Mit einem „Teppich“ kann man sich auch zudecken und wer nur noch schnell seinen „Kittel“ holt, kommt nicht zwangsläufig in Berufsbekleidung oder Schürze zurück. Der im SÜDKURIER veröffentlichte kleine Bodensee-Dialektkurs sorgt reihum für Schmunzeln.
Bei Facebook tauschen sich Nutzer darüber aus, dass ein „Teppich“ tatsächlich ein Teppich sein, im hiesigen Wortgebrauch aber eben auch das, was andere ausschließlich als Decke kennen. Und im Herbst wird eben der wärmere „Kittel“ wieder aus dem Schrank geholt – und die Übergangsjacke wieder eingemottet.
Viel Potenzial für Missverständnisse
Tatsächlich birgt der Alltag am See für Reig‘schmeckte noch viel mehr Potenzial für Missverständnisse, als in einem kleinen Dialektkurs unterzubringen wäre. Und das schon, ohne sich Details wie der Frage zu widmen, ob der „Seckel“ nicht eigentlich als „Seggel“ aufgeschrieben gehört. Einigen weiteren Eigenheiten wollen wir dennoch gerne Platz einräumen.

Schicken Sie uns Ihre Anekdoten zum Thema!
Und hier sind Ihre Erfahrungen gefragt. Welche Begriffe haben Sie als Neig‘schmeckten schon ratlos gemacht? Mit welchen wurden Sie als Urschwabe schon vollkommen falsch verstanden? Wir sind gespannt auf Ihre Anekdoten! Schicken Sie diese, versehen mit Ihrem Namen und einer Kontaktmöglichkeit für Rückfragen, per E-Mail an friedrichshafen.redaktion@suedkurier.de, Betreff „Mundart“.