Nicht nur Tierfreunde lässt dieses Szenario erschaudern. Am Mittwoch verstirbt in Burg ein Hund aufgrund einer Schussverletzung. Der mutmaßliche Schütze kann durch die Kantonspolizei angehalten werden und die zuständige Staatsanwaltschaft eröffnet eine Strafuntersuchung. Doch von Anfang an:
Der Notruf
Die Kantonspolizei Aargau informiert, dass sich am 3. August, kurz nach 19 Uhr,
ein Tierarzt gemeldet hatte. Er teilte den Neamten mit, dass soeben ein Hund eingeliefert worden sei, bei welchem nur noch den Tod festgestellt werden
konnte und dieser Hund weise eine Schussverletzung auf.
Was war passiert?
Wie sich herausstellte, dürfte der Hund laut Polizeiangaben aus dem umfriedeten Grundstück ausgebrochen sein wobei er unvermittelt auf dem Nachbarsgrundstück angeschossen wurde. „In der Folge konnte er zum eigenen Grundstück zurück rennen wobei er jedoch vor dem geschlossenen Gartentor zusammenbrach“, beschreibt die Polizei die Ereignisse.
Beim anschließenden Arztbesuch konnte dann nur noch der Tod des Tieres festgestellt werden.
Wer hat das Tier tödlich verletzt?
Infolge der ersten Aussagen konnte laut Polizei ein verdächtiger Mann durch die Kantonspolizei angehalten werden. Die genauen Umstände seien jedoch noch nicht abschließend geklärt. Die zuständige Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet.
Was ist außerdem bekannt?
Mit was für einer Waffe auf den Hund geschossen wurde, konnte die Kantonspolizei auf Nachfrage am Donnerstag nicht mitteilen. Ebenso gibt es bislang keine weiteren Informationen zu Tier und Täter.