Es war erneut ein sehr ruhiger Sommer rund um die Schwenninger Wild Wings. Bereits früh in der letzten Saison hatte man etliche wichtige Vertragsverlängerungen eingetütet, es blieben also wenige Stellen neu zu besetzen. Acht Neuzugänge sind es am Ende geworden, nur Nürnberg, Bremerhaven und Meister Berlin haben eine noch niedrigere Zahl an Wechseln.

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Dabei galt es bei den Schwänen vor allem zwei erhebliche Baustellen zu bearbeiten: Die Bully- und Überzahlschwäche. Erstere soll durch Jordan Szwarz behoben werden. Im Powerplay setzen die Schwenninger auf Eric Martinsson und Tim Gettinger. Alle acht Neuzugänge eint aber vor allem ihre Vielseitigkeit, die den neuen Kader auch insgesamt auszeichnet. Eine Eigenschaft, die Cheftrainer Steve Walker fordert und fördert. Der Verjüngungsprozess hingegen muss noch etwas warten.

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Es dürfte Geschäftsführer Stefan Wagner gelungen sein, das Team nochmals zu verbessern. Walker wird mit gewissen Anpassungen im System das Übrige tun. Es kann also losgehen mit der 13. DEL-Saison der Wild Wings seit ihrer Rückkehr ins Oberhaus. Ein großes Maß an Vorfreude darauf ist absolut berechtigt.