• Der Rückblick: Mit Ausnahme der Saisons 2016/17 und 2017/18 gehört der SV Denkingen seit vielen Jahren fest zum Inventar der Landesliga-Staffel 3. Nach zwei Spielzeiten mit zweistelligen Platzierungen ist Joachim Ruddies mit dem in diesem Sommer erreichten siebten Rang zufrieden. „Das hätte vor der Runde jeder unterschrieben“, sagt der Trainer. Trotz allem hätte sein Team bei einem optimalen Saisonverlauf noch sechs bis sieben Punkte mehr holen können. „Wir haben doch einige Spiele leichtfertig verschenkt“, sagt der Denkinger Coach.
Bild 1: Beim SV Denkingen herrscht große Vorfreude auf eine „knüppelharte Saison“
Bild: SK
  • Das Personal: Die Mannschaft der Linzgauer ist nach der vergangenen Saison zusammengeblieben, der Kader wurde durch drei Spieler ergänzt. Torhüter Tobias Boos und Defensivspieler Yannik Reichle kamen von der A-Jugend des SC Pfullendorf, Mittelfeldspieler Dennis Hiller war zuletzt für den Ligakonkurrenten FV Walbertsweiler-Rengetsweiler aktiv. „Die drei Jungs können uns qualitativ weiterbringen“, hofft der Denkinger Trainer Joachim Ruddies.
  • Die Ziele: Beim Blick auf das Feld der kommenden Landesliga – mit den beiden Absteigern DJK Donaueschingen und FC Radolfzell und den drei Aufsteigern TSV Singen, SC Konstanz-Wollmatingen und FC Königsfeld – prophezeit Joachim Ruddies seinem SV Denkingen „eine knüppelharte Saison. Unser Ziel ist ganz klar, nicht abzusteigen.“ Das Team habe sich zuletzt aber sehr gut entwickelt. „Das Vertrauen in die Mannschaft ist da, ich stehe hundertprozentig dahinter, auch wenn es eine schwere Aufgabe wird“, sagt Ruddies, der auf den Schwung eines guten Saisonstarts hofft.
Das könnte Sie auch interessieren
  • Der Meistertipp: „Ich setze ganz stark auf die DJK Donaueschingen, den FC Neustadt und sicherlich auch den FC Radolfzell, der eine qualitativ gute Mannschaft hat“, sagt Joachim Ruddies. „Neustadt hat in der Rückrunde richtig stark gespielt. Sie sind in der Breite gut aufgestellt, eine kompakte Truppe, gegen die es schwer ist, zu gewinnen.“
Das könnte Sie auch interessieren
  • Darauf freue ich mich am meisten: „Die Anfahrtswege sind traumhaft, das Niveau hat zugenommen, es wird eine Menge interessante Spiele geben“, sagt der Denkinger Trainer. „Es ist immer was ganz Besonderes, gegen seine Ex-Vereine zu spielen, und davon habe ich ja inzwischen schon eine Menge“, fährt Joachim Ruddies lachend fort. Neben diesen Partien freut er sich vor allem auf die Derbys gegen die SpVgg F.A.L., den FV Walbertsweiler-Rengetsweiler und den FC Überlingen. „Das werden richtig gute Duelle.“