Beide Teams gehen mit Selbstvertrauen in die Partie
FC Bodman-Ludwigshafen – SG Reichenau/R.-Wald. (Samstag, 16 Uhr). – „Wir freuen uns das schwierige Auswärtsderby gewonnen und gefeiert zu haben“, sagt Peter Büttner, Trainer des FC Bodman-Ludwigshafen, nach dem 1:0-Erfolg über den SV Orsingen-Nenzingen. Gegen die SG Reichenau fordert der Trainer des Tabellenzweiten vollen Fokus. „Es gilt, uns auf das Match zu fokussieren, Einflüsse auszublenden und mit Leidenschaft zu agieren“, betont Büttner. Rolf Blum, Sportlicher Leiter der SG Reichenau, weiß um die steigende Formkurve des kommenden Kontrahenten. „Gegen Bodman spielen wir gegen die Mannschaft der Stunde“, erklärt Blum und fügt an: „Wir wollen den Rückenwind der vergangenen zwei Siege nutzen und Punkte entführen.“
In Mühlhausen wird der erste Saisonsieg erwartet
SV Mühlhausen – Hattinger SV (Samstag, 17 Uhr). – Auch nach dem vierten Spieltag wartet der SV Mühlhausen noch auf den ersten Ligaerfolg. In Markdorf musste sich die Mannschaft um Spielertrainer Manuel Gutacker zuletzt mit 2:4 geschlagen geben. Dadurch rangieren die Hegauer mit zwei Zählern auf dem drittletzten Tabellenplatz. Einen Platz dahinter steht der Hattinger SV. Mit null Punkten und nur zwei erzielten Treffern muss der Aufsteiger ebenfalls einen Fehlstart in die Bezirksligasaison verkraften. Trotz einer zwischenzeitlichen Führung gab es für die Elf um Trainer Florin Tirca zuletzt eine 1:3-Niederlage gegen die Verbandsligareserve des SC Pfullendorf.
Pastore geht von einem offenen Schlagabtausch aus
SC Pfullendorf II – SV Orsingen-Nenzingen (Sonntag, 13 Uhr). – „Gegen Hattingen war es ein hartes Stück Arbeit“, fasst Nunzio Pastore, Trainer des SC Pfullendorf II, den 3:1-Sieg gegen den Aufsteiger zusammen. Dabei kritisiert der SCP-Coach die Anfangsminuten seiner Elf. „Wir haben zu lange gebraucht, bis wir auf dem etwas schwer bespielbaren Rasen angekommen sind“, meint Pastore und blickt auf das Duell mit dem SV Orsingen-Nenzingen. „Sie sind mit sieben Punkten gut in die Liga gestartet – ich denke, wir werden ein offenes Spiel sehen“, meint der Linzgauer Trainer. Eine knappe Pleite musste am vierten Spieltag der SV Orsingen-Nenzingen hinnehmen. Gegen den FC Bodman-Ludwigshafen verlor das Team um Trainer Dirk Ruddies mit 0:1.
Uhldingen fordert im Derby den SC Markdorf heraus
FC Uhldingen – SC Markdorf (Sonntag, 15 Uhr). – „Mit Markdorf erwarten wir einen spielstarken Gegner, der zuletzt seinen ersten Saisonsieg einfahren konnte und mit viel Selbstvertrauen kommen wird“, analysiert Andreas Pulz, Trainer des FC Uhldingen, den kommenden Derby-Gegner. Dennoch richtet sich der Blick auf seine Elf. Die Mannschaft habe bislang „in allen Spielen eine gute Leistung abgerufen“, lobt Pulz sein junges Team und ergänzt: „Leider haben wir zu wenig Zählbares daraus gemacht.“ Nun hofft der Trainer des Tabellenzwölften „in die Erfolgsspur“ zurückzukommen. Durchatmen beim SC Markdorf: Gegen Mühlhausen fuhr die Mannschaft um Spielertrainer Felix Kölle mit einem 4:2-Erfolg den ersten Saisonsieg ein.
