Herr Scheider, die Autobranche bekommt gerade massiven Gegenwind von Klimaaktivisten. Gleichzeitig startet sie die größte Elektrooffensive ihrer Geschichte. Irgendwie seltsam, oder?
Tatsächlich verwundert die Intensität der Proteste zum jetzigen Zeitpunkt. Die Autoindustrie – auch ZF Friedrichshafen – hat vor vielen Jahren angefangen, die Technologiewende einzuleiten. Investitionen in alternative Antriebe und in automatische Fahrfunktionen wurden zuletzt noch stark nach oben gefahren. Allein ZF hat in den letzten Jahren seine jährlichen Entwicklungsausgaben um gut eine halbe Milliarde erhöht. In den kommenden Monaten sehen wir die Früchte dessen – viele neue Produkte auf den Straßen. Spannend ist, wie die Verbraucher diese neuen Angebote nutzen und entsprechende E-Autos kaufen. Denn davon hängt letztlich der Erfolg in den nächsten zehn Jahren ab.
Reichen denn die Anstrengungen, die die Branche unternimmt, um „grün“ zu werden?
Auf der diesjährigen Internationalen Automobilausstellung IAA gab es keinen einzigen Hersteller, der nicht ein batterieelektrisches Fahrzeug und einen Hybrid für den Serieneinsatz vorgestellt hat. Die Zeiten sind vorbei, dass man sich über das Angebot an Fahrzeugen Sorgen machen muss.
Neue Technologie kostet Geld. Bleibt die neue Elektro-Welt für Otto Normalverbraucher erschwinglich?
Neue Technologien kosten zuerst immer mehr Geld. Das wird bei E-Fahrzeugen nicht anders sein. Ich erwarte allerdings schon, dass die Preise innerhalb des nächsten Jahrzehnts wieder fallen werden, schlicht weil man über die Großserienproduktion Skaleneffekte bei den Kosten erzielen kann, die an die Kunden zurückgegeben werden. Das bedeutet aber auch, dass sich die reine Elektromobilität nicht sprunghaft durchsetzen wird. Aber jetzt geht es los.
Welcher Antrieb wird sich durchsetzen?
Aus unserer Sicht haben Kombinationen aus E-Motor und Verbrenner, sogenannte Hybride, in den kommenden Jahren entscheidende Vorteile. Mit rein elektrischen Reichweiten von 100 Kilometern und mehr sind sie im Prinzip reine E-Autos für den urbanen Bereich. Der Verbrennungsmotor ist mit an Bord, um lange Distanzen zu überwinden. Ein Auto reicht also für alle Anwendungszwecke. Hybrid-Fahrzeuge sind insofern hervorragende Familienautos. Reichweitenangst ist da kein Thema. Das ist der große Vorteil gegenüber reinen E-Autos.
Dennoch stehen diese vor einer großen Zukunft, sagen Experten…
In 20 Jahren werden wir vollelektrisch mobil sein. Ich bin mir aber nicht sicher, was der Energiespeicher der Zukunft ist. Sollten die Fortschritte bei Batterien nicht so groß ausfallen wie erwartet, werden wir in einigen Jahren nochmals sehr intensiv über die Brennstoffzelle sprechen.

Reicht es eigentlich bei dem Thema nur über den Antrieb zu reden? Eine Verkehrswende bedeutet doch viel mehr…
Wir sehen, dass die Mobilität, wie wir sie kennen, an ihre Grenzen kommt. Insbesondere in Städten. Sie hat in den letzten Jahrzehnten allen Bürgern weltweit enorme Freiheiten gebracht. Die hohe Zahl der Fahrzeuge hat aber negative Seiten. Damit meine ich Staus, Platzprobleme, Emissionen und Lärm. Insofern denken wir auch bei ZF Mobilität inzwischen viel breiter. Unser Ziel ist, die individuelle Mobilität für jedermann zu erhalten, aber die negativen Aspekte auszuräumen. Mobilität findet nicht nur mit vier Rädern und fünf Sitzen statt. Unser Unternehmen hat mittlerweile umfassende Elektrifizierungssysteme für leichte und schwere Nutzfahrzeuge, für Baumaschinen und Traktoren, für Busse, aber auch für E-Fahrräder oder Lastenräder im Programm. Und Sie können sicher sein, da kommt noch mehr von uns in den nächsten zwei Jahren.
