Im Charlottenhof in der Friedrichshafener Nordstadt gibt es eine neue Pop-up-Gastronomie. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, haben Peter Deliga, bekannt als Wirt der „Alten Feuerwache“, und Dimitrios Bakogias dort eine kleine Insel geschaffen, die Urlaubsstimmung verströmt. Nach einer Pause während des Seehasenfests und des Kulturufers hat auch die ‚Api-Bar‘ an der Uferpromenade wieder offen. Mit der ‚Minibar‘ auf dem Kirchplatz am Rathaus sind damit aktuell drei Pop-up-Gastronomien in Betrieb.

Griechischer Vorspeisenteller und Gyros

Im Stil einer kleinen griechischen Taverne, mit Tischen und Stühlen im Schatten der Bäume auf dem Podest des Charlottenhofs, haben Peter Deliga und Dimitrios Bakogias ihren Verkaufswagen aufgestellt, heißt es in dem Pressetext weiter. Mit der Zeit soll demnach auch noch eine kleine, gemütliche Lounge-Ecke hinzukommen.

Hinter dem Verkaufswagen können sich Besucher im Schatten der Bäume auf das Podest im Charlottenhof setzen.
Hinter dem Verkaufswagen können sich Besucher im Schatten der Bäume auf das Podest im Charlottenhof setzen. | Bild: Stadtmarketing Friedrichshafen

Neben einem griechischen Vorspeisenteller mit Tsa­t­si­ki, Taramas, Auberginen-Frischkäse-Creme und Pitabrot wird beispielsweise auch Gyros aus Schweinefleisch mit Tsa­t­si­ki und Pita angeboten. Außerdem gibt es eine Auswahl an Getränken, Kaffee, Espresso und Softeis. Geöffnet hat die Pop-up-Gastronomie von Montag bis Samstag jeweils von 10 bis 21 Uhr. An den Markttagen, also dienstags, gibt es bereits ab 9 Uhr Getränke. Am Sonntag ist Ruhetag.

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Wer die Gemütlichkeit im Charlottenhof genießt, kann den Angaben aus dem Rathaus zufolge vom kostenlosen und unbegrenzten Online-Zugang über Wlan profitieren. Denn im Charlottenhof ist das freie Netz „Free Wifi FN“ verfügbar, das die Stadt gemeinsam mit Teledata anbietet.

Pop-up-Gastros sollen Aufenthaltsqualität verbessern

Den Anfang für das Konzept der temporären Gastronomien hatte im vergangenen Jahr die „Minibar“ gemacht. Der Versuch auf dem Kirchplatz wurde gut angenommen. Die Stadt ermittelte in der Folge insgesamt elf mögliche Standorte für Pop-up-Gastronomien. Pro Jahr ist die Anzahl der Angebote auf fünf Standorte begrenzt, davon zwei im Uferpark. Durch die Pop-up-Gastronomie soll die Aufenthaltsqualität in der Stadt verbessert, Plätze sollen belebt werden.