Die Halbfinals sind ausgelost, ein großer Teil der Tickets für die neun Shows in Basel sind verkauft. Bleibt nur noch die Frage: Wer tritt beim Eurovision Song Contest im Mai 2025 in Basel eigentlich an? Hier alle Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge – nur um Georgien herrscht weiterhin Rätselraten.

Albanien

Das Pop-Duo Shkodra Elektronike, bestehend aus Beatriçe Gjergji und Kolë Laca, vertritt Albanien im Mai in Basel. Bisher nahm Albanien 21-mal an dem Musikwettbewerb teil, gewinnen konnte noch kein Beitrag aus dem Balkan-Land. Das könnte sich mit dem Song „Zjerm“ (Feuer) jedoch ändern – für ESC-Experten gehört er zum engeren Favoritenkreis. Shkodra Elektronike tritt im ersten Halbfinale an.

Armenien

Parg, bürgerlich Pargev Vardanian, will in Basel mit „Survivor“ überzeugen. Seine musikalische Karriere begann im Kirchenchor, inzwischen sind seine Songs eine Mischung aus R‘n‘B, Pop, Rap, Rock und Indie-Folk. Parg tritt im zweiten Halbfinale an. Armenien hat den Wettbewerb noch nie gewonnen.

Aserbaidschan

Der Staat in Vorderasien, von dem ein kleiner Teil – je nach Definition – in Europa liegt, schickt die 2021 in der Hauptstadt Baku gegründete Band Mamagama ins Rennen. Das Trio, das in einer internen Auswahl bestimmt wurde, macht Alternative Rock und tritt in Basel mit dem Song „Run With You“ im ersten Halbfinale an. Zum ersten und bislang einzigen Mal ging der ESC-Sieg 2011 in Düsseldorf nach Aserbaidschan.

Australien

Im zweiten Halbfinale singt in Basel Marty Zambotto (29) alias Go-Jo um den Einzug ins große ESC-Finale. Mit „Milkshake Man“, in Zusammenarbeit mit der australischen Popband Sheppard entstanden, will der Singer-Songwriter aus Sydney bei der 10. Teilnahme seiner Heimat Punkte für Australien holen. Bestes Ergebnis bisher: Platz zwei. Auf TikTok ist Zambotto mit seiner Mischung aus Pop, Indie und Folk ein Superstar.

Belgien

Ganz in Rot tritt Sänger Red Sebastian, bürgerlich Seppe Herreman, in Basel an. Der 25-Jährige nahm im Alter von 14 Jahren an der Castingshow „Belgium‘s Got Talent“ teil und schaffte es dort bis ins Finale. Für seine Heimat geht er in Basel mit dem Elektropop-Song „Strobe Lights“ an dem Start. Belgien blickt auf einen Sieg zurück – das war 1986. Red Sebastians erster Auftritt istRed Sebastians erster Auftritt im ersten Halbfinale – wie es der Zufall will, hat er an dem Tag Geburtstag.

Dänemark

Die Sängerin Sissal ist mit ihrem Lied „Hallucination“ in Basel am Start. Die 30-Jährige von den Färöer-Inseln, heißt eigentlich Sissal Jóhanna Norðberg Niclasen und hat schon für den dänischen König gesungen. Ihr Beitrag fürs zweite Halbfinale wurde von gleich sechs Komponisten geschrieben. Drei Siege feierten die Skandinavier bisher, zuletzt holte Emmelie de Forest den Titel 2013 nach Dänemark.

Deutschland

Für Deutschland fahren die österreichischen Geschwister Abor & Tynna, eigentlich Attila und Tünde Bornemisza, in die Schweiz. Mit dem deutschsprachigen Song „Baller“ haben sie beim Vorentscheid die Jury um Stefan Raab und das Publikum überzeugt. Deutschland gehört zu den sogenannten „Big Five“, den größten Geldgebern des ESC – Abor & Tynna sind dadurch automatisch im Finale am 17. Mai. Ob sie den dritten Sieg für Deutschland mit zurück in ihre Wahlheimat Berlin bringen? Versprochen haben sie jedenfalls: „Wir werden nicht letzter Platz sein.“

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Estland

Ein Mann namens Tommy Cash wird Estland beim ESC vertreten – mit dem Song „Espresso Macchiato“. Der 33-jährige Rapper, der eigentlich Tomas Tammemets heißt, hat sich schon mit international bekannten Künstlern wie der britischen Sängerin Charli XCX zusammengearbeitet. Estland hat den Wettbewerb einmal gewonnen, das war 2001. Tommy Cash tritt im ersten Halbfinale an.

