SC Konstanz-Wollmatingen muss sich steigern
SC Konstanz-Wollmatingen – SV Bermatingen (Samstag, 15.30 Uhr). – „Gegen Anadolu haben wir vor allem in der ersten Hälfte kein gutes Spiel gemacht, erst ab der 60. Minute haben wir Fußball gespielt. Gegen Bermatingen müssen wir von Anfang an konzentriert sein und unser Spiel dem Gegner aufdrücken, nur dann holen wir die drei Punkte“, warnt Adel Grimm vor einem SVB, der innerhalb von drei Wochen gegen die drei Topmannschaften zu spielen hat.
„Das ist schon hart“, sagt Trainer Marc Schmucker. „Wenn wir an die zweite Halbzeit gegen Öhningen anknüpfen können, kann ein Teilerfolg herausspringen“, hofft er. „Wer weiß, vielleicht sind ja alle guten Dinge drei.“
Hilzingen will gegen die SG Reichenau nachlegen
FC Hilzingen – SG Reichenau/R.-Waldsiedlung (Samstag, 16 Uhr). – „Wir werden die SG sicher nicht unterschätzen und lassen uns von deren suboptimalen Start in die Rückrunde nicht blenden. Schließlich haben wir uns bisher auch nicht mit Ruhm bekleckert“, urteilt Seo Smajlovic. Das Ziel des Hilzinger Trainers: Nach dem ersten Dreier in der Rückrunde zu Hause nachzulegen.
Gegen die SG Reichenau, die „nicht gut in die Rückrunde gestartet ist. Aus diversen Gründen“, wie SG-Trainer Rolf Blum weiß. Es gelte nun, das Einfache zu machen und zurück zu den Erfolgserlebnissen zu kommen. Gegen einen FC Hilzingen, „der ähnliche Qualitäten hat wie wir“.
Spitzenreiter warnt vor Owingen-Billafingen
SV Mühlhausen – Spfr Owingen-Billafingen (Samstag, 16 Uhr). – „Aufgrund der Tabellensituation ein vermeintlich einfacher Gegner, den man aber keinesfalls unterschätzen darf“, warnt Mühlhausens Co-Trainer Stefano Marincolo. Owingen habe immer wieder mit Ausfällen zu kämpfen, weshalb die Tabelle nicht deren eigentliche Stärke widerspiegele.
Mit dem Spiel gegen den Tabellenführer beginne, so Sportfreunde-Coach Johannes Lange, eine „Saure-Gurken-Zeit. Nachdem wir unnötig Punkte liegen ließen, haben wir jetzt Mühlhausen vor der Brust, das schnellen und sauberen Angriffsfußball zeigt, konditionell auf einem Top-Level ist. Meine Jungs müssen verstehen, dass Bezirksligafußball 90 Minuten Fehlerfreiheit bedeutet. Kapieren sie das nicht, treten wir die Reise in die Kreisliga A früher an, als den Verantwortlichen lieb ist.“
Salem hofft auf Pokalspieldynamik gegen TSV Singen
FC Rot-Weiß Salem – Türkischer SV Singen (Samstag, 17.30 Uhr). – „Mit Tim Schmidt und Leo Weber fallen im eh schon dezimierten Kader noch weitere zwei Spieler aus“, muss der Salemer Trainer Reiner Steck erneut improvisieren. „Wir hoffen aber, die Dynamik aus dem Pokalspiel am Samstag mitnehmen zu können gegen einen Türkischen SV Singen, der spielerisch zum Besten gehört, was die Bezirksliga zu bieten hat. Die Mannschaft von Fabian Wilhelmsen besticht nicht nur durch kombinationssicheres Umschaltspiel, sondern auch durch entsprechendes und taktisch kluges Zweikampfverhalten“, lobt Steck den kommenden Gegner, der zudem nach dem Aus im Bezirkspokal etwas wiedergutzumachen hat.
Aach-Linz will gegen Deggenhausertal nicht mehr zittern
TSV Aach-Linz – SV Deggenhausertal (Sonntag, 15 Uhr). – Deggenhausertal sei gut in die Rückrunde gestartet, erkennt Patrick Hagg an. „Im Hinspiel beim 2:1 haben wir lange Zeit um die Punkte zittern müssen.“ Dort rettete dreimal das Aluminium vor einem weiteren Gegentreffer. „Wir wissen, dass wir gegen einen starken Gegner spielen.“ Der hatte dreimal die Chance verpasst, bei einem der Titelaspiranten in Führung zu gehen.
„Gegen Aach-Linz müssen wir aber unsere Chancen wieder besser verwerten. Unser Ziel wird es wie immer sein, auf Sieg zu spielen“, sagt Coach Bahadir Livgökmen, der sein Engagement beim SVD für eine weitere Saison verlängert hat, selbstbewusst.
Öhningen-Gaienhofen weiß, dass Markdorf stark ist
FC Öhningen-Gaienhofen – SC Markdorf (Sonntag, 15 Uhr). – „Nach dem wichtigen und hoch verdienten Sieg in Bermatingen erwarten wir mit dem SC Markdorf einen sehr starken Gegner“, sagt Toni Fiore Tapia. Der SC Markdorf sei extrem zweikampfstark, gut organisiert und verfüge mit Weimer und Adefeyiju über zwei Ausnahmespieler. „Wir wollen dennoch versuchen, mit unsrer Art von Fußball zum Erfolg zu kommen“, sagt der FC-Trainer.
Der Markdorfer Trainer Daniel Schmid nimmt die Herausforderung an. „Nachdem wir diese Woche nicht mit Punkten belohnt wurden, werden wir auch das nächste Spiel gezielt angehen und konzentriert am Abschluss arbeiten, um uns für unsere Defensivleistung zu belohnen“, sagt er.
Rielasingen-Arlen II empfängt Schlusslicht Worblingen
1. FC Rielasingen-Arlen II – SV Worblingen (Sonntag, 15.30 Uhr). – Gerade weil der SV Worblingen abgeschlagen am Tabellenende liegt, nur noch geringe Aussichten hat, den Abstieg in die Kreisliga A zu verhindern, ist die Mannschaft von Qendrim Fetaj gefährlich für jeden Gegner. Sie kann befreit aufspielen.
Die Oberligareserve von Coach Neno Rogosic, noch nicht aller Abstiegssorgen ledig, muss sich also auf einen Gegner einstellen, der nichts mehr zu verlieren hat. Und liebend gerne versuchen wird, dem Favoriten aus Rielasingen-Arlen ein Bein zu stellen.
Heißumkämpftes Kellerderby in Steißlingen
FC Steißlingen – FC Anadolu Radolfzell (Sonntag, 15.30 Uhr). – Der nächste direkte Konkurrent kommt: Steißlingens Trainer Javier Martin weiß, dass „Anadolu Radolfzell eine schwer zu bespielende Mannschaft ist, die gute Spieler in ihren Reihen hat“. Beide Kontrahenten kämpfen um den Klassenerhalt und brauchen unbedingt die Punkte.
„Das wird eine heiß umkämpfte Partie werden, in der wir mit großen Einsatz versuchen werden, die Punkte im Mindlestal zu behalten“, so Martin.