Was denn?
Nur ein Beispiel: Die Produktpalette für Zweiräder soll deutlich expandieren, und wir verfolgen Lösungen beispielsweise im Bereich Sicherheit. Wir entwickeln ein ABS-System fürs Fahrrad, das so zuverlässig funktioniert wie im Auto. Es ist extrem klein, steckt im Rahmen und wirkt an Vorder- und Hinterrad. Sie können im Prinzip wie beim Auto die Bremse mit aller Kraft ziehen und der Rest läuft von allein.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat im Jahr seines Amtsantritts 2011 gesagt, „weniger Autos sind besser als mehr“. Würden sie dem zustimmen?
Wir rechnen für die nächsten Jahre nicht mehr mit den Wachstumsraten im Pkw-Segment wie wir es die letzten neun Jahre hatten. Dafür werden andere Verkehrsbereiche an Bedeutung gewinnen. Die Menschen wollen Mobilität, die Bevölkerung steigt weltweit, aber mit dem Auto allein geht es nicht mehr. Wir brauchen daher neue, an den Bedürfnissen der Menschen ausgerichtete Mobilitätskonzepte. Für die Unternehmen ist es ein enormer Kraftakt, diesen Wandel umzusetzen. Man muss mehrere Technologien noch für viele Jahre parallel entwickeln. Das hat es so in der Branche noch nie gegeben. Bei ZF fahren wir quasi dreigleisig: Die Antriebstechnik diversifiziert sich, die Vernetzung der Fahrzeuge schreitet voran und automatische Fahrsysteme mit Sensoren werden wichtiger.
Werden wir in naher Zukunft tatsächlich mit Roboterautos fahren?
Unser Ziel ist, über die nächsten zehn Jahre schrittweise zu einem voll automatisierten Fahrzeug zu kommen. Mit dem e.GO Moover testen wir ein solches Konzept demnächst an unserem Stammsitz in Friedrichshafen. Wir glauben, dass Ende der 2020er Jahre vollautonome Fahrzeuge überall Einzug halten werden. Wichtig ist allerdings, die Menschen nicht zu überfordern. Das heißt, die Fahrzeuge werden nach und nach dazulernen und immer autonomer werden. Sicherheit muss dabei über allem stehen. Städtischer Verkehr ist extrem komplex. Bis die Systeme ihn komplett abbilden können, ist noch viel technologische Kärrnerarbeit nötig.
Klassische Autobauer wie Volkswagen, Daimler und BMW drohen beim Thema autonomes Fahren von Firmen aus China und den USA abgehängt zu werden. Wie real ist die Gefahr, dass die Hersteller Zaungäste der Entwicklung werden?
Die Gefahr sehe ich nicht. Ich würde der etablierten Fahrzeugindustrie sogar noch einen Vorsprung zuordnen. Denn es reicht nicht nur, eine Software für Künstliche Intelligenz zu entwickeln. Sie müssen sie auch auf das Fahrzeug abstimmen, also etwa auf die Fahrdynamik. Das ist extrem diffizil, aber dazu haben wir in der deutschen Automobilindustrie schon über 125 Jahre Erfahrung. Einige Newcomer in diesem Feld haben deswegen Interesse an Kooperation mit etablierten Firmen.

Wie beansprucht der Übergang in die neue Mobilität einen Konzern wie ZF?
Die technologischen Herausforderungen schlagen sich auf unsere Bilanz nieder. Die Entwicklungskosten und Investitionen steigen rasant, und wir können das nur teilweise durch Produktivitätsfortschritte und höhere Preise kompensieren. Mindestens für fünf bis zehn Jahre wird diese Umwälzung für unsere Branche und damit auch für ZF eine enorme Herausforderung bedeuten.
