Basketball, Regionalliga: Black Forest Panthers Schwenningen – SG Mannheim (Sonntag, 17 Uhr, Deutenberghalle). (mst) Im Rennen um einen Playoff-Platz zählt für die Black Forest Panthers jeder Sieg. Da sollte am Sonntagabend die Hürde Mannheim auf alle Fälle genommen werden.

Das ursprüngliche Saisonziel, nämlich mehr Spiele zu gewinnen als zu verlieren, ist schon bald erreicht. So langsam können sich die Black Forest Panthers höheren Ambitionen widmen. Nach dem Sieg beim MTV Stuttgart am vergangenen Samstag und der gleichzeitigen Niederlage von Reutlingen in Lich sind die Schwenninger Basketballer wieder voll drin im Rennen um den vierten Playoff-Platz. Ein Sieg Rückstand ist es noch bis zum begehrten vierten Tabellenplatz. Doch neben Reutlingen und den Panthers mischen auch noch die Gießen Pointers in der Verlosung mit.

Umso wichtiger ist es also, die vermeintlich machbaren Spiele schadlos zu überstehen. Eines davon steht am Sonntagabend an, wenn die SG Mannheim in der Deutenberghalle zu Gast ist. Die Mannheimer stehen mit vier Siegen aus 18 Spielen tief im Tabellenkeller. Ist die Defensive meist auf einem ordentlichen Level, drückt der Schuh vielmehr vorne. Und dies nicht nur ein bisschen: Erst ein einziges Mal erzielte Mannheim in dieser Saison mehr als 80 Punkte. Mit gerade einmal im Schnitt 64 Punkten pro Partie stellt das Team von Trainer Mert Ersoy die mit Abstand schwächste Offensive der Regionalliga Südwest.

Demnach sollten die Mannheimer den Black Forest Panthers, die ihrerseits eine der besten Defensiven der Liga stellen, zumindest im Angriff vor keine allzu großen Probleme stellen. Das Hinspiel war mit 74:49 eine klare Angelegenheit zugunsten der Panthers. Allerdings muss Trainer Pascal Heinrichs am kommenden Sonntag womöglich auf seine beiden Center verpflichten. Chris Okolie laboriert noch an einer Wadenzerrung, Bruder Raphael ist nach einer hartnäckigen Erkrankung noch nicht wieder im Vollbesitz seiner Kräfte. Gerade der Ausfall von Chris Okolie würde vor allem im Rebounding an beiden Enden des Spielfelds und im Angriffsspiel wehtun. Dafür steht Scharfschütze Timo Neunzling wieder zur Verfügung und kann den Panthers die zuletzt schmerzlich vermisste Gefahr von der Dreierlinie geben.