Samuel, Ihre aktuelle Heimat ist München. Was hat Sie nach Bayern geführt?

Es war immer schon meine Vorstellung, in eine große Stadt zu ziehen. Anfang 2022 hat das dann gepasst, auch für meine Freundin.

Und wie halten Sie sich in München fit?

Fußball spiele ich da gar nicht. Gelegentlich ein wenig Tennis, aber das war es dann in Sachen Sport.

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Und nun ein Heimatausflug mit dem Siegtreffer beim ersten FV-Saisonerfolg gegen den FC Überlingen. Wie kam es dazu?

Ich habe hier immer noch meine Familie und Freunde und daher komme ich alle paar Wochen in die Heimat. Und wenn ich am Freitag schon da bin, dann trainiere ich auch mit, und so kam es zum einen oder anderen Einsatz. Es ist natürlich immer schön, wenn man dann mit seinen Freunden noch ab und an auf dem Sportplatz stehen kann. Und natürlich umso schöner, wenn man dann auch noch etwas zum Sieg beitragen kann.

Hielt sich der Optimismus vor dem Spiel angesichts der Lage und des Gegners in Grenzen?

Ja klar! Dass der FC Überlingen der Favorit war, das war uns natürlich bewusst. Aber gerade darauf hofften wir, dass der Gegner kommt und dabei denkt, dass es nur um die Höhe des Sieges geht. Es war ein klassischer Mannschaftserfolg, wir haben die Zweikämpfe angenommen, haben nicht viel zugelassen und Nadelstiche gesetzt.

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Wir nehmen mal an, dass der Erfolg ausgiebig gefeiert wurde.

Natürlich wurden die drei Punkte gefeiert und man sitzt nach einem Sieg einfach leichter zusammen. Und das Ergebnis wird der Mannschaft auch gut tun bei den nächsten schwierigen
Spielen.

Sie sind jetzt so etwas wie der Gamechanger. Erwarten Ihre Mannschaftskollegen jetzt, dass Sie öfter Heimaturlaub machen?

(lacht) Da habe ich vorgesorgt, die nächsten Wochenenden sind schon verplant. Aber es war ja auch so, dass ich einfach richtig gestanden bin in der entscheidenden Situation. Das Tor hätte jeder gemacht, manchmal braucht man einfach ein wenig Glück.