Die Konjunktur trübt sich massiv ein. Anders als bei Konkurrenten wie Bosch oder Conti scheint die Entwicklung bei ZF noch nicht auf Jobs durchzuschlagen. Warum?
ZF ist in vielen verschiedenen Bereichen unterwegs, und das hilft uns jetzt. In unserer Windkraft-Sparte liegen wir weit über den Erwartungen. Es boomt richtig, leider nur im Ausland. Unser Industriegeschäft, wo wir beispielsweise Baumaschinen ausrüsten, hat immer noch Lieferschwierigkeiten, da die Nachfrage in der Bauindustrie stark ist. Und das Nutzfahrzeuggeschäft lief bislang stabil. Auch für die nächsten Monate erwarten wir hier keine Einbrüche, möglicherweise aber eine Beruhigung. Bei Pkws gibt es allerdings signifikante Rückgänge, vor allem in Europa und in China. Die Lage ist gerade sehr durchwachsen.
Volkswagen-Chef Herbert Diess hat angekündigt, in den kommenden Jahren die Hälfte seiner Motoren- und Getriebewerke dicht zu machen. Ein böses Omen für den Getriebespezialisten ZF?
Ich habe hohen Respekt vor der Strategie von Volkswagen, voll auf batterieelektrische Autos zu setzen, die weder Verbrenner noch Getriebe benötigen. Es muss aber nicht die Strategie für den gesamten Automobilsektor sein. Viele andere Hersteller setzen ausdrücklich auf den Hybrid. Insofern würde ich jetzt die Aussage von Volkswagen auf Volkswagen beziehen, aber nicht auf die gesamte Branche.
ZF hat in Deutschland derzeit um die 50 000 Mitarbeiter. Bleibt das so?
Aus heutiger Sicht Ja. An den Standorten, die direkt vom Abschwung im Pkw-Bau betroffen sind, greifen Flexibilisierungs-Maßnahmen, die schon in der letzten Krise 2009 erfolgreich waren und mit der IG Metall vereinbart wurden. Wir nehmen Schichten raus, es gibt Schließtage, die Arbeitszeitkonten werden genutzt. Es ist gut, dass wir diese Möglichkeiten mit der Gewerkschaft vereinbaren konnten. Wir haben eine sehr stabile Phase von acht Jahren hinter uns, und es ist erfreulich, dass es so lange gutgegangen ist. Zusammenfassend würde ich sagen, dass wir im Moment im Abschwung mit den vorhandenen Maßnahmen auskommen werden. Sollten aber zusätzliche konjunkturelle Einschläge oder Fahrverbote kommen, kann sich das ändern.
Was genau?
Es kann sein, dass wir uns in den nächsten Jahren darauf einstellen müssen, dass das deutsche Exportmodell beispielsweise aufgrund von Zöllen nicht mehr funktioniert. Dann müssten wir Produktion stärker in Länder verlagern, in denen die Fahrzeuge gebaut werden. Wenn das passiert, könnte es schon sein, dass wir nicht alle Arbeitsplätze hier halten können. Unser Ziel ist das aber nicht. Wir sind stolz auf die Leistung aller ZF-Mitarbeiter.

Wie sieht denn die Zukunft am Stammwerk Friedrichshafen aus? Wird am Standort irgendwann nur noch die Forschung und Entwicklung angesiedelt sein?
Nein, der Konzern wächst sogar in Friedrichshafen im Ingenieursbereich und in der Verwaltung. Es macht auch Sinn, Entwicklung in direkter Nähe zur Produktion zu haben. Durch die geplante Wabco-Übernahme wird der Standort weiter gestärkt, da die Zentrale der Nutzfahrzeugtechnik hier angesiedelt ist. Außerdem haben wir in Friedrichshafen die automatischen Fahrfunktionen angesiedelt. Unser Forschungs- und Entwicklungszentrum ist trotz Erweiterung schon wieder zu klein. In den neuen Technologiefeldern haben wir mehr als 100 offene Stellen, für die wir die passenden Mitarbeiter suchen.
