Ständig nur spazieren gehen? Das wird irgendwann auch langweilig. Umso besser, dass es auch jenseits der Grenze so einige Ausflugsziele gibt, die man ansteuern kann – ohne ein Vermögen auszugeben, aber um einige neue Dinge zu sehen und zu erleben. Ob man dort dann noch einen Spaziergang durch die schöne schweizerische Landschaft macht, ist dann jedem selbst überlassen.

Wissen und Essen vereint: Die Appenzeller Schaukäserei

Wie wird eigentlich der Käse hergestellt, der längst über Appenzell hinaus bekannt ist? Das zeigt ein Blick in die Appenzeller Schaukäserei in Stein, was rund 80 Kilometer oder 90 Minuten Fahrt von Singen entfernt ist. Besucher starten die Rundreise durch die Appenzeller Handwerkskunst und Lebensart mit einem kleinen Päckchen Käse, sodass man an verschiedenen Stationen die verschieden würzigen Sorten kosten kann.

Das Rezept des berühmten Käse bleibt natürlich weiterhin geheim, doch beim Rundgang sieht man, wie dieser gemacht wird, wie er lagert und kann anschließend seine eigene Kräutermischung für zuhause mischen.

Eindrücke der Schaukäserei Appenzell: Erst Käse probieren, dann die Produktion ansehen und verstehen.
Eindrücke der Schaukäserei Appenzell: Erst Käse probieren, dann die Produktion ansehen und verstehen. | Bild: Arndt, Isabelle

Adresse, Öffnungszeiten und Preise: Appenzeller Schaukäserei, Dorf 711 in 9063 Stein AR. Geöffnet ist an 364 Tagen im Jahr außer am ersten Weihnachtsfeiertag von 9 bis 17.30 Uhr, Mai bis Oktober noch eine Stunde länger. Käseproduktion ist täglich bis etwa 15 Uhr. Der Eintritt kostet für Familien (zwei Erwachsene und bis zu vier Kinder) 32 Schweizer Franken, Erwachsene müssen allein 13 Franken berappen. Parken ist kostenlos. Weitere Informationen bietet die Internetseite.

Was es bei der Schaukäserei noch gibt

Im Museumsshop lässt sich natürlich auch Appenzeller Käse kaufen. Und wer noch nicht genug hat, findet direkt nebenan das Volkskundemuseum, wo es ums frühere Leben in der Gegend geht und beispielsweise historische Butterboxen zu sehen sind. Auch dort wird immer wieder Käse gemacht, der anschließend zu kaufen ist. Auf dem nahegelegenen Spielplatz können Kinder sich austoben.

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So wird aus einem Apfel also Saft und mehr: Das Momö in Arbon

Momö statt Moma heißt es in Arbon, denn dort steht das Schweizer Mosterei- und Brennereimuseum der Firma und Familie Möhl – und natürlich nicht das weltbekannte Museum of Modern Art, kurz Moma. Doch auch das Momö ist einen Besuch wert, denn es vermittelt anschaulich den Weg vom Apfel zum Saft oder Cider und geht dabei beispielsweise auch auf Bienenarten und ihre Besonderheiten für unsere Lebensmittelproduktion ein.

Außerdem geht es um die interessante Familiengeschichte des Unternehmens, das nach eigenen Angaben in fünf Generationen vom Landwirtschaftsbetrieb mit Gasthaus zum modernen Obstverwerter für Apfelsaftspezialitäten wurde. Das Momö ist 60 Kilometer, also rund eine Stunde Fahrt, von Singen entfernt.

Das MoMö zeigt sowohl Familiengeschichte als auch kulinarische Einblicke vom Apfel bis etwa zum Cider.
Das MoMö zeigt sowohl Familiengeschichte als auch kulinarische Einblicke vom Apfel bis etwa zum Cider. | Bild: Arndt, Isabelle

Adresse, Öffnungszeiten und Preise: Schweizer Mosterei- und Brennereimuseum, St. Gallerstrasse 209 in 9320 Arbon. Geöffnet ist von November bis März von Mittwoch bis Sonntag 10 bis 17 Uhr sowie April bis Oktober von Mittwoch bis Freitag 9 bis 18.30 Uhr sowie am Wochenende von 9 bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet 9 Schweizer Franken pro Person. Parken ist kostenlos, außerdem gibt es einen größeren Außenbereich.

