A wie Abgänge: Zehn Spieler haben die Wild Wings verlassen. Mit Dustin Strahlmeier (Wolfsburg), Mirko Sacher (Krefeld) und Marcel Kurth (Nürnberg) gibt es in der DEL ein Wiedersehen. Kyle Sonnenburg (Frankfurt) ging in die 2. Liga, Julian Kornelli nach Villach und Kai Herpich beendete seine Karriere. Bei Michael Boehm, Mark Fraser, Patrick Cannone und Mike Blunden ist das Ziel unbekannt.
B wie Bassen: Der Name Bassen ist im Schwenninger Team doppelt vertreten. Der 21-jährige Boaz stürmt für die Schwenninger. Sein Vater Mark (51) ist der neue Material-Manager.
C wie Corona: Die Pandemie stellt die 14 DEL-Klubs vor enorme Herausforderungen. Die Ausnahme-Situation zeigt aber auch, wozu die Teams in der Lage sind. Als die Aussichtslosigkeit der Lage offensichtlich wurde, hat sich die DEL schnell von einer lautstark geforderten Mindestzahl an Zuschauern verabschiedet und plante die Saison nun gänzlich ohne Publikum.
D wie Durchschnitt: Das Wild Wings-Team ist im Durchschnitt 183,2 cm groß und hat zum Saisonstart ein Durchschnittsalter von 28,3 Jahren.
E wie enger: Auf dem Eis der Helios-Arena wird es enger. Die Breite wurde beim Umbau um vier Meter verschmälert. Schwenningen hat nun die erste Spielstätte in der DEL mit der Eisfläche im NHL-Format (60 x 26 Meter).
F wie Freiburg: Das DEL 2-Team aus dem Breisgau ist der Kooperationspartner der Wild Wings und spielt aktuell in der 2. Bundesliga als Tabellenzweiter eine ausgezeichnete Rolle.
G wie Größe: Der größte Spieler im Schwenninger Kader ist Will Weber mit 1,93 m. Vier Spieler teilen sich mit 1,78 m den letzten Platz in der Größentabelle. Dies sind Torhüter Patrick Cerveny und die kanadischen Angreifer Troy Bourke, Tylor und Tyson Spink.
H wie Helios-Arena: Für rund 2,5 Millionen wurde das Schwenninger Stadion renoviert. Es gibt nun 800 Sitzplätze mehr, aber rund 1700 Stehplätze weniger. Somit sinkt die Kapazität um etwa 900 Zuschauer auf 5300.
I wie infiziert: Acht Spieler der Wild Wings hatten sich vor rund drei Wochen mit dem Corona-Virus infiziert. Alle Acht sind aber wieder im Mannschaftstraining.
J wie Jamie MacQueen: Der Torjäger musste Schwenningen im Oktober 2019 trotz hervorragender Treffer-Quote verlassen. Nun gehört er aber wieder zum Wild Wings-Team.
K wie Kreutzer: Der 53-Jährige ist seit Mai Sportdirektor bei den Neckarstädtern. „Wir werden keinen Spieler von der Resterampe kaufen“, hatte Kreutzer bei seinem Amtsantritt versprochen. Die bisherigen Leistungen der Schwenninger zeigen, dass Kreutzer bei der Zusammenstellung der Mannschaft ein gutes Händchen bewies.
L wie Leidborg: Mit Gunnar Leidborg kehrt ein alter Bekannter an den Neckar zurück. Der 65-Jährige stand bereits in den 90er-Jahren als Chefcoach bei den Wild Wings an der Bande. Nun nimmt er gleich zwei Rollen ein: Leidborg ist sowohl Co-Trainer als auch Torwart-Trainer.
M wie Magenta-Sport-Cup: Acht Mannschaften kämpften beim Vorbereitungsturnier um den Turnier-Sieg. Am Ende gewann der EHC München. Die Wild Wings starteten stark, mussten sich aber aufgrund von mehreren Corona-infizierten Spielern vorzeitig aus dem Turnier zurückziehen.
N wie Niklas Sundblad: Seit Dezember vergangenen Jahres ist der Schwede Trainer der Wild Wings. Gelingt es ihm, dass Schwenningen nach zwei enttäuschenden Jahren in der neuen Saison wieder erfolgreich sind?
O wie Oldie: Mit 35 Jahren ist Neuzugang Daren Olver der älteste Spieler im Team.
P wie Penny DEL: Der neue Namensgeber der Deutschen Eishockey Liga ist nicht die einzige Assoziation, welche die Schwenninger Fans mit dem Namen verbinden. Von 1995 bis 1998 und später in der Spielzeit 2001/02 stürmte ein gewisser Jackson Penney für den SERC.
Q wie Quote: Wer bei einem Internet-Wettanbieter auf die Wild Wings als Deutscher Meister 2021 tippt, bekommt für 10 Euro 150 Euro ausbezahlt.
R wie Robak: Der NHL-erfahrene Verteidiger Colby Robak kam im Verlauf der Vorsaison nach Schwenningen und erwies sich sofort als Volltreffer.
S wie Südgruppe: Aufgrund des verspäteten Saisonstarts wurde die Liga unterteilt in Süd- und Nordgruppe. Die Wild Wings spielen in der Südgruppe gegen Mannheim, München, Nürnberg, Augsburg, Ingolstadt und Straubing jeweils viermal. Gegen die Teams der Nordgruppe spielen die Schwenninger je zweimal. Zu dieser Gruppe gehören Köln, Düsseldorf, Krefeld, Berlin, Wolfsburg, Bremerhaven und Iserlohn.
T wie Travis Turnbull: Der 34-jährige Neuzugang aus Straubing ist der neue Kapitän der Schwenninger.
U wie U 23-Regel: Jeder DEL-Klub muss zwei Spieler, die am 1. Januar 1998 oder später geboren und außerdem für die deutsche Nationalmannschaft spielberechtigt sind, auf dem Spielberichtsbogen stehen haben. Die Wild Wings haben mit David Cerny, Boaz Bassen, Johannes Huss und Cedric Schiemenz vier U23-Spieler.
V wie Vip-Lounge: Beim Umbau der Helios-Arena entstand auch eine weitere Vip-Lounge. Sponsor und Namensgeber dieser Lounge ist das Medizin-Unternehmen Karl Storz.
W wie Wolfi Stegmann: Ein bekanntes Gesicht wird künftig bei den Wild Wings an der Bande fehlen. Nach über zwei Jahrzehnten bei den Schwenningern gab Stegmann nach der vergangenen Saison sein Amt als Material-Manager ab.
X wie X-perte: Auch in dieser Saison wird ehemaliger Nationaltorhüter Matthias Hoppe nach den Heimspielen exklusiv auf der Onlineseite des SÜDKURIER das Spiel analysieren und seine Top Fünf präsentieren.
Y wie Youngster: David Czerny ist mit 20 Jahren der Jüngste im Schwenninger Kader. Er ist auch der erste Spieler in der Wild Wings-Historie, der im 21. Jahrhundert auf die Welt kam.
Z wie Zwillinge: Tylor und Tyson sind im wahrsten Sinne des Wortes „unzertrennbare Zwillinge“. Egal, zu welchem Verein die beiden wechseln, sie tun es immer gemeinsam.