SV Allensbach – SC Pfullendorf II (Samstag, 14.30 Uhr). – Auf eine erfolgreiche Hinrunde darf der SV Allensbach blicken. Das Team um Trainer Serdar Yalcinkaya rangiert als bester Aufsteiger derzeit auf dem neunten Tabellenplatz in der Bezirksliga Bodensee.

Auch am vergangenen Spieltag hielt der SV Allensbach gut mit. Gegen den Tabellenführer SV Denkingen gab es für die Yalcinkaya-Elf eine knappe 1:2-Niederlage auf eigenem Platz.

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Armin Brutschin, Trainer des SC Pfullendorf II, zeigte sich mit seiner Mannschaft nach dem beeindruckenden 5:1-Erfolg gegen den FC Bodman-Ludwigshafen indessen zufrieden.

„Im Großen und Ganzen haben sich die Jungs tapfer gewehrt und verdient gewonnen“, weiß Brutschin, der aber zugibt: „Es gab auch zwei bis drei Phasen, in denen sich das Spiel auch gegen uns hätte entwickeln können“, erzählt der Trainer des Tabellensechsten, der aktuell sechs Punkte mehr auf dem Konto hat als der Gastgeber SV Allensbach mit seinen 24 Zählern.

FC Uhldingen will beim Absteiger überraschen

FC Öhningen-Gaienhofen – FC Uhldingen (Samstag, 14.30 Uhr). – Eines steht für den FC Öhningen-Gaienhofen wohl fest: Gegen den FC Uhldingen will sich die Mannschaft von der Höri mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause der Bezirksliga verabschieden.

Nach dem überzeugenden 4:1-Erfolg gegen den Tabellen-16. SV Orsingen-Nenzingen gilt der Landesliga-Absteiger als klarer Favorit. Dennoch hätte sich das Team um Trainer Markus Schoch vermutlich ein erfreulicheres Zwischenfazit gewünscht.

Mit 31 Zählern und Tabellenplatz fünf hängt die Mannschaft schon einige Punkte hinter der Tabellenspitze zurück. Mit einer anderen Erwartungshaltung war der FC Uhldingen in die Spielzeit gestartet.

Als Aufsteiger rangiert die Mannschaft auf einem soliden zehnten Tabellenplatz, liegt damit absolut im Soll. Am vergangenen Spieltag gab es für die Uhldinger im Duell der Bezirksliga-Neulinge mit der SG B.A.T./Kreenheinstetten-Leibertingen einen überzeugenden 3:1-Erfolg.

Die Trainer gehen mit Respekt ins letzte Hinrundenspiel

TSV Aach-Linz – FV Walbertsweiler-Rengetsweiler (Samstag, 15 Uhr). – „Unser Gegner ist sehr gut drauf und kommt mit drei Siegen in Folge zu uns“, geht Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, von einem schweren Brocken zum Abschluss der Hinrunde aus.

„Mit Dennis Hiller, Florian Müller und Marcel Glocker haben sie torgefährliche Spieler in ihren Reihen“, warnt der TSV-Coach, der das Kalenderjahr positiv zu Ende bringen will, vor dem FV Walbertsweiler-Rengetsweiler.

„Unser Ziel ist es, ein sportlich sehr gutes Jahr 2024 mit einem Sieg abzuschließen“, ergänzt der Coach der Aach-Linzer. Patrick Haggs Gegenüber Torsten Ruddies resümiert den jüngsten 3:2-Erfolg gegen die SG Reichenau/R.-Waldsiedlung.

„Wir hatten einen verdienten Last-Minute-Sieg zu verzeichnen, der uns hoffentlich für das letzte Spiel nochmals zusätzliche Motivation gibt“, sagt Ruddies, wohlwissend, dass mit dem Tabellendritten TSV Aach-Linz eine große Herausforderung wartet. „Wir werden eine Top-Leistung brauche“, meint der Trainer des Tabellenachten.

SC Markdorf fährt als klarer Favorit ins Deggenhausertal

SV Deggenhausertal – SC Markdorf (Sonntag, 14.30 Uhr). – Für den SV Deggenhausertal waren am vergangenen Spieltag keine Punkte zu holen. Gegen den aufstrebenden SV Mühlhausen unterlag das Team von Trainer Thomas Haag klar mit 1:5.

