Ein iPhone, Elektrozahnbürsten, sündhaft teurer Sekt, Whiskey, etliche Süßigkeiten und mehr – das alles transportierten vier Männer im Auto. Wahrscheinlich wollten sie das Zeug verticken und Kohle machen. Proviant scheint es jedenfalls nicht gewesen zu sein.
Sie gehen dem BAZG ins Netz
Sie haben die Rechnung ohne das Schweizer Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit gemacht. Deren Mitarbeiter stoppten das Auto mit den vier Männern am 16. Januar in Schaffhausen, wie die Behörde in einer Pressemitteilung am 28. Januar schreibt.
Etliche Waren, Sturmhauben und Handschuhe
Früh am Morgen stoppte eine Patrouille des BAZG das Auto mit einem rumänischen Kennzeichen. Darin saßen die vier Männer, 20-, 24-, 29- und 35-jährig. Bei der Kontrolle entdeckten die Grenzschützer die Waren, die mutmaßlich gestohlen worden waren – dazu Sturmhauben und Handschuhe. „Zudem kam ein gefälschter deutscher Führerschein zum Vorschein“, schreibt das BAZG weiter.
Sie hätten nicht in der Schweiz sein dürfen
Damit nicht genug. Die vier Männer waren in der „Sünderkartei“ der Behörde gespeichert. Alle vier waren mit einer Einreisesperre in die Schweiz belegt.
Jetzt ein Fall für die Schaffhauser Polizei
Der gefälschte Führerschein wurde vom BAZG eingezogen. Die vier Verdächtigen sowie das mutmaßliche Diebesgut wurden der Schaffhauser Polizei übergeben.