Miniaturwelt am Rheinfall: Viele Ausflugsziele im Kleinformat

Die Schweiz besichtigen, das kostet Zeit. Normalerweise zumindest. Weitaus schneller lassen sich bekannte Reiseziele in unserem Nachbarland nämlich im Miniatur-Format erkunden. Möglich ist das in der Miniaturwelt der Smilestones AG in Neuhausen am Rheinfall. Zu sehen gibt es unter anderem den Rheinfall selbst und das Alpsteingebiet.

Die Miniaturwelt wirbt nicht nur mit seiner Darstellung Schweizer Ausflugsziele im Kleinstformat, sondern auch mit ein paar weiteren Angeboten: So kann eine Führung gebucht werden und im hauseigenen Kino kann die Entstehung der Miniaturwelt angesehen werden. Nicht weit von der Ausstellung entfernt findet sich außerdem noch der echte Rheinfall.

Blick auf den Rheinfall bei Neuhausen.
Blick auf den Rheinfall bei Neuhausen. | Bild: Martina Wolters

Adresse, Öffnungszeiten und Preise: Miniaturwelt am Rheinfall, Industrieplatz 3 in 8212 Neuhausen am Rheinfall. Geöffnet ist die Miniaturwelt montags bis freitags von 11 bis 17.30 Uhr, letzter Einlass ist laut der Internetseite der Miniaturwelt um 17 Uhr. Am Wochenende geht es schon um 10 Uhr los bis 17.30 Uhr. Kinder bis fünf Jahre haben kostenlos Zugang zur Miniaturwelt, bis 15 Jahre zahlen Kinder danach 12 Schweizer Franken pro Person. Erwachsene zahlen 21 Franken, ermäßigte Karten kosten 19 Franken.

Mehr als Hokuspokus bietet das Hexenmuseum im Aargau

Hoch oben über dem kleinen Örtchen Gränichen im Kanton Aargau thront das Schloss Liebegg aus dem Mittelalter. Heute befindet sich hier das Hexenmuseum, das jährlich rund 6500 Besucher anlockt. Bei Führungen – auf eigene Faust oder mit Audioguide – kann man sich durch die neun Räume der Dauerausstellung treiben lassen – und Spannendes entdecken. Original-Zauberstäbe aus den Harry Potter Filmen gehören zu den mehr als 1300 Exponaten, um auch diese Seite im Museum zu veranschaulichen. Aber: Hexen seien viel mehr als dieser Hokuspokus, nämlich auch „Menschen zwischen Geschichte, Mystik und Brauchtum“, sagt die Kuratorin.

War Paula Roth der letzte Fall der Hexenverfolgung in der Schweiz? 1988 wurde die Heilerin aus Graubünden ermordet.
War Paula Roth der letzte Fall der Hexenverfolgung in der Schweiz? 1988 wurde die Heilerin aus Graubünden ermordet. | Bild: Sira Huwiler-Flamm

Öffnungszeiten und Preise: Das Hexenmuseum Schweiz befindet sich im Schloss Liebegg bei Gränichen im Kanton Aargau. Ein Förderverein mit rund 130¦Mitgliedern unterstützt das Museum samt Kräutergarten, Workshop-Angeboten und Café. Der Zutritt ist ab elf Jahren gestattet. Der Eintritt kostet 15 Franken, Senioren zahlen 13, Jugendliche bis 16 Jahre 12 Franken. Die Öffnungszeiten variieren, in der Regel ist die Schau aber mittwochs und sonntags von 13 bis 17 Uhr und in Voll- und Neumondnächten von 19.30¦bis 23 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es im Internet unter https://hexenmuseum.ch.

Wissenschaft zum Anfassen: Technorama in Winterthur

Um Natur, Technik und hunderte ihrer Phänomene geht es im Technorama in Winterthur, dem größten außerschulischen Lernort für Naturwissenschaften in der Schweiz. Dabei geht es ebenso um Blitze, Magnete und Strom wie um Holz: Auf vier Ebenen gibt es unzählige Experimentierstationen. Dort sollen die Besucher auch selbst Hand anlegen, wie das Technorama schreibt. Denn die Naturphänomene sollen im doppelten Wortsinn begriffen werden, nämlich mit allen Sinnen.

Von April bis Oktober lockt seit 2021 auch ein Außenbereich mit über 30 Attraktionen sowie der sogenannten Wunderbrücke, die ebenfalls Platz für Experimente bieten soll.

