Fußball-Verbandsliga: Die Anzahl der sieglosen Spiele in Serie ist bei der DJK Donaueschingen durch das 0:2 beim Freiburger FC auf sieben Partien angewachsen. Den bisher letzten Erfolg feierten die Allmendshofener am 30. September mit dem 1:0 gegen den SC Konstanz. Ganz überraschend kommt die Sieglosserie mit drei Unentschieden jedoch nicht, waren unter den sieben Gegnern doch sechs, die sich Chancen auf einen der ersten zwei Plätze ausrechnen.

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„Ich schaue gegenwärtig nicht auf die Tabelle. Das habe ich auch nicht nach unserem guten Start getan. Die Qualität der jüngsten Gegner war einfach enorm und im Rückspiegel muss ich sogar sagen, dass wir uns mehrfach gut verkauft haben und durchaus das eine oder andere Pünktchen mehr hätten einsammeln können“, sagt Trainer Benjamin Gallmann. Mehrfach gaben die Allmendshofener noch Punkte in den Schlussphasen der Begegnungen ab.

Beim Freiburger FC (0:2) war das am Samstag nicht der Fall, auch wenn die Breisgauer ihren zweiten Treffer wieder erst Sekunden vor dem Abpfiff erzielten. „Es war ein verdienter Sieg des FFC“, gestand Gallmann ein. Der Gegner habe mehr Spielanteile und auch die besseren Chancen gehabt. Kurzzeitig, beim Stand von 0:0, hatten die Allmendshofener eine gute Phase in Halbzeit zwei. Als die Kräfte nachließen, saßen bei den Grün-Weißen jedoch nur vier Wechselspieler auf der Bank und Gallmann konnte das Kontingent nicht einmal voll ausschöpfen. Nur zu gerne hätte er es getan, nachdem Stephan Ohnmacht nach seiner Pause nach rund 60 Minuten die Puste ausging und Steffen Hönig wegen Übelkeit vom Platz ging.

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Gallmann hat indes immer betont, dass die Entwicklung der Mannschaft für ihn die oberste Priorität besitzt. „Nach dem Umbruch im vergangenen Sommer war klar, dass wir keine Wunderdinge erwarten dürfen. Wir liegen gut im Rennen und ich wiederhole mich. Es gibt keinen Grund, um nervös zu werden“, fügt der Trainer an.

Für die Grün-Weißen geht es am kommenden Wochenende mit dem Heimspiel gegen den punktgleichen SV Bühlertal weiter. Eine Woche später müssen die Donaueschinger spielfrei zuschauen, wie die Konkurrenten möglicherweise punkten und in der Tabelle vorbeiziehen. Allein das zeigt, wie wichtig das bevorstehende Spiel gegen Bühlertal wird.

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