Vor der laufenden Saison kehrte Max Hauser (36) als Trainer zu seinem Heimatverein SC Lauchringen zurück. Aktuell steht die Mannschaft auf Platz zwei in der Kreisliga B-4. Hauser war als Jugendspieler beim SC Lauchringen und dort bis 2010 aktiv, ehe er zum SV Rheintal wechselte. Beim Nachbarn war er zuletzt dreieinhalb Jahre als Spielertrainer der „Zweiten“ tätig. Wir sprachen mit ihm nach dem 5:1 gegen den SV Dillendorf.
Max, wie fühlt sich der Sieg an?
So ein klarer Sieg tut mal wieder gut. Das war schon eine kleine Befreiung und gut für die Stimmung im Team.
Wie leicht war es zu gewinnen?
Es war gar nicht so einfach. Der SV Dillendorf stand gut und wir haben uns am Anfang schwer getan. In der zweiten Halbzeit waren wir dann klar überlegen und haben verdient gewonnen.
War es ein ärgerliches Gegentor?
Einen unberechtigten Elfmeter zu bekommen, ist immer ärgerlich.

Zuletzt war es oft knapp. Geht dem SC Lauchringen langsam die Puste aus?
Die Vorbereitung nach der Winterpause war aufgrund von Krankheiten, Verletzungen und berufsbedingten Ausfällen schwierig. Dazu kamen die Platzverweise. Das hat man in den letzten Spielen gemerkt. Jetzt sind wir wieder komplett und seit zwei Wochen läuft es deutlich besser.
Fällt in zwei Wochen beim VfR Horheim-Schwerzen die Entscheidung?
Ich bin mir nicht sicher. Aber ich würde sagen, dass der Sieger wohl den Titel holt. Aber auf solche Spiele freut man sich. Dafür spielt man Fußball.

Was sagen Sie? Gehört der der SC Lauchringen in die Kreisliga A?
Ja, auf jeden Fall – genau wie der VfR Horheim-Schwerzen. Beide Teams haben das Potenzial eine Klasse höher zu spielen und das ist unser Ziel.
Was zeichnet Ihre Jungs aus?
Es ist ganz klar die mannschaftliche Geschlossenheit. Wir haben einen sehr ausgeglichenen Kader, in dem alle auf einem ähnlich hohen Niveau spielen. Jetzt kommen noch zwei jungen Spieler aus dem Nachwuchs dazu, so dass wir in der Breite in Zukunft noch besser aufgestellt sein werden.
Fragen: Ralf A. Schäuble