Finnland

Mit einem doppeldeutigen deutschen Songtitel will die Finnin Erika Vikman die ESC-Fans in ihren Bann ziehen – den Rest von „Ich komme“ singt sie in ihrer Muttersprache. Die 31-Jährige hat sich in der TV-Show „Uuden Musiikin Kilpailu“ durchgesetzt, sie war die klare Favoritin des Publikumsvotums. Mit ihrem Lied will Vikman nach eigenen Angaben Tabus über weibliche Lust brechen. Die Sängerin, die sich als „fabelhafte Finnin“ bezeichnet, tritt im zweiten Halbfinale an.

Frankreich

Sängerin Louane, bürgerlich Anne Edwige Maria Peichert, muss nicht um die Finalteilnahme bangen, da Frankreich als einer der großen ESC-Geldgeber gesetzt ist. Gewonnen hat das Land bereits fünfmal, zuletzt jedoch 1977. Louane, inzwischen 28 Jahre alt, startete ihre musikalische Laufbahn in der französischen Ausgabe von „The Voice“. In Deutschland kennt man sie als Sängerin durch „Avenir“ (2014), als Schauspielerin aus „Verstehen Sie die Béliers?“.

Louane ist in Frankreichs Musikgeschäft eine feste Größe.
Louane ist in Frankreichs Musikgeschäft eine feste Größe. | Bild: Valery Hache/AFP

Georgien

Teilnehmer wurde noch nicht benannt.

Griechenland

Klavdia, bürgerlich Klavdia Papadopoulou, geht im zweiten Halbfinale an den Start – mit dem Lied „Asteromata“ (Sternenklare Augen). In Griechenland gab es zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder einen Vorentscheid, den die Sängerin mit zwei Punkten Vorsprung denkbar knapp für sich entscheiden konnte. Einen ESC-Sieg gab es bisher – vor 20 Jahren.

Großbritannien

Die BBC hat entschieden: Drei Frauen vertreten Großbritannien beim ESC in Basel. Das Trio Remember Monday geht mit dem Country-Pop-Song „What The Hell Just Happened?“ (Was zur Hölle ist gerade passiert?) an den Start. Lauren Byrne, Holly-Anne Hull und Charlotte Steele bezeichnen sich selbst als „Pop-Girlies mit ein bisschen Yeehaw“. Als einer der großen Geldgeber steht Großbritannien automatisch im Finale. Gewonnen haben Teilnehmer aus dem Land schon fünfmal, doch die großen Zeiten sind vorbei: Zuletzt brachten 1997 Katrina & The Waves den Sieg nach Hause.

Irland

Nach dem eher düsteren Auftritt von Bambie Thug 2024 soll in Basel Emmy Kristine Guttulsrud Kristiansen, kurz Emmy, mit „Laika Party“ feiern. In dem Song geht es um Laika, die erste Hündin, die 1957 ins Weltall geschickt wurde. Die 24-jährige Norwegerin Emmy hat – mit weniger Erfolg – auch schon mal am ESC-Vorentscheid in ihrer Heimat teilgenommen. Sie tritt im zweiten Halbfinale an. Ziel: der achte Sieg für Irland.

Island

Die Brüder Hálfdán Helgi und Matthías Davíð Matthíasson fahren als ursprünglich als Spaßprojekt gegründetes Rap-Duo VÆB mit dem Dance-Shanty „Róa“ (Rudern) in die Schweiz. Sie treten im ersten Halbfinale an. Islands beste Platzierung bislang war ein zweiter Platz.

