Hannes Brenneisen leitet den Pflichtsieg schon nach fünf Minuten ein
Fußball-Bezirksliga: TuS Binzen gewinnt mit 4:1 beim nunmehr sicheren Absteiger FC Erzingen und bleibt dem Tabellenführer VfR Bad Bellingen im Nacken
Zug zum Tor: Hannes Brenneisen – hier ein Archivfoto – brachte den TuS Binzen beim 4:1-Erfolg in Erzingen schon nach fünf Minuten in Führung.
| Bild: Neithard Schleier
Fußball-Bezirksliga: – Der TuS Binzen hat mit dem 4:1 beim seine Pflichtaufgabe erledigt und seine ohnehin schon gute Tordifferenz im Fernduell mit dem Tabellenführer VfR Bad Bellingen nochmals ausgebaut. „Wir hätten hier durchaus höher gewinnen können“, so der zufriedene Trainer Karl-Frieder Sütterlin: „Die Erzinger haben sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten gut gewehrt.“
Für Michael Jauch war nach der Niederlage klar, dass im vorletzten Heimspiel der Abstieg der Klettgauer besiegelt ist: „Drittletzter konnten wir ohnehin nicht mehr werden und nach den Niederlagen des FC Zell und des VfB Waldshut in der Landesliga ist nicht mehr damit zu rechnen, dass nur ein Bezirksligist absteigen muss.“
Fußball-Bezirksliga in Zahlen
Bedingt durch Urlaub, Krankheit und Verletzungen waren Michael Jauchs personelle Möglichkeiten stark eingeschränkt: „Vier Mann aus der zweiten Mannschaft haben uns ausgeholfen“, sah er zwar ein Bemühen, doch letztlich wenig Chancen gegen einen starken Gast.
Der stellte schon früh die Weichen durch Hannes Brenneisens Führungstreffer mit dem 17. Saisontor. Eine knappe halbe Stunde später hatte Patrice Glaser die Chance, mit seinem Stürmer gleich zu ziehen. Nachdem Leon von Ow sich gegen Nils Mayer nur mit klammern zu wehren wusste, zeigte Schiedsrichter Jürgen Vogelbacher auf den Punkt. Glaser ließ Mirco Nannavecchia keine Chance und weist nun auch wieder 17 Saisontore auf. Ein Tor weniger hat Mayer auf dem Konto, nachdem er noch vor der Pause fürs 3:0 sorgte.
Im zweiten Abschnitt passierte nicht mehr viel. Jörg Hupfer stellte mit seinem neunten Saisontor auf 4:0, ehe Felix Uhl per Handelfmeter, den Tim Trefzer verursacht hatte, mit dem 1:4 noch etwas Ergebniskosmetik gelang.
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