Die Beschäftigten sorgen sich, dass die Vereinbarung zur Standortortsicherung am Stammsitz zur Disposition stehen könnte. Wird das Paket neu aufgeschnürt?
Vor dem Hintergrund der harten Einschnitte, die bereits bei anderen Unternehmen eingeleitet wurden und der öffentlichen Diskussion über die schlechte Wirtschaftslage, kann ich die Sorgen der Mitarbeiter gut nachvollziehen. Allerdings gibt es aus heutiger Sicht keinen Grund über Abweichungen von gemeinsam getroffenen Vereinbarungen zu spekulieren. Das Unternehmen steht zu seinem Wort. Es liegen auch keine Maßnahmen vor, die über den Rahmen der vereinbarten Flexibilisierung hinaus gehen.
Wie schwierig ist es, Fachkräfte nach Friedrichshafen zu holen?
In den letzten eineinhalb Jahren ist es uns gelungen, viele gute neue Leute für ZF zu gewinnen. Es kommen viele gerne zu uns an den Bodensee, da die Lebensqualität sehr gut ist und das Unternehmen einen guten Ruf genießt. Allerdings gibt es spezifische Fachbereiche, in denen es nicht so einfach ist. Wir wollten beispielsweise in Friedrichshafen ein Zentrum für Künstliche Intelligenz aufbauen. Aber es gelang uns nur begrenzt, KI-Spezialisten hierher zu bekommen. Das Zentrum wird jetzt in Saarbrücken aufgebaut, in direkter Nachbarschaft des Deutschen Forschungsinstituts für Künstliche Intelligenz.
Seit 2018 entnimmt die Stadt deutlich mehr ZF-Gewinne für eigene Zwecke. Wie stark schmerzt das ZF, das ja aktuell Geld für den Umbau braucht?
Die Dividendenzahlung an die Zeppelin-Stiftung ist im Vergleich mit anderen Großkonzernen moderat. Wettbewerber, die an der Börse notiert sind, müssen mehr als das Doppelte ihrer Gewinne an ihre Aktionäre ausschütten. Insofern sind wir als ZF unverändert in der recht komfortablen Situation, dass über 80 Prozent des Jahresüberschusses im Unternehmen verbleiben. Damit können wir Innovationen und neue Geschäftsfelder anstoßen, wie wir es schon in der Vergangenheit erfolgreich getan haben.
Dennoch bleibt viel Geld in Friedrichshafen. Macht sich da nicht Unmut an anderen Standorten breit?
Wir sind ein guter Steuerzahler an allen Standorten weltweit. Städte und Standorte freuen sich, wenn ZF investiert, und das weltweit.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit OB Brand als Chef der Zeppelin-Stiftung, der ZF-Eigner?
Wir arbeiten mit den Vertretern unserer Gesellschafter und dem Aufsichtsrat vertrauensvoll und gut zusammen. Ein Beispiel dafür ist die noch laufende Übernahme von Wabco, die ohne das Vertrauen und die Unterstützung unserer Gesellschafter und des Aufsichtsrats nicht möglich gewesen wäre.
Die Wabco-Übernahme läuft gerade. Planen Sie weitere Zukäufe?
Wir müssen erst einmal eine Pause einlegen und Wabco in ZF integrieren. Natürlich möchte ich nicht ausschließen, dass wir zuschlagen, wenn ein attraktives kleineres Unternehmen passen würde – vor allem aus den Bereichen Elektronik und Software.
Verfolgen Sie weiter den Weg, möglichst alle Kompetenzen im Haus selbst zu haben, um bei Schlüsseltechnologien nicht auf Dritte angewiesen zu sein?
