg gegen den Türk. SV Konstanz. „Genau die gleiche Mentalität muss man bei der heimstarken Mannschaft von der Insel an den Tag legen“, meint Mecking und traut seinem Team einiges zu: „Wir können sicherlich etwas Zählbares mitnehmen.“

Steffen Keller fordert bessere Torausbeute seiner Elf

FC Rot-Weiß Salem – FC Bodman-Ludwigshafen (Samstag, 17.30 Uhr). – „Unseren nächsten Gegner stufen wir ebenfalls als schwierig zu bespielen ein“, weiß Adnan Sijaric, Trainer des FC Rot-Weiß Salem, dass der FC Bodman-Ludwigshafen „jede Mannschaft in der Liga schlagen kann“. Dennoch gebe es keinen Grund zur Sorge. „Wir sind im Training mit viel Enthusiasmus dabei und können personell aus dem Vollen schöpfen“, gibt der Trainer des Tabellenzweiten Einblick. Sein Gegenüber Steffen Keller sieht in Sachen Chancenverwertung noch Verbesserungspotenzial bei seiner Elf. „Wenn wir nicht konsequenter im Abschluss werden, wird gegen den Aufstiegsfavoriten nichts zu holen sein“, mahnt Steffen Keller und sieht gleichzeitig Möglichkeiten: „Wenn wir unsere Chancen nutzen, können wir jeden schlagen.“

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Aach-Linz darf sich in Markdorf keinen Fehltritt erlauben

SC Markdorf – TSV Aach-Linz (Sonntag, 15 Uhr). – Einen unerwarteten Punkteverlust musste der SC Markdorf am vergangenen Spieltag hinnehmen. Gegen den FC Bodman-Ludwigshafen kam der Tabellenvierte nicht über ein 1:1-Unentschieden heraus. Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, kennt jedoch die Qualitäten des SC Markdorf. „Es ist eine starke Truppe mit vielen guten Spielern“, weiß Hagg und erkennt Stärken seines Gegners in allen Mannschaftsteilen. „Offensiv haben sie viele Spieler mit enormer Geschwindigkeit und defensiv lassen sie nicht viele Chancen zu“, analysiert der Trainer des Spitzenreiters, der nach wie vor einen Zähler vor dem FC Rot-Weiß Salem in der Tabelle steht.

Talwiesen-Elf schöpft Hoffnung nach knapper Niederlage

1.FC Rielasingen-Arlen II – SC Pfullendorf II (Sonntag, 15 Uhr). – „Ich muss meiner jungen Mannschaft ein riesiges Kompliment machen“, lobt Benjamin Winterhalder, Spielertrainer des 1. FC Rielasingen-Arlen II, den „kämpferischen“ Auftritt bei der knappen 1:2-Niederlage gegen den TSV Aach-Linz. „Wenn wir nun mit der gleichen Einstellung ins Spiel gehen, werden wir zu Punkten kommen“, ist sich Winterhalder sicher. Sein Gegenüber Armin Brutschin zeigt sich nach dem 3:1-Erfolg gegen den FC Kluftern nur bedingt zufrie-den. „Unser Torhüter hat uns mehrere Male im Spiel gehalten“, hebt Brut-schin die Leistung seines Schlussmannes hervor und fordert: „Wenn wir in Rielasingen bestehen wollen, müssen wir geschlossener verteidigen und besser angreifen.“

SV Orsingen-Nenzingen will auch auswärts überzeugen

FC Kluftern – SV Orsingen-Nenzingen (Sonntag, 15 Uhr). – Trotz einer couragierten Leistung musste sich der FC Kluftern am vergangenen Sonntag bei der Verbandsliga-Reserve des SC Pfullendorf mit 1:3 geschlagen geben. Nun wartet erneut eine schwere Aufgabe auf das Team – der SV Orsingen-Nenzingen fährt nach dem späten 2:0-Erfolg gegen den FC Hilzingen gestärkt zum Tabellenschlusslicht. „Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden, allerdings nicht ganz mit unserem Spiel“, erkennt Orsingen-Nenzingens Trainer Alessandro Paolantonio dennoch Verbesserungspotenzial. Nach zwei Auswärtsniederlagen in Folge fordert der SV-Coach auf fremden Rasen eine überzeugende Leistung: „Gegen Kluftern wollen wir endlich mal wieder auswärts punkten.“

BC Konstanz-Egg sucht den Weg zurück in die Erfolgsspur

Türkischer SV Konstanz – BC Konstanz-Egg (Sonntag, 15 Uhr). – „Nach der unglücklichen 1:0-Niederlage gegen den SV Deggenhausertal müssen wir nun im Derby punkten“, hofft Aydo Kir, Trainer des abstiegsbedrohten Türk. SV Konstanz, im Duell „gegen viele ehemalige Spieler“ auf Zählbares. Auch sein Gegenüber Shkelzen Kelmendi vom BC Konstanz-Egg weiß um die schwierige Ausgangslage des Konkurrenten. „Für den Türkischen SV Konstanz geht es um wichtige Punkte gegen den Abstieg“, so der Trainer des Tabellendritten, der sich über die 0:2-Niederlage gegen den SV Mühlhausen ärgert. „Mir tut es wahnsinnig leid für meine Jungs, da wir im letzten Spiel klar benachteiligt wurden“, zürnt Shkelzen Kelmendi.