Fußball-Bezirksliga: – Am Ende waren es vier Punkte auf den ersten Abstiegsplatz und deren sieben auf den besten Absteiger. Für den TuS Efringen-Kirchen endete die vergangene Saison mit einem „blauen Auge“. Nun schickt sich der im Frühjahr als Nachfolger von Trainer Patrick Bösch verpflichtete Werner Gottschling an, eine Wiederholung zu vermeiden.

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Entsprechend akribisch ging es in den Wochen der Vorbereitung im Hölzele zu: „Wir müssen uns von Woche zu Woche in kleinen Schritte entwickeln“, umschreibt Gottschling seine Arbeit mit dem Kader, der sich doch leicht verändert hat: „Ich denke, dass wir sicher drei, vier Spieltage brauchen, bis alles rund läuft.“

Blick auf den Kader

Zahlreiche junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs und jenem des SV Weil kamen in seinen Kader hinzu. Dafür ging Kapitän Fabio Kammerer von Bord, den der TuS Efringen-Kirchen nur schweren Herzens zu seinem Heimatverein FC Hauingen ziehen lassen musste. Auch Jonathan Arnold tritt kürzer, spielt künftig in der „Zweiten“, die in die Kreisliga A aufgestiegen ist.

Junger Torwart: Aus dem Nachwuchs des SV Weil kommt Jannik Pemberger, der beim TuS Efringen-Kirchen den Platz zwischen den Pfosten anstrebt.
Junger Torwart: Aus dem Nachwuchs des SV Weil kommt Jannik Pemberger, der beim TuS Efringen-Kirchen den Platz zwischen den Pfosten anstrebt. | Bild: Thorsten Sütterlin

Dennoch stimmt die Mischung in der Mannschaft. Führungsspieler wie Stefan Hilpüsch, Michael Flad und Jochen Bürgin werden die Gerüststangen für die Mannschaft sein, deren oberstes Ziel es ist, zügig zu punkten: „Erfolgserlebnisse erleichtern die Entwicklung“, weiß Gottschling, der den Pokalsieg gegen den Ligarivalen SF Schliengen entsprechend einordnet: „Das war wichtig für die Köpfe.“

Zahlreiche Derbys im Rebland

Dieses Pokalspiel war schon ein Vorgeschmack auf die Saison: „Wir werden zahlreiche Derbys in unserer haben“, blickt Gottschling auf einen attraktiven Spielplan mit interessanten und reizvollen Duellen gegen die Nachbarn aus Binzen, Wittlingen, Bad Bellingen, Schliengen und Stetten. In diesem Kreis sieht er auch die möglichen Titelanwärter.