Handball, 3. Liga Frauen: TSV Haunstetten – SV Allensbach (Samstag, 18 Uhr). – Am Samstag treten die Drittligahandballerinnen des SV Allensbach beim TSV Haunstetten an. Der Tabellensiebte, beheimatet im gleichnamigen Augsburger Stadtteil, hat bislang eine durchwachsene Saison hinter sich. Nach einem furiosen Start und vier ungeschlagenen Spielen in Folge, war der weitere Verlauf ein Wechselbad der Gefühle.
Auf Allensbach wartet eine starke Defensive
Zwei Niederlagen zum Jahresauftakt folgte ein Arbeitssieg bei der HSG Stuttgart Metzingen II in der vorigen Woche. Haunstetten verfügt über eine der besten Defensiven der Liga, tut sich aber mit dem Torewerfen schwer – ähnlich wie beim SV Allensbach in dieser Runde. Mit Chiara Joerss verfügt der TSV allerdings über die aktuell zweitbeste Torschützin der 3. Liga Süd. Mit 128 Treffern erzielte sie knapp ein Drittel der geworfenen Tore ihrer Farben.
Die Allensbacherinnen gehen mit viel Rückenwind in die Partie, ist das Team von Trainer Martin Gerstenecker doch im neuen Jahr noch ungeschlagen. Am vergangenen Samstag bewies seine Mannschaft eine tolle Moral gegen den HCD Gröbenzell und holte in eigener Halle einen Rückstand zum 30:30-Endstand auf. Bereits fünfmal spielten die Gelb-Blauen damit unentschieden in dieser Saison – so oft wie noch nie zuvor. Damit soll nun Schluss sein – man möchte sich wieder öfter mit der doppelten Punktzahl belohnen.
Hinspiel endete Unentschieden
Auch im Hinblick auf die Tabellensituation wäre ein Sieg wichtig, könnte der SVA doch den Abstand zu Haunstetten auf zwei Punkte verkürzen. Das Hinspiel endete – wenig überraschend – 22:22. Auch am morgigen Samstag erwartet man aufseiten der Gäste vom Bodensee ein kampfbetontes und enges Spiel, in dem der höhere Siegeswillen am Ende entscheidend sein kann. Anwurf in der Albert-Loderer-Halle in Augsburg ist um 18 Uhr. Es besteht noch die Möglichkeit, im Fanbus mitzufahren. Interessierte können sich unter info@sva-bundesliga.de melden.
Gute Nachrichten gibt es beim SVA im Bereich der Kaderplanung. Mit Trainer Martin Gerstenecker und seinem verlängerten Arm auf dem Spielfeld, Katharina Bok, haben zwei wichtige Personalien ihre Verträge um ein weiteres Jahr verlängert. (asp)