Damit wartet die Mannschaft nach drei Niederlagen in Folge auf einen Sieg. In der Tabelle der Bezirksliga Bodensee rutschte der SV Deggenhausertal derweil bis auf den 15. Platz ab. In den ersten 16 Spielen gelangen der Mannschaft vier Siege und zwei Unentschieden bei zehn Niederlagen.

Mit deutlich mehr Selbstvertrauen wird der SC Markdorf sein letztes Vorrundenspiel bestreiten. Gegen den 1. FC Rielasingen-Arlen II gab es jüngst einen 2:0-Sieg zu verzeichnen. Damit bleibt der Tabellenzweite seit Mitte September ungeschlagen in der Bezirksliga.

In der Tabelle bleibt die Elf von Trainer Daniel Schmid dem SV Denkingen dicht auf den Fersen. Die Defensive der Gastgeber wird im letzten Spiel des Jahres 2024 besonders gefordert sein.

Die Markdorfer haben mit Austyn Adebayo Adefeyiju, der bereits 22 Mal getroffen hat, den erfolgreichsten Torjäger der Liga in ihren Reihen und weisen mit 57 Treffern die zweitbeste Offensive auf.

Beide Teams wollen das Kalenderjahr positiv abschließen

FC Bodman-Ludwigshafen – TuS Immenstaad (Sonntag, 14.30 Uhr). – „Ich erwarte ein umkämpftes Spiel auf tiefem Platz“, geht Steffen Keller, Trainer des FC Bodman-Ludwigshafen, von einer kampfbetonten Partie gegen den TuS Immenstaad aus.

Daher nimmt Keller seine Mannschaft nochmals in die Pflicht. „Wir müssen die letzte Überzeugung wieder auf den Platz bringen, um mit einem guten Gefühl in die Pause zu gehen“, sagt der Trainer des Tabellensiebten der Bezirksliga Bodensee.

Mit derselben Intention geht sein Gegenüber Oliver Wittich in die Partie. „Es muss unser Ziel sein, im letzten Spiel 2024 nochmals zu punkten“, erklärt der Trainer des TuS Immenstaad.

Wittich fordert beim Gastspiel in Bodman einen konzentrierten Auftritt seiner Elf. „Diszipliniert verteidigen und die Chancen, die sich uns bieten, eiskalt ausnutzen“, lautet die Devise des Trainers des Tabellenzwölften, der mit einem Sieg wichtige punkte im Kampf gegen den Abstieg holen könnte.

Gäste von der Reichenau wollen letzte Kräfte mobilisieren

Spfr. Owingen-Billafingen – SG Reichenau/R.-Waldsiedlung (Sonntag, 14.30 Uhr). – Eine enttäuschende Hinrunde haben die Sportfreunde Owingen-Billafingen erlebt. Lediglich acht Zähler erkämpfte sich die Mannschaft mit zwei Siegen und zwei Unentschieden aus den vergangenen 16 Partien – nur das gänzlich punktlose Schlusslicht SG DJK Konstanz/KN-Egg weist eine noch schlechtere Bilanz auf.

Mit einem Sieg gegen die SG Reichenau/R.-Waldsiedlung könnten die Sportfreunde zum Jahresende zumindest wieder in Reichweite an die Nicht-Abstiegsplätze heranrücken. Dennoch benötigt es in der Rückrunde eine Aufholjagd, um auch in der kommenden Saison in der Bezirksliga Bodensee spielen zu dürfen.

Eine bittere 2:3-Pleite musste die SG Reichenau/R.-Waldsiedlung am vergangenen Spieltag gegen den FV Walbertsweiler-Rengetsweiler hinnehmen. Trotz eines frühen 0:2-Rückstandes kämpfte sich die Mannschaft gegen den Landesliga-Absteiger eindrucksvoll zurück.

Am Ende musste das Team von der Insel den bitteren Gegentreffer zum 2:3 in der Schlussminute hinnehmen. „Es gilt nochmals alle Kräfte zu bündeln, um auf dem wahrscheinlich nicht einfach zu bespielenden Platz erfolgreich zu sein“, erklärt Rolf Blum, Sportlicher Leiter des Tabellenelften.