Das Technorama in Winterthur ermöglicht hunderte Experimente und bringt so spielerisch sowie zum Anfassen Naturphänomene nahe.
Das Technorama in Winterthur ermöglicht hunderte Experimente und bringt so spielerisch sowie zum Anfassen Naturphänomene nahe. | Bild: Technorama

Adresse, Öffnungszeiten und Preise: Technorama, Technoramastrasse 1, 8404 Winterthur. Geöffnet ist täglich von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist für Kinder bis fünf Jahre kostenlos, für Kinder zwischen sechs und 15 Jahre kostet er 21 Franken und für Erwachsene 34 Franken. Informationen unter https://www.technorama.ch

Alles rund um die Mobilität: Das Verkehrshaus in Luzern

Was den Verkehr in der Schweiz geprägt hat, ist im Verkehrshaus in Luzern zu finden. Das hast es sich nach eigenen Angaben zur Aufgabe gemacht, die Schlüsseltechnologien seit dem 19. Jahrhundert zu sammeln, zu bewahren und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Aufgenommen wird nur, was einige Kriterien erfüllt – etwa, dass das Objekt in der Schweiz produziert, modifiziert oder eingesetzt wurde. Neben Erfolgsprojekten sollen auch Objekte gescheiterter Visionen zu sehen sein. Das Museum wurde 1959 gegründet und erweitert seitdem stetig seine Sammlung.

Das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern, Halle Straßenverkehr.
Das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern, Halle Straßenverkehr. | Bild: Verkehrshaus der Schweiz/Roger Hofstetter

Wer Geld oder Fahrt sparen möchte, kann auch online einen Blick in die Sammlung werfen.

Adresse, Öffnungszeiten und Preise: Verkehrshaus der Schweiz, Lidostrasse 5 in 6006 Luzern. Geöffnet ist täglich von 10 bis 18 Uhr, in der Winterzeit von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt hängt davon ab, welche Bereiche erkundet werden wollen. Das Museum allein ist für Kinder unter sechs Jahren gratis, für Kinder unter 16 Jahren für 15 Franken und für Erwachsene für 35 Franken zu haben.

Was es rund ums Verkehrshaus in Luzern noch gibt

Wer die rund zwei Stunden Fahrt ab Singen unternimmt, kann etwas mehr Zeit vor Ort einplanen, denn Luzern liegt schön am Vierwaldstätter See. Der lässt sich gratis betrachten. Außerdem lockt mit dem Swiss Chocolate Adventure das nach eigenen Angaben meistbesuchte Museum der Schweiz in Luzern. Dort geht es ausschließlich um Schokolade. Während einer rund 20-minütigen Reise soll es Wissenswertes über Entdeckung, Herkunft, Herstellung und Transport der Leckerei geben. Dazu gibt es ein Kombiticket mit dem Verkehrshaus.

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Für Schokomäuler ist gesorgt im Chocolarium Flawil

Näher als das Swiss Chocolate Adventure in Luzern liegt das Chocolarium Flawil, das von den Schokoladenmarken Munz und Minor eingerichtet wurde. Bei der interaktiven Fabrikbesichtigung sollen Besucher innerhalb etwa einer Stunde erfahren, wie aus Kakaobohnen eine leckere Süßigkeit wird. Dabei sei Naschen erwünscht. Außer einem Erlebnis-Rundgang gibt es auch einen Außenbereich und Kurse.

Im Chocolarium in Flawil dreht sich alles um Schokolade. Auch eine eigene Schokoladen-Tafel lässt sich gestalten.
Im Chocolarium in Flawil dreht sich alles um Schokolade. Auch eine eigene Schokoladen-Tafel lässt sich gestalten. | Bild: maestrani

Adresse, Öffnungszeiten und Preise: Chocolarium – die Glücksfabrik von Munz und Minor, Toggenburgerstrasse 41 in 9230 Flawil bei St. Gallen. Geöffnet ist Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr. An Brückentagen gibt es allerdings keine Produktion, an Feiertagen variieren die Öffnungszeiten. Der Eintritt kostet für Kinder von sechs bis 16 Jahren 9 Franken, für Erwachsene 16 Franken. Familien mit maximal fünf Personen sollten mit 39 Franken rechnen.