Israel

Yuval Raphael (24) ist neu in der Musikbranche. Die Frau, die die Terror-Attacke der Hamas am 7. Oktober 2023 überlebte, setzte sich im Finale der TV-Show „Hakochav Haba“ (Der nächste Star) durch. Die Sängerin tritt mit dem Lied „New Day Will Rise“ (Ein neuer Tag wird anbrechen) an, in dem es darum geht, schmerzhafte Erlebnisse zu überwinden. Im Song sind dezente Anspielungen auf die Vorfälle des 7. Oktober auszumachen. Raphael, die als Kind in der Schweiz gelebt hat, singt auf Englisch, Französisch und Hebräisch. Sie tritt im zweiten Halbfinale an.

Italien

Der Italo-Popper Olly hat die 75. Ausgabe des Musikfestivals von Sanremo gewonnen – damit hätte der 23-Jährige aus der Hafenstadt Genua seine Heimat mit der Ballade „Balorda Nostalgia“ (Böse Nostalgie) beim ESC vertreten können. Doch Federico Olivieri, so heißt Olly mit bürgerlichem Namen, verzichtet, um sich auf seine laufende Tournee zu konzentrieren. Stattdessen fährt der Zweitplatzierte von Sanremo nach Basel: Lucio Corsi (31) tritt mit „Volevo essere un duro“ (Ich wollte ein harter Typ sein) an. Da Italien, das schon dreimal gewann, zu den „Big Five“ gehört, ist der Sänger direkt fürs Finale qualifiziert.

Kroatien

Marko Bošnjak will sich im ersten Halbfinale mit „Poison Cake“ (Vergifteter Kuchen) für das große Finale qualifizieren – mit der Teilnahme geht nach eigener Aussage für ihn ein Lebenstraum in Erfüllung. Seinen Song beschreibt der 21-Jährige, der durch seine Teilnahme an einer serbischen Castingshow bekannt wurde, als „energiegeladen und unerwartet – eine Hymne auf Rache, Wut und den Kampf um Gerechtigkeit“. Bošnjak stammt aus Bosnien und Herzegowina und tritt für Kroatien an – bestes Ergebnis war bislang ein zweiter Platz.

Lettland

Die sechsköpfige Folkband Tautumeitas fährt mit dem Lied „Bur man laimi“ (Überschütte mich mit Glück) in die Schweiz. Asnate Rancāne, Aurēlija Rancāne, Annemarija Moiseja, Laura Marta Līcīte, Gabriēla Zvaigznīte und Kate Slišāne führen mit ihrer Musik die lettische Tradition der Dainas weiter – kurze Gedichte, die seit hunderten von Jahren mündlich überliefert werden. Sie zählen zum immateriellen Kulturerbe der Unesco. Tautumeitas treten im zweiten Halbfinale an, Lettland konnte bisher einen Sieg verbuchen.

Litauen

Im zweiten Halbfinale tritt die Alternative-Rockband Katarsis mit dem Lied „Tavo Akys“ (Deine Augen) an. Die Gruppe besteht aus Sänger Lukas Radzevičius, Gitarrist Andrius Gruodis, Bassistin Emilija Kandratavičiūtė und Schlagzeuger Eivin Laukhammer. Litauen ist seit 1994 beim ESC dabei, bestes Ergebnis war bislang ein sechster Platz.

Luxemburg

Mit ihrem Lied „La poupée monte le son“ gewann die 25-jährige Laura Thorn den Luxembourg Song Contest. Auch in Basel will die Sängerin mit ihrer Hommage an den ESC-Siegertitel von France Gall, „Poupée de cire, poupée de son“ (1965), überzeugen. Luxemburg kann vier weitere Siege vorweisen, zuletzt 1983. Von 1995 bis 2023 nahm das Land nicht teil. Laura Thorn tritt im zweiten Halbfinale an.

Malta

Im zweiten Halbfinale geht in Basel Miriana Conte an den Start. Der Song der 24-Jährigen, die vorher schon viermal erfolglos beim maltesischen Vorentscheid angetreten war, heißt „Kant“ (Gesang). Malta hat es bei 37 Teilnahmen 14-mal in die Top Ten geschafft. Beste Platzierung war der zweite Rang – den gab es gleich zweimal, 2002 und 2005. Medienberichten zufolge hat die britische BBC bei der EBU Beschwerde eingelegt: Der Songtitel erinnere stark an das englische Wort cunt, ein vulgärer Ausdruck für das weibliche Geschlechtsorgan und eine heftige Beschimpfung.