Talwiesen-Elf fährt mit Respekt in den Linzgau
TSV Aach-Linz – 1.FC Rielasingen-Arlen II (Sonntag, 15 Uhr). – „In Bermatingen haben wir erwartungsgemäß verloren“, spricht Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, bei der 2:3-Pleite von einem „Wettbewerbsnachteil“ und begründet dies mit einer Überbelastung für seine Elf: „Drei Spiele in sechs Tagen, davon zwei innerhalb von 48 Stunden – da kann ich nur den Kopf schütteln.“ Die Leistung des Aufsteiger solle dies aber „nicht schmälern“, wie Hagg klarstellt. Sein Gegenüber Aurelio Baratta spricht beim 2:1-Erfolg über den FC Uhldingen von einem „verdienten Sieg“. Dennoch habe man es teilweise „in der gegnerischen Hälfte zu kompliziert“ gemacht. Nach Aach-Linz fährt die Talwiesen-Elf mit Respekt. „Sie haben die vergangenen Jahre immer um den Aufstieg gespielt“, weiß Baratta.
Dudi voller Hoffnung vor dem Duell in Immenstaad
TuS Immenstaad – AFC Rinia Singen (Sonntag, 15 Uhr). – „100 Prozent Wille und Leidenschaft, dazu brauchen wir das nötige Durchsetzungsvermögen im letzten Drittel und eine defensive Stabilität“, hofft Oliver Wittich, Trainer des TuS Immenstaad, auf die erforderlichen Grundlagen seiner Elf gegen Rinia Singen. Besart Dudi, Trainer des AFC Rinia Singen, zeigt sich trotz vier Saison-Niederlagen zum Auftakt voller Tatendrang. „Wir müssen endlich den Schalter umlegen und zeigen, dass wir mithalten können“, sagt Dudi. Der Trainer des Aufsteigers fordert „Kampfgeist und Leidenschaft“ und fügt an: „Wir wollen alles dafür tun, um die ersten Punkte zu holen.“
SV Deggenhausertal will Tabellenspitze verteidigen
SV Deggenhausertal – SV Bermatingen (Sonntag, 16 Uhr). – „Der 2:1-Sieg beim Türk. SV Konstanz war ein weiterer Schritt in die richtige Richtung“, sagt Sascha Rilli, Trainer des SV Deggenhausertal, der mit dem SV Bermatingen nun einen Kontrahenten erwartet, der sich „langsam findet“. Dennoch wolle der Tabellenführer den „Schwung im Derby mitnehmen und alles versuchen, um die Punkte bei uns zu lassen“, wie der SV-Coach erwähnt. Sein Gegenüber Joachim Ruddies lobt die Arbeit des Tabellenführers. „Sascha Rilli hat gute Arbeit geleistet und die Mannschaft top in Schuss gebracht“, weiß Ruddies, der die gemeinsame Jugendarbeit der Vereine erwähnt: „Beide Mannschaften kennen und schätzen sich bestens.“ Sportlich hofft Ruddies den jüngsten 3:1-Erfolg gegen den TSV Aach-Linz zu bestätigen, um „nicht mit leeren Händen nach Hause zu fahren“.
Shkelzen Kelmendi fordert mehr Konstanz
SV Allensbach – Türk. SV Konstanz (Sonntag, 17 Uhr). – Nach zuletzt zwei Ligapleiten in Folge ist der SV Allensbach wieder in der Erfolgsspur. Beim 7:2-Kantersieg im Bezirkspokal gegen die SG Liggeringen/Güttingen sammelte die Elf um Trainer Markus Knackmuss vergangene Woche mächtig Selbstvertrauen. In der Liga gab es beim AFC Rinia Singen am Sonntag einen 3:1-Erfolg. Für den Türk. SV Konstanz setzte es dagegen eine 1:2-Pleite gegen den SV Deggenhausertal. „Wir haben in den vergangenen zwei Spielen in den letzten Minuten viele Punkte liegen gelassen“, ärgert sich Kelmendi und nimmt seine Elf in die Pflicht: „Wir müssen jedes Spiel von der ersten bis zur letzten Minute mit vollem Fokus angehen.“ Mit dem SV Allenbach wartet auf Kelmendis Elf ein „guten Gegner“, dennoch weiß er um die Stärken seiner Elf: „Wenn wir das abrufen, was wir können, gibt es nur einen Sieger.“