Der stark beschädigte Skoda fiel am Dienstagabend, 13. Mai, kurz nach 23 Uhr, in Endingen (Kanton Aargau), nahe Bad Zurzach, auf, wie die Kantonspolizei berichtet. In Döttingen, unweit des Grenzübergangs Koblenz-Waldshut, stoppte die Regionalpolizei Zurzibiet den Horrorfahrer.
Ein Abruf geht bei der Polizei ein
Bei der Polizei ging ein Anruf zu einem stark beschädigten Fahrzeug ein. Der blaue Skoda wies laut Angaben vorn erhebliche Schäden auf, auf einer Seite fuhr der Wagen nur noch auf der Felge.
In Döttingen endet die Horrorfahrt
Immerhin fuhr der Mann (28) noch einige Kilometer, bis die Streife das Fahrzeug aufspürte, stoppte und kontrollierte. Und was da zum Vorschein kam, verschlug den Polizisten womöglich die Sprache: Der Fahrer saß betrunken am Steuer, der Verdacht auf Drogenkonsum drängte sich auf, der 28-Jährige hatte keinen Führerschein und ploppte im Fahndungsregister auf – und das Fahrzeug war demoliert.
Ein herrenloser Reifen liegt auf der Strecke
Wo der Mann mit seinem Skoda einen Unfall gebaut hatte, ist derzeit unklar, schreibt die Kantonspolizei weiter. Bisher wurde ein verlorener Reifen auf der Strecke zwischen Unterendingen und Tegerfelden gefunden.
Die Kantonspolizei Aargau ermittelt und zeigte den 28-Jährigen bei der Staatsanwaltschaft an. (pm/neu)