Tausende Menschen verfolgen Debatten der Bundestagskandidaten: SÜDKURIER-Wahlarenen zum Nachschauen
Vier Wochen vor der Bundestagswahl am 23. Februar zeichnet sich in der Region ein großes Interesse ab. Annähernd 2500 Gäste haben in der vergangenen Woche die vier SÜDKURIER-Wahlarenen innerhalb weniger Tage vor Ort mitverfolgt. Hinzu kommen mehrere Tausend Aufrufe auf SÜDKURIER Online für die Artikel mit den Livestreams und den weiterhin verfügbaren Aufzeichnungen. Hier können Sie sich die Wahlarenen für Ihre Region nochmals ansehen.
Schwimmunfall-Prozess in Konstanz: Aussagen reichen noch nicht, um den Tod des Siebenjährigen zu erklären

Vor dem Konstanzer Amtsgericht wollten am vergangenen Dienstag sieben Zeugen sowie ein Gerichtsmediziner, Staatsanwältin, Nebenkläger und zwei Verteidiger in Erfahrung bringen, warum ein Siebenjähriger im September 2023 in seiner ersten Schwimmstunde im Hallenbad am Seerhein unter Wasser geriet und ertrank. Da dies nicht restlos geklärt werden konnte, sollen nun Kinder aussagen.
FC Bernau bleibt auf Kosten für den durch Pyro zerstörten Kunstrasenplatz sitzen

Der FC Bernau hat eine erste Konsequenz aus der Zerstörung seines Kunstrasenplatzes – mutmaßlich durch Mitglieder einer ortsfremden Gruppe – gezogen. Wie der Verein mitteilt, werde nun angesichts der hohen Schadenssumme von rund 20.000 Euro die Sanierung des Platzbelages vorgezogen. Ursprünglicher Plan des B-Kreisligisten war es, zunächst das Sportheim zu sanieren und zu erweitern und erst in vier, fünf Jahren den 2009 gebauten Kunstrasenplatz zu erneuern.
Noch mehr Sicherheit beim Engener Narrentreffen kostet Zunft viel Geld

Die Engener Narrenzunft verstärkt in Absprache mit der Stadt noch einmal ihr ohnehin umfangreiches Sicherheitskonzept für das anstehende Narrentreffen. Hintergrund sind die jüngsten Ereignisse, wie zuletzt der Terroranschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt. Um die Altstadt und den Umzugsweg zu sichern, sollen massive Sperren aus Beton sowie Traktoren zum Einsatz kommen.
Verpackungssteuer: Der Konstanzer OB Burchardt ist froh – im Gegensatz zu McDonald‘s

Die Verpackungssteuer als „örtliche Verbrauchssteuer“ ist zulässig. Zu diesem Schluss kam das Bundesverfassungsgericht und wies damit die Verfassungsbeschwerde eines Tübinger McDonald‘s-Restaurants gegen die dortige Verpackungssteuer ab. Diese Entscheidung vom Mittwoch, 22. Januar, freut den Konstanzer Oberbürgermeister Uli Burchardt, schließlich wurde zum 1. Januar 2025 auch in der Konzilstadt eine Verpackungssteuer eingeführt. Umweltschützer jubeln, McDonald‘s Deutschland hingegen reagiert enttäuscht.