Fußball-Verbandsliga: Nach 31 Punkt- und sechs Pokalspielen neigt sich die Saison für die DJK Donaueschingen dem Ende entgegen. Unterm Strich stehen die erstmalige Teilnahme am südbadischen Pokalfinale und der Abstieg aus der Verbandsliga. Längst haben die Planungen für die kommende Saison Fahrt aufgenommen.
Der vorletzte Heimauftritt gegen den SC Lahr (0:3) misslang. „Lahr war vor dem Tor sehr effizient und hat aus drei Chancen drei Tore erzielt. Später war die Partie ausgeglichen, wobei uns nach der langen Saison etwas die mentale und körperliche Frische fehlte. Ich bin dennoch zufrieden“, resümiert DJK-Trainer Benjamin Gallmann.
Ein Sonderlob vom Trainer erhielten die jungen Maximilian Richter und Florian Vöckt, die über 65 respektive 45 Minuten zum Einsatz kamen. Vöckt ersetzte dabei Jonas Schwer, der leicht angeschlagen in die Partie ging und nach einer Halbzeit passen musste. Bei Vöckt ist noch nicht ganz sicher, ob er auch in der kommenden Saison das grünweiße Trikot tragen oder wieder zurück nach Gutmadingen gehen wird.
Während Richter bleibt, und Vöckt noch mit der Zusage zögert, wird Torhüter Janik Schulz die Allmendshofener wieder in Richtung FC Wolterdingen verlassen. Da Pascal Weisgerber nach seinem Nasenbeinbruch noch einige Zeit pausieren muss, suchen die DJK-Verantwortlichen aktuell einen weiteren Schlussmann. Gesucht werden zudem ein Mittelfeldspieler und ein Spieler für den defensiven Bereich, wobei die Verantwortlichen offenbar kurz vor einem Vertragsabschluss stehen. „Die Gespräche mit unseren Wunschkandidaten befinden sich im finalen Bereich. Es bahnt sich eine Einigung an“, ergänzt Gallmann.
Nach dem letzten Heimspiel am Samstag geht es für die Donaueschinger bis in die Sommerpause. Am 1. Juli beginnt die Saisonvorbereitung. Zunächst aber gilt es, gegen Bühlertal drei Punkte zu holen. „Wir wollen uns mit einem guten Gefühl aus der Saison verabschieden. Das sind wir uns selbst, aber auch unseren Zuschauern schuldig. Wir haben trotz des Abstiegs eine hervorragende Rückrunde gespielt. Das gilt es in den letzten 90 Spielminuten noch einmal unter Beweis zu stellen“, fügt Gallmann an.