Schirme, Liegestühle und ein großes weißes Zelt: Am Zeppelindenkmal ist in den vergangenen Tagen etwas entstanden. Stephan und Thorsten Rauscher haben hier eine weitere Pop-up-Gastronomie eröffnet, den „Stephan und Thorsten Biergarten“. Das Ehepaar fängt damit etwas später als die anderen Übergangs-Kneipen an: „Wir wollten die Sommerzeit mitnehmen“, sagt Stephan Rauscher dazu im Gespräch.

Es fehlen zwar noch die letzten Möbel, aber mit ihrem Start zeigen sich die Rauschers sehr zufrieden. „Der Andrang war super“, sagt Thorsten über die ersten Tage. Gestartet sind sie am vergangenen Donnerstag, ein Wochenende haben sie also bereits hinter sich.

Bis Ende Oktober geöffnet

Sofern das Wetter mitspielt, hat der Biergarten nun täglich ab 12 bis 22 Uhr geöffnet, gegebenenfalls auch mal etwas länger. „Schlechtes Wetter ist dann, wenn es richtig schüttet“, sagt Stephan Rauscher. Bei ein paar Regentropfen soll ihr Biergarten offen bleiben. Er kann bis Ende Oktober durchgehend stehen bleiben.

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Und was bieten die Rauschers an? „Alles, was schmeckt“, sagt Stephan. Er hebt besonders den St. Tropez Rosé hervor, einen Wein, den die beiden im Urlaub entdeckt haben. Daneben gibt es weitere Weine, Aperol und Limoncello Spritz und Lillet Wild Berry. Bier gibt es von der Brauerei Hirsch, außerdem Kaffee und Limonade. Zu essen gibt es Wurstsalat und Brot – „ganz klassisch“, so Stephan Rauscher.

Pläne für den Winter

Über die Lage sagen die Rauschers: „Alles super.“ Die Probleme, die die zwischenzeitliche Betreiberin einer Pop-up-Gastronomie am Pavillon bemängelte, gebe es hier nicht. Auch die Polizei trage mit ihrer Präsenz im Uferpark dazu bei, dass die Rauschers sich wohlfühlen.

Die Pop-up-Gastro befindet sich direkt neben dem Zeppelindenkmal.
Die Pop-up-Gastro befindet sich direkt neben dem Zeppelindenkmal. | Bild: Simon Conrads

Das Ehepaar betreibt seine Gastronomie zu zweit, weiteres Personal gibt es nicht. Haben sie da keine Sorge, dass es mal zu hektisch wird? „Das kriegen wir hin“, winkt Stephan Rauscher ab. Im Winter wollen sie dann eine stationäre Gastronomie in der Häfler Innenstadt namens „Bach 3“ eröffnen.