Was für eine Spannung: Während der Türkische SV Singen durch seinen Acht-Punkte-Vorsprung auf den Stadtrivalen ESV Südstern wohl schon bald die Landesliga-Meisterschaft feiern darf, geht es im Abstiegskampf richtig eng zu. Der SV Geisingen (13 Punkte) und der FV Walbertsweiler-Rengetsweiler (16) haben den Anschluss etwas verloren, der Ligaverbleib ist für die beiden Clubs in weite Ferne gerückt. Aber: Weitere Absteiger sind noch vollkommen offen. Und die wird es geben!

Abstiegsbedrohte Verbandsligisten

Denn in der Verbandsliga sitzen Teams aus dem Bezirk Schwarzwald (DJK Donaueschingen) und dem Bezirk Bodensee (SC Konstanz-Wollmatingen und FC Singen) im Tabellenkeller fest, die ab Sommer mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder Teil der Landesliga-Staffel 3 sein werden. Was das bedeutet für die abstiegsbedrohten Landesligisten? Vier Absteiger in die Bezirksliga sind realistisch – trotz aller Aufstiegsrelegations-Möglichkeiten! Das ist hart, denn alle Mannschaften haben in dieser Saison ihre Qualitäten schon gezeigt – und bewiesen, dass sie eigentlich in die Landesliga gehören.

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Stand heute würde es den FC Öhningen-Gaienhofen (23 Punkte) und den FC Neustadt (23) treffen, die SpVgg F.A.L. (24) und der SV Denkingen (27) haben ein minimales Polster, auch der Hegauer FV (30) und der FC 03 Radolfzell (31) werden noch ein paar Punkte brauchen. So bitter es auch ist, so spannend ist es auch! Alleine der restliche Spielplan der Höri-Elf ist höchst brisant. Die Elf von Trainer Markus Schoch trifft noch auf den FV Walbertsweiler-Rengetsweiler, Denkingen, Neustadt und den Hegauer FV.

Entschieden ist im Abstiegskampf noch gar nichts, zumal auch noch weitere direkte Duelle der Kellerkinder anstehen. Sechs Spieltage sind noch, jede Mannschaft hat also noch die Chance auf 18 Punkte. Spannung garantiert.