Pascal Lindenmann bleibt beim Strafstoß eiskalt und hält seine Elf im Spiel

Es war nach einer Stunde durchaus eine enge Kiste für die SG FC Wehr/Brennet. Der FC Schönau stemmte sich gegen den Rückstand, vergab durch Leon Hesselbarth zunächst den Anschlusstreffer. Kurz danach unterlief Alexander Rebis ein Handspiel. Schiedsrichter Andreas Holub zeigte auf den Punkt. Doch Pascal Lindenmann erwies sich als nervenstark, entschärfte den Schuss von Yannik Lais und hatte Glück, dass Ismaila Marong den Nachschuss übers Gehäuse setzte.

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Zwar fiel danach doch noch der Anschlusstreffer für den FC Schönau durch Leon Hesselbarth, der nach einem Traumpass von Jakob Gritsch erst seine Gegenspieler austanzte und dann zum 1:2 einschob. Doch die SG FC Wehr/Brennet erwies sich an diesem Nachmittag als zu nervenstark, um doch noch in die Bredouille zu kommen. Jan Steininger und Alessio Tenhibben erhöhten in der Schlussphase auf 4:1.

Dabei standen die Vorzeichen für die Gastgeber nicht gut. Spielgestalter Marco Götz hatte sich im Training eine Zerrung zugezogen, musste passen und erweiterte so die Liste der nicht fitten Spieler. Dann zeigte sich am Morgen, dass in Brennet auf beiden Plätzen zuviel Schnee lag. Also wurde das Spiel kurzerhand nach Wehr ins Frankenmattstadion verlegt. Der Anpfiff konnte aber nicht pünktlich erfolgen, weil „wir erst noch ein Tornetz flicken musste“, so Trainer Urs Keser.

Der konnte dann aber, zwei Tage nach seinem 43. Geburtstag schon bald durchatmen. Nach einem Solo von Alexander Rebis über die linke Seite, drückte Valentino Colella den Ball unter gütiger Mithilfe der Schönauer Abwehr zur Führung uns seinem achten Saisontreffer über die Linie.

Nach der Pause segelte eine Freistoßflanke von Alexander Rebis in den Schönauer Strafraum, Francesco Vardi stand frei und ließ sich nicht zweimal bitten, um den Ball ins Netz zu schieben.

In der Schlussphase war Jan Steininger zur Stelle, als ihm ein Abwurf von Philipp Georg unvermittelt vor die Füße fiel. Sein Schuss aus gut 30 Metern ins leere Tor war dann die endgültige Entscheidung. Und es kam noch schlimmer für die auswärts mit nur fünf Punkten zu harmlosen Gäste. Alessio Tenhibben versenkte eine Kessler-Flanke per Kopf zum 4:1-Endstand.

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