Die neuen Technologien bedeuten für die Fahrzeughersteller enorme Belastungen und Anstrengungen. Da diese Technologiefelder immer vielfältiger werden, vertrauen die Hersteller starken Zulieferern. Daher bieten wir mittlerweile einen höheren Anteil an Gesamtsystemen an, statt Einzelkomponenten zu liefern. Gerade erst haben wir den Auftrag für ein Level-2-Automatik-Fahrsystem erhalten, das wir schlüsselfertig liefern. ZF hat in letzter Zeit dazu auch erfolgreiche Partnerschaften aufgebaut. Um ein Gesamtsystem zu liefern, müssen nicht alle Komponenten aus dem eigenen Haus kommen. Es geht oftmals mehr um das Verständnis vollständiger Module und Systeme.
Auch ZF ist in den Abgasskandal verwickelt. In den USA wurde eine wichtige Klage aber jüngst durch einen Vergleich beigelegt. Ist das Thema jetzt Vergangenheit?
ZF wurde in der Sache nie angeklagt.
Das haben wir auch nicht behauptet.
Es gab eine amerikanische Sammelklage gegen verschiedene Unternehmen. ZF wurde zwar genannt aber nicht beklagt. Bei mir hat dieses Verfahren daher nicht im regelmäßigen Fokus gestanden. Unsere Rechtsabteilung in den USA hat es verfolgt.
Aber die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt doch in der Sache?
Sie prüft, ob Ermittlungen eingeleitet werden. Es gibt eine Voruntersuchung. Daher bitte ich um Verständnis, dass wir das nicht weiter kommentieren.
Was war der Grund für Ihren Streit mit Friedrichshafens Standortleiter Dirk Hanenberg, der in dessen Abgang gemündet ist?
Ich kann Ihre Annahme nicht bestätigen. Der oberste Führungskreis besteht aus über 400 Mitarbeitern. In den letzten Jahren haben uns nur sehr wenige Führungskräfte verlassen, dafür haben wir viele neue Führungskräfte von anderen Unternehmen dazugewonnen. Das ist ein normaler Prozess, wobei unsere Fluktuation sehr gering ist.
Und der Hanenberg-Abtritt war auch ein ganz normaler Prozess?
Es ist ein normaler Vorgang, wenn sich Mitarbeiter entscheiden, das Unternehmen zu verlassen. Das sind bei uns eher wenige.
Wie gefällt es Ihnen in Friedrichshafen? Sie leben ja auch noch in Stuttgart?
Ich habe inzwischen hier meine Wohnung bezogen. Ich fühle mich am Bodensee sehr wohl. Meine Frau ist auch sehr oft hier, wir haben mittlerweile hier die Wurzeln in den Boden gesteckt.
Waren Sie auch schon beim Segeln?
Ja! Dank einer sehr netten Einladung des Württembergischen Yachtclubs durfte ich kürzlich auf einem fantastischen historischen Schärenkreuzer mitsegeln. Das hat viel Spaß gemacht. Außerdem habe ich mir für den schnellen See-Trip ein Stand-up-Paddle gekauft und bin ab und zu auf dem See vor Friedrichshafen auf meinem Board anzutreffen.
Aber das dann mit Bodyguards, oder?
Mich erkennt doch keiner mit Sonnenbrille.
Also Sie genießen es hier?
Meine Kinder sind bereits alle aus dem Haus, und wir haben viele Freizeitlieblingsaktivitäten, die sehr gut zur Bodenseeregion passen. Die Sommerferien habe ich beispielsweise in den Bergen verbracht, gar nicht weit von hier.
Was sagen Sie denn zur Diskussion um Friedhofshafen? Ist hier genug los oder ist es Ihnen hier auch zu langweilig?
Friedrichshafen ist nun einmal keine sehr große Stadt, und damit ist das Kulturangebot natürlich auch begrenzt. Aber wenn man sich die ganze Region ansieht, ist doch Vieles geboten: die Festspiele in Bregenz und das Angebot in Konstanz. Das sind ja alles keine Entfernungen. Insofern finde ich, wenn man die Gesamtregion betrachtet, gibt es hier ein ordentliches Angebot. Friedrichshafen und die Region hat viel zu bieten.