Die Gastronomie öffnet, die Schweizer Kundschaft ist zurück, Kinder dürfen trainieren. Doch in diesen scheinbar hoffnungsvollen Tagen fällt der Bürokratie nichts Besseres ein, dem Amateursport noch höhere Hürden auf die Sportplätze zu stellen. Seit Monaten harren Sportler jeden Alters aus, blicken gebannt auf die Corona-Entwicklung, mit einem Auge neidisch auf den Profifußball.

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Endlich rutschen die Zahlen in den Landkreisen nach unten, lassen die 100 hinter sich, umgarnen die 50 – aber was passiert in der Politik? In Stuttgart scheitern zwei Ministerien daran, ihre neue Corona-Verordnung klar und vor allem nachvollziehbar auszulegen. Im Hause von Theresa Schopper (Grüne) werden Türen geöffnet, in der Nachbarschaft bei Manne Lucha (Grüne) knallen sie wieder zu.

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Letztlich verschärft das Sozialministerium mit der Forderung, Kinder über sechs Jahren nur negativ getestet an den Ball zu lassen, alle bisher für Sport gültigen Regeln.

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Ohne Not stößt man jetzt den Kindern, Eltern aber auch den Ehrenamtlichen in den Vereinen, die am Ende zur Test-Station werden, gehörig vor den Kopf. Dass sich nun die Sportverbände endlich offensiv einschalten, war längst überfällig.