Frauenfußball-Verbandsliga: – Kampflos sicherte sich der SC Niederhof/Binzgen die noch fehlenden Punkte zum Ligaverbleib. Schlusslicht FC Weisweil standen nicht genügend Spielerinnen zur Verfügung und verzichtete bei einer 0:3-Wertung. SC-Sportchefin Jenniffer Eckert freut sich zwar über den Ligaverbleib, sagt aber auch: „Uns wäre aber eine sportliche Lösung auf dem Rasen lieber gewesen.“
Frauenfußball in Zahlen
Neue Herausforderung
Beim FC Hochrhein erlebte Trainer Tobias Schneider beim 2:4 gegen die SG Gengenbach/Zell/Fischerbach sein letztes Heimspiel.
Er verlässt die Fußballerinnen nach fünf Jahren und sucht eine neue Herausforderung als Co-Trainer von Philip Brandl bei der SG Mettingen/Krenkingen in der Bezirksliga: „Ich freue mich auf eine neue, reizvolle Aufgabe“, so Schneider, der zuvor fünf Jahre lang die Männer des FC Hochrhein II unter seinen Fittichen hatte.
Nina Sardu verkürzt
Die Gäste führten bereits nach einer Viertelstunde, ehe Nina Sardu auf 1:2 verkürzte. Noch vor der Pause stellte die SG Gengenbach/Zell/Fischerbach aber den alten Abstand wieder her. „Wir waren oft zu weit weg vom Gegner, gingen nicht richtig in die Zweikämpfe“, monierte Schneider, der froh war, dass es nur 1:3 stand. „Wir waren wir noch gut bedient. Die Gäste ließen viele gute Chancen aus.“
In der zweiten Hälfte gestalteten die Gastgeberinnen das Spiel offen, waren dem Gegner ebenbürtig. Gegen die starke Defensive fiel der Anschlusstreffer dann per Foulelfmeter. Nina Sardu war gefoult worden, trat selbst an und verwandelte sicher zum 2:3. Es keimte Hoffnung auf, doch Stephanie Gallus nutzte ein Missverständnis zwischen Torhüterin Tiziana Di Feo und Vanessa Moser zum 4:2.
Schneider ist nicht enttäuscht
Tobias Schneider war trotzdem nicht enttäuscht: „Aufgrund der Leistungssteigerung nach der Pause wäre fast noch was drin gewesen. Unterm Strich geht der Sieg für die SG Gengenbach/Zell/Fischerbach aber in Ordnung.“