Markus Zimmermann ist neues Mitglied des Oberteuringer Gemeinderats und hat einen von vier neuen Sitzen in der CDU-Fraktion. Der gelernte Kfz-Mechankiker, inzwischen in der ZF-Getriebeentwicklung tätig, ist in Oberteuringen aufgewachsen und hat immer hier gelebt.
„Ich sehe es als Privileg, hier leben zu dürfen und möchte nicht nur nehmen, sondern auch etwas zurückgeben“, sagt der 53-Jährige zu seiner Motivation, sich im Gemeinderat zu engagieren. Wenn nötig wolle er sich auch gern für Veränderungen einsetzen. Aber eigentlich sei Oberteuringen ganz gut aufgestellt. „Für wichtig halte ich, die Verbindung zwischen Gemeindeverwaltung und Bürgern zu unterstützen“, betont Zimmermann. Einen ganz besonderen Stellenwert haben für den Vater von drei Kindern die örtlichen Vereine.
Bereit für Neues und für den Dialog
Bereits jetzt freue sich Zimmermann, der viele Jahre Zunftmeister der Narrenzunft Bitzenhofen war, auf das erste spannende Thema im Gemeinderat, in dem er sich wiederfinde. „Ungefähr weiß ich ja, was auf mich zukommt, aber natürlich nicht im Detail. Ich bin schon sehr gespannt“, sagt Zimmermann, der sich selbst für einen neugierigen Mensch hält. „Ich lasse es komplett auf mich zukommen und bin bereit für Neues.“ Auf jeden Fall sei er bereit, mit den Menschen in den Dialog zu gehen.
Schwerpunkt werde für ihn sein, den dörflichen Charakter von Oberteuringen zu erhalten. „Wachstum ja, aber mit Maß“, fasst er seine Haltung zusammen. Auch das Thema Bildung mit Kindergarten, Schule und Ganztagsbetreuung sei für ihn zentral. Wichtig sei ihm außerdem, dass die Vereine in der Gemeinde ein gutes Fundament vorfinden. „Die Vereinsförderrichtlinien, die die Gemeinde verabschiedet hat, halte ich zum Beispiel für eine gute Sache“, nennt er ein Beispiel.
„Es geht um Oberteuringen und seine Bedürfnisse“
Markus Zimmermann hat zwar einen Sitz in der CDU-Fraktion, ist aber nicht Mitglied der Partei. „Es handelt sich aber um die Partei, die mir am nächsten steht und ich kann mich mit ihren Werten gut identifizieren.“ Außerdem kenne er die Leute in der Fraktion, teils aus dem Vereinsleben, teils noch aus seiner Schulzeit. Er gehe davon aus, dass die Bundespolitik im Gemeinderat nur eine untergeordnete Rolle spiele. „Hier geht es um Oberteuringen und seine Bedürfnisse“, ist sich Zimmermann sicher.