Montenegro

Seit der Unabhängigkeit von Serbien im Jahr 2006 tritt Montenegro separat beim ESC an. Die Kandidatin in diesem Jahr heißt Nina Žižić. Die 39-Jährige reist im Mai mit dem Song „Dobrodošli“ (Willkommen) nach Basel. Žižić stand bereits 2013 in Malmö mit der Hip-Hop-Band Who See auf der ESC-Bühne. Für den Einzug ins Finale reichte es damals nicht. Nina Žižić tritt im zweiten Halbfinale an.

Niederlande

Claude singt für die Niederlande einen französischen Titel: „C‘est La Vie“ (So ist das Leben). Der 21-jährige Sänger stammt gebürtig aus dem Kongo, spricht neben Holländisch also auch Französisch. Man darf gespannt sein, ob sein Talent für den sechsten ESC-Titel der Niederlande reichen wird. Zuletzt gewann 2019 Duncan Laurence. Claude tritt im ersten Halbfinale an.

Norwegen

Kyle Alessandros Song „Lighter“ (Feuerzeug) beschreibt, wie man nach dem Ende einer toxischen Beziehung wieder auf die Beine kommt. Der 19-jährige Sänger, der in seiner Heimat durch eine Castingshow bekannt wurde und bereits vor zwei Jahren – erfolglos – sein Glück beim Vorentscheid versuchte, kämpft im ersten Halbfinale um den Einzug ins Finale am 17. Mai. Norwegen hat den ESC dreimal gewonnen, zuletzt 2009.

Österreich

Österreich schickt einen Opernsänger mit Castingshow-Erfahrung zum ESC in der benachbarten Schweiz: den 23-jährigen Johannes Pietsch, der unter dem Namen JJ antritt. Der Künstler mit österreichischen und philippinischen Wurzeln war 2020 bei „The Voice UK“ dabei. Sein Song heißt „Wasted Love“ (Verschwendete Liebe) und ist eine Mischung aus Pop und Klassik. Bisher gewann Österreich zweimal, zuletzt 2014 mit Conchita Wurst. 2024 belegte Kaleen den vorletzten Platz im Finale. JJ tritt im zweiten Halbfinale an.

Polen

1995 stand Justyna Steczkowska auf der ESC-Bühne in Dublin, nun will sie, inzwischen 52 Jahre alt, mit „Gaja“ in Basel den Sieg nach Polen holen. Der Song ist nach der Urmutter und personifizierten Erde benannt, wie man sie aus der griechischen Mythologie kennt. Steczkowska, selbst ein Fan des ESC, tritt im ersten Halbfinale an. Polens bestes Ergebnis bislang war ein zweiter Platz.

Portugal

Eine fünfköpfige Indie-Rockband will die ESC-Trophäe nach Portugal holen: NAPA, Gewinner des Festival da Canção, geht mit dem Titel „Deslocado“ (Fehl am Platz) ins Rennen. Die Musiker, die allesamt von der Insel Madeira stammen, sind im ersten Halbfinale dran. Portugal hat 2017 zum ersten und bislang letzten Mal gewonnen, damals siegte Salvador Sobral.

San Marino

Der 51-jährige italienische DJ und Produzent Gabry Ponte fährt als Gewinner des San Marino Song Contests im Mai nach Basel. Im ersten Halbfinale tritt er mit der Elektro-Tarantella „Tutta l‘Italia“ (Ganz Italien) an. Das kleinste Teilnehmerland, an Italiens Adriaküste gelegen, hat als bestes Ergebnis einen 19. Platz vorzuweisen.