So sieht also ein echter Dino aus! Dinosauriermuseum Frick

Als einziges Museum der Schweiz zeigt das Sauriermuseum Frick ein vollständiges Skelett des Dinosauriers Plateosaurus, das in einer Tongrube bei Frick geborgen werden konnte. Nebst vielen Fossilien ist auch ein Film über die spannende Entdeckungsgeschichte der Fricker Dinosaurier zu sehen. Ein Besuch des Museums ist nicht nur für Einzelbesucher, sondern speziell auch für Familien und Schulklassen lohnend. Für Gruppen werden auch Führungen angeboten.

Der 2015 in der Tongrube Frick entdeckte Plateosaurus Fabian ist fertig präpariert und wird seit Mai 2020 im Sauriermuseum ausgestellt.
Der 2015 in der Tongrube Frick entdeckte Plateosaurus Fabian ist fertig präpariert und wird seit Mai 2020 im Sauriermuseum ausgestellt. | Bild: Zvg

Adresse, Öffnungszeiten und Preise: Sauriermuseum Frick, Schulstraße 22, 5070 Frick. Öffnungszeiten: Sonntag: 14 bis 17 Uhr. Montag bis Samstag: geschlossen. Gruppen auf Anfrage. Der Eintritt kostet Kinder zwischen 6 und 16 Jahren 4 Franken, Erwachsene ab 17 Jahren müssen 8 Franken bezahlen. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Sauriermuseums.

Da schlagen besonders Männerherzen höher: Baggermuseum Ebianum in Fisibach

Bereits seit 1990 betrieben die Eberhard Unternehmungen in Höri ein Baumaschinenmuseum. 2010 konnte im Zusammenhang mit dem Kauf der Weiacher Kies AG eine bestehende Halle von 3300 Quadratmetern Fläche erworben werden. Nicht nur Baumaschinen und Fahrzeuge werden im Ebianum ausgestellt, sondern es wird auch die Geschichte der Firmengründer Heinrich und Rudolf Eberhard vom einfachen Bauernbetrieb bis zur heutigen Bauunternehmung erzählt.

Beliebt ist bei den kleinen Ebianum-Besuchern der große Sandkasten mit Baggern, Lastwagen, Raupen, Schaufeln und Eimern in der ...
Beliebt ist bei den kleinen Ebianum-Besuchern der große Sandkasten mit Baggern, Lastwagen, Raupen, Schaufeln und Eimern in der Ausstellungshalle. Einen weiteren Spielplatz gibt es im Außenbereich. | Bild: Sabine Gems-Thoma

Adresse, Öffnungszeiten und Preise: Ebianum, Museumstrasse 1, 5467 Fisibach. Öffnungszeiten: Mittwoch 13.30 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 10 bis 17 Uhr, Feiertage 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist für Kinder unter sechs Jahren kostenlos, von 7 bis 16 Jahren sind 11 Franken fällig und für Erwachsene 16 Franken. Es gibt Familientarife etwa für Eltern mit bis zu vier Kindern für 37 Franken. Weitere Informationen auf der Internetseite des Ebianum.

Einmalig viele Dinos im Sauriermuseum Aathal

Das private Sauriermuseum in Aathal ist die größte Dinosaurierschau der Schweiz. Die jährlichen Ausgrabungen an den Dinosaurierfundstellen in Wyoming (USA) tragen maßgeblich zum Erfolg bei. Zahlreiche Skelette oder Gipsreplikate von größeren Dinosauriern wie Tyrannosaurus, Brachiosaurus oder Triceratops werden gezeigt. In der ehemaligen Baumwoll-Spinnerei werden aber auch andere Top-Fossilien gezeigt, wie Trilobiten und fossile Pflanzen.

Das Sauriermuseum in Aathal bietet eine imposante Sammlung an Dinosaurierskeletten zum Bestaunen, wie etwa den Langhalsdinosaurier ...
Das Sauriermuseum in Aathal bietet eine imposante Sammlung an Dinosaurierskeletten zum Bestaunen, wie etwa den Langhalsdinosaurier Gaelamopus. | Bild: Urs Moeckli

Adresse, Öffnungszeiten und Preise: Sauriermuseum Aathal, Zürichstrasse 69, 8607 Aathal. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 10 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 18 Uhr, Montag geschlossen. Der Eintritt kostet für Kinder ab vier Jahren 6 Franken, von 5 bis 16 Jahren dann 11 Franken sowie für Erwachsene 22 Franken. Das Familienticket kostet 60 Franken. Weitere Informationen auf der Internetseite des Museums.

