Fußball-Landesliga: – Eine optimale Saisonvorbereitung sieht anders aus. Der SV 08 Laufenburg will sich in den kommenden vier bis sechs Wochen nach einem neuen Trainer umschauen.

Das könnte Sie auch interessieren

Der Verein hatte sich nach den Vorfällen beim Pokalspiel gegen den FSV Rheinfelden von Branimir Sarenac getrennt, der als Trainer bereits die Nachfolge von Michael Wasmer angetreten hatte.

Das könnte Sie auch interessieren

Aus Verbundenheit zu den Null-Achtern, für die auch sein Sohn Sandro spielt, hat sich Dietmar Knab bereit erklärt, kurzfristig das Training zu übernehmen. Sein Co-Trainer Olaf Malzacher ist froh: „Da Dietmar privat sehr eingespannt ist, sind wir ihm dankbar. Das ist natürlich nur eine Übergangslösung.“ Auch Sportvorstand Thomas Scherzinger betont, dass man bei der Suche nach einem neuen Trainer nicht in Hektik verfallen wolle.

Das könnte Sie auch interessieren

Das alles gelte es nun beim Saisonstart am Sonntag bei Verbandsliga-Absteiger SV Kirchzarten auszublenden, betont Malzacher, der jedoch Ausfälle zu beklagen hat. Sandro Knab ist für dieses Spiel gesperrt und verabschiedet sich danach in einen dreiwöchigen Urlaub.

Das könnte Sie auch interessieren

Die Einsätze der angeschlagenen oder lange verletzten Spieler wie Benedikt Illmann, Jonas Gläsemann, Luca und Mika Schmidt sowie Alexander Schneider sind noch nicht gesichert. „Zum Glück haben wir einen großen Kader“, verfällt Malzacher nicht in Panik.

SV 08 Laufenburg in Zahlen

Null-Achter setzen auf Nachwuchs

Die Null-Achter setzen verstärkt auf den eigenen Nachwuchs und mannschaftliche Geschlossenheit. Yannis De Cassan, David Haffner und Lorand Lekaj rücken in die „Erste“ auf. Nils Vogt und Danis Omeragic spielen noch bei den A-Junioren, sollen aber behutsam an den Kader der Aktiven herangeführt werden. Die Abgänge von Sebastian Flaig zum FC Tiengen 08 und von Fabian Malzner zum SV Buch sollen dadurch kompensiert werden.

Das könnte Sie auch interessieren

Großartige Veränderungen im Kader gibt es also nicht. „Wir können auf dem Bewährten aufbauen und wollen auf Tuchfühlung zur Spitze bleiben“, so Malzacher. Der Verein hat als Saisonziel einen Platz unter den besten Vier ausgegeben. Der Kader sollte das auch hergeben, meint auch Malzacher, der als Top-Favoriten auf den Titel allerdings den FSV Rheinfelden und den SV Weil nennt.