Oberliga: TuS Steißlingen – BSV Phönix Sinzheim (Samstag, 20 Uhr, Mindlestalhalle). – Nach der Derby-Niederlage bei der HSG Konstanz II möchte der TuS Steißlingen gegen den BSV Phönix Sinzheim zurück in die Erfolgsspur finden und alles daran setzen, die Tabellenspitze zurückzuerobern. Die Gäste rangieren mit 6:12 Punkten auf dem zwölften Platz. Punkten konnte Sinzheim gegen den TuS Helmlingen, die SG Scutro und am vergangenen Spieltag bei der SG Muggensturm/Kuppenheim.

Bereits in der Vorsaison trafen die beiden Mannschaften aufeinander. Der TuS Steißlingen setzte sich im Hinspiel mit einem Tor Differenz durch. Das Rückspiel musste abgesagt werden. Der BSV ist eine eingespielte Truppe mit einem sehr erfahren Trainer und wird sich demnach gut auf die anstehende Partie im Hegau vorbereiten. (ser)

Nächstes Spitzenspiel für Konstanz

TuS Altenheim – HSG Konstanz II (Samstag, 20 Uhr, Herbert-Adam-Halle). – Nach dem Spitzenspiel ist vor dem Spitzenspiel: Nachdem die HSG Konstanz II mit einem 29:23-Heimsieg gegen den TuS Steißlingen die Tabellenführung der Oberliga übernommen hat, ist die Zweitliga-Reserve beim Tabellenvierten TuS Altenheim gefordert.

So groß die Freude über die starke zweite Halbzeit und den deutlichen Erfolg im Prestigeduell auch war, so schnell müssen sich die Talente der HSG Konstanz nun auf die Rolle des Gejagten und einen äußerst heißen Tanz in Altenheim einstellen. Die Aufgabe beim Tabellenvierten dürfte zu den anspruchsvollsten Auswärtsaufgaben in der Oberliga zählen.

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Dementsprechend fokussiert und konzentriert muss sich die Konstanzer Mannschaft an der französischen Grenze zeigen. „Das ist das nächste wirklich schwierige Spiel für uns“, weiß Trainer Benjamin Schweda und sagt: „Wir erwarten einen harten Fight, so wie in den letzten Jahren immer. Es macht immer Spaß in Altenheim.“ In der vergangenen Saison teilte man sich die Punkte in der Ortenau und bekam den Rückraum des TuS um Gerry Sutter überhaupt nicht in den Griff.

Schweda: „Ihr Kader ist sehr ähnlich geblieben im Vergleich zum letzten Jahr. Dadurch sind sie sehr gut eingespielt, sowohl offensiv als auch defensiv.“ Das macht Altenheim aus seiner Sicht so stark. Ein eingespieltes Kollektiv, in dem jeder ganz genau weiß, wie er sich bewegen muss, konnte bislang 11:5 Punkte einfahren und liegt bei zwei noch ausstehenden Nachholspielen nur drei Minuspunkte hinter der Konstanzer Perspektivmannschaft, in der aufgrund von Erkrankungen und Verletzungen nur in Kleingruppen trainiert werden konnte. „Das zieht sich jetzt schon“, stöhnt Trainer Schweda und hofft auf ein baldiges Comeback einiger Alternativen. (joa)

Ehinger Trainer warnt vor dem Vorletzten

SG Freudenstadt/Baiersbronn – TV Ehingen (Samstag, 20 Uhr, Murgtalhalle Baiersbronn). – Die Ehinger Handballer bekommen einfach keine Konstanz in ihre Auftritte. So ging auch das letzte Heimspiel gegen die SG Muggensturm/Kuppenheim verloren und anstelle des Anschlusses an die Spitzengruppe rutschten die Hegauer ins Niemandsland der Tabelle ab.

Nun geht es zu einem weiteren schweren Spiel in den Schwarzwald zur SG Freudenstadt/Baiersbronn. Die drei Zähler des Tabellenvorletzten resultierten aus den beiden Anfangspartien, seitdem sind die Schwarzwälder ohne Punktgewinn aus den letzten acht Partien hervorgegangen. Zuletzt gab es gegen Kenzingen/Herbolzheim eine empfindliche 32:50-Schlappe.

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„Das ist genau die Gefahr, die uns droht“, warnt Ehingens Trainer Lukasz Stodtko. „Man läuft Gefahr, den Gegner zu unterschätzen und so ist der Kopf nicht frei.“ Hinzu kommt die harzfreie Halle der SG. „Wir haben uns gut auf diese Begegnung vorbereitet und ich hoffe, dass meine Mannschaft wieder zu ihren alten Tugenden zurückfindet“, gibt sich Stodtko optimistisch.

„Wir brauchen eine gute Abwehrarbeit und eine geringe Fehlerquote. Das ist der Schlüssel für einen Erfolg.“ So hoffen die Ehinger, dass die jüngste Heimniederlage nur ein Ausrutscher war und man am Samstag in die Erfolgsspur zurückkehren kann. (js)