
Fußball: – Langweilig war es nicht gerade, was den über 200 Zuschauern beim Hinspiel um den Aufstieg in die Kreisliga A zwischen dem FC Dachsberg und dem SV Berau geboten wurde. Was zum Fußballfest auf in Wilflingen fehlte, waren einfach die Tore. „Wir haben alles versucht, doch am Sechzehner war Schluss“, war FCD-Trainer Friedolt Kaiser nach dem 0:0 nicht zufrieden.
Schließlich zieht sich dieses Manko beim FC Dachsberg durch die letzten Wochen und kostete vielleicht auch den Meistertitel, den sich der SV Unteralpfen – zwei Mal von den Dachsbergern bezwungen – im Endspurt noch schnappte. Nun gilt es für das Team um Felix Behringer im Rückspiel, am Sonntag, 15 Uhr, beim SV Berau, den Aufstieg zu realisieren.

Aufstieg zur Fußball-Kreisliga A

Das 0:0 sei ein Ergebnis, mit dem er trotzdem leben könne, versicherte Kaiser und schob den Grund gleich hinterher: „Kurz vor Schluss hat unser Torwart JAn-Luca Maier noch das 0:1 verhindert. Das wäre fatal gewesen.“
Beim SV Berau waren die Fankurve und die Ersatzspieler bereits aufgesprungen, als Magnus Isele abgezogen hatte: „Der Ball kam wie ein Strich, aber dann fischt er ihn noch aus dem Winkel“, schüttelte Trainer Robert Villinger den Kopf: „Aber ich muss schon auch zugeben, dass dieses Tor fast aus heiterem Himmel für uns gefallen wäre.
Der SV Berau musste anerkennen, dass die Hausherren „schneller und weniger“ gewesen seien. Entsprechend glücklich sei man trotz des fehlendes Tores, dass die „Null“ stehe: „Mit diesem Resultat können wir gut leben“, freut sich Villinger aufs Rückspiel, das auch sein Abschiedsspiel beim Vizemeister der B-4 werden wird.