Unglaublich! Ein Mann (33) ist am frühen Donnerstagmorgen, 15. Juni, mit seinem BMW mit 130 Sachen durchs Gewerbegebiet in Möhlin im Kanton Aargau, nahe Rheinfelden, gerast – bei erlaubten 50. Wie die Kantonspolizei Aargau mitteilt, kümmert sich nun die Staatsanwaltschaft um den Raser.

Kontrolle in den frühen Morgenstunden

Die Regionalpolizei Unteres Fricktal positionierte sich am frühen Donnerstagmorgen mit einem Lasergerät auf der Bäumlimattstraße in Möhlin. Die Kantonspolizei weist in ihrer Pressemitteilung darauf hin: „Auf dieser Zufahrtsstraße im Gewerbegebiet gelten 50 Stundenkilometer.“

Die Polizei stellt den Fahrer beim Arbeitsort

Kurz nach 6 Uhr habe der Polizist am Messgerät den Raser erfasst. Nach Abzug der gesetzlichen Toleranz blieben immer noch 76 Sachen, mit denen der Mann zu schnell unterwegs war. Damit sei der Rasertatbestand erfüllt.

Die Regionalpolizei stoppte den 33-Jährigen am nahe gelegenen Arbeitsort und übergab ihn der Kantonspolizei. Die nahm ihm den Führerschein vorläufig ab.

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Am selben Morgen: Kontrolle in Würenlos

Noch am selben Morgen kontrollierte die Kantonspolizei selbst auf der Landstraße in Würenlos, auf der Tempo 80 gilt. Sie erfasste ein Motorrad mit 127 und ein Auto 125 Stundenkilometern. Beide Fahrer haben jetzt eine Anzeige am Hals und sind ihren Führerschein erst mal los.

Die Krönung des Tages: Mit 200 km/h auf der A3

Damit nicht genug. Am späten Donnerstagabend war eine zivile Streife der Kantonspolizei mit einem Messgerät im Einsatzfahrzeug auf der A3 (erlaubt sind 120 km/h) unterwegs. Den Polizisten fiel ein viel zu schneller Audi auf. Die Streife fuhr dem Wagen Richtung Basel hinterher. Er war mit 200 Sachen unterwegs.

Hinter dem Steuer saß ein 21-Jähriger, der seinen Führerschein noch auf Probe hatte. Den musste er natürlich sofort abgeben.

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