Eishockey: Nach dem 7:2-Erfolg der Wild Wings am Donnerstagabend gegen die Eisbären Berlin war Matthias Hoppe schier aus dem Häuschen. Obwohl die Schwenninger am Sonntag gegen den EHC Red Bull München auf eigenem Eis mit 2:3 verloren, sah unser Eishockey-Experte immer noch positive Aspekte beim Auftritt der Schwenninger.
„Trotz der Niederlage bin ich nicht enttäuscht von der Leistung der Wild Wings. Sie haben das Spiel lange offen gehalten und präsentierten sich auf einem sehr guten Niveau. Aber München war an diesem Tag die bessere Mannschaft. Man hat gesehen, dass dieses Team auch in der Tiefe des Kaders ganz anders besetzt ist. Das Tempo und die Offensive der Gäste waren zeitweise überragend.“
Und hier sind Hoppes Top Fünf
Patrik Cerveny: Der Torhüter zeigte in seinem vierten Spiel in Folge eine konstante und solide Leistung. Zudem hat er die Schwenninger mit guten Paraden im Spiel gehalten. Cerveny zeigt, dass er ein guter Ersatz ist, wenn Stammtorhüter Joacim Eriksson ausfällt.
Colby Robak: Der Verteidiger war souverän im Spielaufbau und hat sich häufig gut in die Offensive eingeschaltet, nicht nur bei seinem Tor. Außerdem überzeugte Robak mit präzisen Pässen zu seinen Mitspielern.
Boaz Bassen: Der Youngster war läuferisch und technisch stark. Zudem spielte er köperbetont und hat sich Torchancen erarbeitet.
Tylor und Tyson Spink: Die Zwillinge arbeiten nach vorne und nach hinten unglaublich viel. Auch ihre Passgenauigkeit und ihr Tempo waren klasse. Sie harmonieren hervorragend auf dem Eis. Schade, dass es nach dem späten 2:3-Anschlusstreffer von Tyler nicht mehr zum Ausgleich gereicht hat.