Fußball-Bezirksliga: – Bittere Nachrichten kommen vom FC Wittlingen. Der spielende Co-Trainer des Tabellenführers hat einen Kreuzbandriss erlitten, bestätigt Sportvorstand Kevin Pabst: „Es ist in der Tat ist es so, dass Imad sich in der Winterpause leider einem Eingriff am Knie unterziehen musste. Die Operation wurde durch Mannschaftsarzt Stefan Endres und seinem Team in der orthopädischen Chirurgie der Klinik Rheinfelden durchgeführt und ist positiv verlaufen. Trotzdem wird Imad für uns nicht mehr aktiv als spielender Co-Trainer zur Verfügung stehen“, so Pabst in einer offiziellen Pressemeldung.

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Als erfreulich bezeichnet Pabst allerdings die Tatsache, dass Imad Kassem Saad dem Verein als Co-Trainer erhalten bleibt: „Imad hat in der Zeit seit 2018 seine eigenen Trainingsbereiche fixiert und mit unserem Chef-Trainer Tiziano di Domenico, aber auch mit Teammanager Antonio Ratto bereits die Trainingsinhalte zu bestimmten Bereichen geprägt. Dies soll auch in der Rückrunde so fortgesetzt werden. Wir gehen davon aus, dass Imad nach Erholung und Rehabilitation zum 1. März wieder als offizieller Co-Trainer auf dem Platz stehen wird“, so Pabst.

Imad Kassem Saad trifft für den FC Wittlingen Video: Neithard Schleier

Der Fokus des Spitzenreiters, der mit fünf Punkten Vorsprung auf den VfB Waldshut aus der Winterpause kommen und gleich mit dem Derby gegen den Nachbarn TuS Efringen-Kirchen am Sonntag, 8. März startet, liege nun voll und ganz auf der Rückrunde, so Pabst: „Wir haben bisher nichts erreicht und all die Arbeit und Mühe wird erst dann belohnt, wenn wir Anfang Juni an der selben Stelle stehen.“

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Der breite Kader, der in der Winterpause durch Laurenz Hiller, bisher Torjäger des Liga-Konkurrenten FV Lörrach-Brombach II, verstärkt wurde, biete dem Trainerteam mit viel Qualität genügend Möglichkeiten. Die klare Vorgabe sei, so Pabst, in der sportlichen Führung, mit der „tollen Mannschaft, unserem Betreuerstab Bernd Stammler, Klaus Hässler und Physio Stefan John“ weiter akribisch an einem Strang zu ziehen: „Ohne Druck und Stress“, so der Sportvorstand des noch amtierenden Bezirkspokalsieger aus dem Kandertal.