1. Paris
Laut dem britischen Marktforschungsunternehmen The Economist Intelligence Unit (EIU) ist Paris die teuerste Stadt Europas und eine der drei teuersten Städte der Welt. Verglichen wurden 400 Einzelpreise für jeweils 160 Produkte und Dienstleistungen des Alltagsgebrauchs. In Paris kostet beispielsweise ein Damenhaarschnitt durchschnittlich etwa 100 Euro.
1. Singapur
In Singapur ist vor allem das Wohnen teuer. Um neuen Wohnraum zu schaffen, wurde in den vergangenen Jahren Ackerland genutzt. Das führte wiederum dazu, dass Lebensmittel wie Obst und Gemüse zum großen Teil importiert werden müssen, weshalb Verbraucher nun deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen.
1. Hongkong
Auch in Hongkong sind die Mieten aufgrund des Platzmangels besonders hoch, weshalb sich die Millionenmetropole den ersten Platz im Ranking mit Paris und Singapur teilt. Auch Lebensmittel sind hier laut Analysen der Economist Intelligence Unit überdurchschnittlich teuer.
4. Zürich
Die Lebenshaltungskosten in der Schweiz sind hoch – vor allem in Zürich. 0,33 Liter heimischen Bieres kosten in der 1,4-Millionen-Einwohner-Stadt rund sechs Euro, ein Damenhaarschnitt etwa 63 Euro. Allerdings liegt das durchschnittliche Monatseinkommen hier auch bei 5250 Euro netto.
5. Genf
Auch Platz fünf in der Hitliste der teuersten Städte der Welt geht an eine Stadt in der Schweiz. In Genf ist der Wohnraum knapp, deshalb kostet hier eine Zwei-Zimmer-Wohnung im Stadtkern durchschnittlich 1750 Euro. Aber auch Lebensmittel sind teuer: Ein Kilo Brot kostet in der UN-Stadt im Durchschnitt etwa 5,40 Euro.
5. Osaka
Genf teilt sich den fünften Platz mit Osaka. Die japanische Stadt ist ein beliebter Firmenstandort und gilt als traditionelles Handelszentrum des Landes. Da die Lebenshaltungskosten hier stetig ansteigen, kletterte Osaka im Vergleich zum Ranking des vergangenen Jahres um sechs Plätze nach oben.
7. Seoul
Auch Seoul gehört zu den teuersten Metropolen der Welt. Wer hier leben will, muss für die Wohnungskaution häufig eine vier- bis fünfstellige Summe einplanen. Auch für Lebensmittel muss man in der südkoreanischen Hauptstadt tief in die Tasche greifen: Ein Kilogramm Brot kostet im Durchschnitt rund 14 Euro.
7. Kopenhagen
In Kopenhagen kosten vor allem Freizeitaktivitäten und Transportmittel viel Geld. Aber auch Lebensmittel sind aufgrund der Mehrwertsteuer, die hier 25 Prozent beträgt, nicht gerade günstig. Ein Bier kostet hier rund sieben Euro, ein Cappuccino im Straßencafé schlägt mit rund fünf Euro zu Buche.
7. New York
New York teilt sich Platz sieben mit Kopenhagen und Seoul. Die 8,6-Millionen-Einwohner Metropole an der amerikanischen Ostküste ist im Economist-Ranking seit dem vergangenen Jahr um sechs Plätze nach oben geklettert. Das liegt unter anderem am starken US-Dollar, der die Preise hat steigen lassen.
10. Tel Aviv
Tel Aviv ist die einzige Stadt aus dem Nahen Osten, die in der Economist-Liste der zehn teuersten Städte der Welt auftaucht. Hier treiben vor allem Autos die Indexzahl nach oben. Sowohl die Anschaffung als auch die Versicherung und Wartung sind in der israelischen Stadt überdurchschnittlich teuer.