Schweden

Siebenmal hat Schweden den ESC schon gewonnen – ebenso oft wie Irland. Nach Basel schicken die Skandinavier die Spaßband KAJ. Die Finnlandschweden entschieden mit ihrem Song „Bara bada bastu“ (Geh einfach in die Sauna) den schwedischen Vorentscheid für sich. Der eingängige Ulk-Song, der folkloristische mit elektronischen Elementen verbindet, spielt auf die Vorliebe ihrer Landsleute an – das Trio gehört der schwedischsprachigen Minderheit in Finnland an. KAJ sind im ersten Halbfinale dabei.

Schweiz

Für die Schweiz, die als Gastgeberin des ESC sicher im Finale am 17. Mai ist, geht Zoë Më ins Rennen. Die 1,80 Meter große Sängerin will mit dem Song „Voyage“ (Reise) überzeugen. Für sie ist die Teilnahme etwas ganz Besonderes: „Ich bin Baslerin und meine Großeltern leben hier. Für mich ist das ein Moment, in dem sich ein Kreis schließt, wie in einem Märchen.“ Für die Schweiz gab es bislang drei erste Plätze – für Lys Assia, Céline Dion und zuletzt Nemo.

Serbien

Im zweiten Halbfinale hat der Sänger Princ seinen ersten Auftritt auf der ESC-Bühne. Sein musikalischer Beitrag ist die Balkan-Ballade „Mila“ (Liebling). Seine Heimat hat einen Sieg auf dem Konto: 2007 gewann Marija Serifovic. In ihre Fußstapfen will der 31-jährige Princ nun treten, der im bürgerlichen Leben Stefan Zdravković heißt, Norwegisch-Lehrer ist und den schwarzem Gürtel in Karate hat.

Slowenien

Für die Republik in Mitteleuropa fährt Klemen Sakonja nach Basel – im Gepäck für erste Halbfinale der Wettbewerbsbeitrag „How Much Time Do We Have Left“ (Wie viel Zeit haben wir noch). Der 39-Jährige, der unter seinem Vornamen auftritt, ist in seiner Heimat auch als Comedian, Schauspieler, Moderator und Parodist bekannt. Den slowenischen Vorentscheid, den er nun gewann, hat er selbst viermal präsentiert. Klemen tritt im ersten Halbfinale an. Das Ziel ist klar: besser als Platz 7. Das war Sloweniens bestes Ergebnis bislang.

Spanien

Für Spanien, ebenfalls eins der sogenannten Big-Five-Länder, geht Sängerin Melody an den Start. Die 34-Jährige, bürgerlich Melodía Ruiz Gutiérrez, hat bereits als Zehnjährige ihr erstes Album veröffentlicht. „Esa diva“ heißt der Song, mit dem sie den Wettbewerb gewinnen will. Spanien kann bisher zwei ESC-Siege verbuchen: 1968 und 1969.

Tschechien

Sänger Adam Pavlovcin tritt unter dem Pseudonym Adonxs für Tschechien beim ESC an. Der 29-Jährige hofft, das bisher beste Ergebnis seines Landes – 2018 erreichte Mikolas Josef den sechsten Platz – zu übertreffen. Sein Song heißt „Kiss Kiss Goodbye“. Adonxs kämpft im zweiten Halbfinale um den Einzug ins Finale.

Ukraine

Die Ukraine, die den ESC mit Ruslana, Jamala und zuletzt 2022 mit Kalush Orchestra schon dreimal gewonnen hat, setzt auf das Trio Ziferblat mit der Folkrock-Nummer „Bird Of Pray“ über die Verbundenheit ihrer Landsleute auch über Grenzen hinweg. Für Danyil Leshchynskyi, Valentyn Leshchynskyi und Fedir Hodakov war damit der dritte Anlauf im Vorentscheid erfolgreich. Sie kämpfen im ersten Halbfinale um das Final-Ticket.

Zypern

Gewonnen hat Zypern den ESC bisher noch nicht, nahm aber schon 41-mal teil. In diesem Jahr geht der Sänger, Schauspieler und Tänzer Theo Evan ins Rennen. In seinen Musikvideos setzt der 27-Jährige auf Tanzeinlagen nach seinem Vorbild Michael Jackson. Diese dürfen wohl auch in Basel zu erwarten sein. Theo Evan tritt im ersten Halbfinale an.