Fußball-Verbandsliga: VfR Hausen – DJK Donaueschingen (Samstag, 15.30 Uhr). (daz) Die Donaueschinger steigen bei einem Mit-Aufsteiger in die neue Punktspielsaison ein. Die DJK setzte sich in der vergangenen Saison mit 68 Punkten die Krone in der Landesliga Staffel 3 auf, Hausen gelang es in der Staffel 2 mit 64 Zählern. Die Allmendshofener schafften damit gleich im ersten Anlauf die Rückkehr in die höchste Liga von Südbaden. Hausen spielte zuletzt vor zehn Jahren auf diesem Niveau.
DJK-Trainer Benjamin Gallmann hat sich in den vergangenen Tagen einige Informationen über den Gegner beschafft. „Hausen besitzt eine sehr spielstarke Mannschaft. Wir dürfen da unsere Organisation nicht verlieren.“ Mit Maximilian Faller (Bahlinger SC II) und Alexander Martinelli (Freiburger FC) holte Hausen zwei erfahrene Spieler. Insgesamt wurden zwölf neue Akteure, darunter einige Jugendspieler, in der Sommerpause verpflichtet. Hausen, am vergangenen Wochenende auch Sieger im südbadischen Verbandspokal beim SV Weil (3:2), will sich in der Liga etablieren.
Dieses Ziel haben auch die Donau-eschinger, die keine Fahrstuhlmannschaft werden wollen. Dennoch betont Gallmann: „Die Verbandsliga ist für einen Verein wie die DJK immer noch etwas Besonderes.“ Der Trainer arbeitete zuletzt mit seinen Akteuren an der Verfeinerung der taktischen Abläufe und einer gewissen Lockerheit. „Die Vorfreude bei uns im Team ist groß. Wir werden mit einem guten Gefühl nach Hausen fahren.
Welche Spieler der Reisegruppe angehören, ist hingegen noch offen. Im Vergleich zum verlorenen Pokalspiel vor einer Woche in Neustadt (1:2) sind Raphael Schorpp, Stephan Ohnmacht, Benedikt Ganter und nach einem längeren Auslandsaufenthalt Yannick Bartmann im Kader. „Unser Problem ist nach wie vor, dass längst nicht alle Spieler auf dem gleichen Leistungsniveau sind. Das bereitet mir etwas Bauchschmerzen“, fügt Gallmann an. Pechvogel bleibt weiterhin Kevin Hoheisel, der sich nach längerer Pause wieder herangekämpft hatte, nun aber mit einer Grippe flach liegt und am Samstag keine Alternative darstellt.
Ein Kandidat für die Startelf ist Julian Künstler. Bei ihm schätzt der DJK-Übungsleiter eine Variabilität aber ebenso die Tatsache, dass der aus Hochemmingen gekommene Spieler sich sehr schnell aklimatisiert hat. Gallmann: „Auf acht Positionen steht meine Start-Elf.“