Fußball-Kreisliga A, Ost: – Drei neue Akteure bereichern zur Frühjahrsrunde den Kader von Trainer Holger Kostenbader beim Aufsteiger SV Eggingen. Sportchef Manuel Streuff freut sich über den Zugang von Lindmir Alimi (FC Erzingen), Jonas Lampert (FC Dettighofen) und Rückkehrer Selman Müller (SV Gurtweil). Abgänge verzeichnet der auf dem vierten Rang – elf Punkte hinter Spitzenreiter FC Hochrhein – überwinternde Neuling indessen nicht.
Bestens kennt sich Selman Müller beim SV Eggingen aus. Der 32-Jährige stand schon von 2015 bis 2021 zwischen den Pfosten der Elf aus dem Wutachtal. Nun kehrt er zurück und schickt sich an, das Torhüter-Team zu komplettieren. „Wir haben ihn schon damals als zuverlässigen und fairen Menschen kennengelernt“, freut sich Streuff auf den Rückkehrer.

Eine Vergangenheit beim SV Eggingen hat auch Lindmir Alimi. Der heute 23 Jahre junge Stürmer spielte als Jugendlicher bereits in Eggingen, allerdings als Spieler des SG-Partners aus Wutöschingen. Als Aktiver sammelte Alimi Erfahrung beim VfB Waldshut, FC Tiengen 08, Spvgg. Wutöschingen und zuletzt zwei Jahre beim FC Erzingen, für den im Landes- und Bezirksliga-Kader stand: „Lindmir ist ein variabel einsetzbarer Spieler mit hoher technischer Qualität und sehr guter Fußballausbildung“, beschreibt Streuff den Neuzugang.
Dritter Neuzugang ist der 19-jährige Jonas Lampert, der vom B-Kreisligisten FC Dettighofen mit der Empfehlung von 9 Treffern in 13 Spielen ins Wutachtal wechselt. In Lampert stecke viel Potenzial, ist Manuel Streuff überzeugt: „Neben seinem starken linken Fuß und seinen technischen Fähigkeiten durften wir ihn als sehr ehrgeizige, engagierte und offene Persönlichkeit kennenlernen.“
Insgesamt sieht der SV Eggingen seinen Kader mit den drei Neuzugängen nun quantitativ und qualitativ breiter aufgestellt: „Wir sehen uns gut gerüstet, dass wir das Polster zu den Abstiegsrängen weiter ausbauen können“, gibt Streuff, der sich bei den abgebenden Vereinen für die faire Abwicklung der Transfers bedankt, nach wie vor den Ligaverbleib als Ziel aus: „Das wollen wir schnellstmöglich erreichen.“