Sind alle wohlauf beim SV Orsingen-Nenzingen?

Zum Glück schon. Ich bin nach einer Hüft-Operation nun auch wieder fit und bereit, wieder loszulegen. Die Stimmung in der Mannschaft geht. Die Jungs wollen natürlich spielen und brennen auf den Neustart.

Was tun Sie gegen die Langeweile im zweiten Fußball-Lockdown?

Die Mannschaft geht regelmäßig laufen, ansonsten können wir gerade ja nicht viel unternehmen.

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Ist es frustrierend, nicht zu wissen, wann und ob es wieder weitergeht?

Ja, das ist das große Problem. So ähnlich wie jetzt war es vor einem Jahr, als wir Zweiter waren und um den Aufstieg kämpften. Nicht zu wissen, wann und wie es weitergeht, ist frustrierend.

Befürchten Sie einen Saisonabbruch?

Wenn es so weitergeht wie bisher, ist das vorstellbar. Denkbar wäre, die Vorrunde noch zu beenden und dann abzubrechen, oder Playoffs auszutragen. Mein Favorit ist jedoch, die Runde komplett zu Ende zu spielen.

Wie geht es dem Verein in der Krise?

Finanziell ist die Zeit nicht so schlimm, allerdings lebt unser Verein vom Miteinander. Die Gemeinschaft fehlt uns allen.

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Wie halten Sie derzeit untereinander Kontakt?

Hauptsächlich telefonisch, ansonsten ab und auch mal über FaceTime. Es ist gerade sehr wichtig, mit den Spielern im Kontakt zu bleiben, um zu wissen, was sie machen.

Wird der Fußball nach Corona noch der gleiche sein wie vorher?

Das denke ich schon. Wenn wir wieder zurück auf den Platz dürfen, werden wir wieder genauso viel Spaß haben wie davor.