Augusta Raurica Kaiseraugst versetzt in Zeiten der Römer

Günstiger als eine Reise nach Rom ist der Ausflug nach Kaiseraugst in der Schweiz. Der größte archäologische Park der Schweiz bietet über 30 Sehenswürdigkeiten: Das imposanteste römische Theater nördlich der Alpen, das stimmungsvolle Römerhaus und im Museum den größten Silberschatz der Spätantike.

Augusta Raurica: So sieht das Theater im Sommer aus.
Augusta Raurica: So sieht das Theater im Sommer aus. | Bild: Susanne Schenker

Adresse, Öffnungszeiten und Preise: Augusta Raurica, Augst, Giebenacherstrasse 17, 4302 Augst. Tierpark und Museum sowie Römerhaus sind normalerweise täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet bis auf Weihnachten, Silvester und Neujahr.

Das Freilichtgelände ist immer zugänglich. Die Außenanlagen mit Monumenten, Sehenswürdigkeiten und Tierpark sind kostenlos zugänglich. Für den Eintritt ins Museum Augusta Raurica und das Römerhaus zahlen Erwachsene normalerweise 8 Franken, Kinder unter sechs Jahren haben freien Zutritt. Es gibt weitere Ermäßigungen. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite.

Kostenlos Tiere bestaunen im Tierpark Lange Erlen Basel

Neben Rothirschen und Damhirschen leben Luchse, Wildkatzen und Wildschweine in den naturnah gestalteten Anlagen. In den Stallungen mit Auslauf sind Esel, Ponys, Ziegen, Schafe, Kaninchen und Meerschweinchen zu Hause. Und in den großzügigen Volieren können viele verschiedene Vogelarten beobachtet werden. Die Weiher sind von Schwänen, Gänsen und Enten bewohnt. Pfauen, Störche und Reiher leben frei im Park.

Vor allem für kinderreiche Familien oder für alle, die öfter Tiere beobachten möchten, ist der Tierpark Lange Erlen eine günstige Alternative zum Zoobesuch, denn der Eintritt ist kostenlos.

Luchse wie dieser sind im Tierpark Lange Erlen Basel zu sehen (Symbolbild).
Luchse wie dieser sind im Tierpark Lange Erlen Basel zu sehen (Symbolbild). | Bild: Soeren Stache

Adresse, Öffnungszeiten und Preise: Tierpark Lange Erlen, Erlenparkweg 110, 4058 Basel. Geöffnet ist der Tierpark täglich von 8 bis 18 Uhr, der Eintritt ist kostenlos. Informationen zum Tierpark auf der Homepage

Ganz viele alte Teddybären im Spielzeugweltenmuseum Basel

Das Spielzeug Welten Museum Basel ist mit über 6000 Teddybären, Puppen, Kaufmannsläden, Puppenhäusern und Karussells einzigartig in Europa. Die über 2500 Teddys zählende Sammlung ist die weltgrößte ihrer Art, schreibt das Museum. Das Gebäude befindet sich im Herzen der Innenstadt und bietet auf vier Stockwerken und über 1000 Quadratmetern verteilt eine Sammlung für Familien, Sammler und Besucher aus aller Welt. Viele der Ausstellungsstücke sind viele Jahrzehnte alt, sie stammen laut Museum mehrheitlich aus den Jahrzehnten um 1900.

Adresse, Öffnungszeiten und Preise: Spielzeug Welten Museum Basel, Steinenvorstadt 1, 4051 Basel. Geöffnet ist das Museum Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, an Feiertagen gegebenenfalls kürzer. Im Dezember ist die Einrichtung täglich geöffnet. Der normale Eintritt kostet 7 Franken. Kinder bis 16 Jahre erhalten in Begleitung eines Erwachsenen freien Zugang zu den ausgestellten Spielsachen. Es gibt weitere Ermäßigungen, beispielsweise für Senioren. Das Gebäude ist rollstuhlgerecht. Informationen zum Spielzeugweltenmuseum gibt es auf der Internetseite.

Krimitrail mit Papa Moll in Bad Zurzach

In Bad Zurzach, der Heimat der Comicfigur Papa Moll, gibt es eine neue Attraktion: Auf einem Krimi-Trail können Besucher Beweise sichern, um einen Dieb zu überführen. Wie der Rätselspaß funktioniert, erfahren Sie hier.

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