Das Promenadenfest 2018 in Bildern: Eine runde Sache!
Das Fest der Überlinger Vereine, das Promenadenfest, sowie der Kunsthandwerkermarkt im Badgarten, lockten geschätzt 15.000 Menschen nach Überlingen. ÜMT-Chef Jürgen Jankowiak zog am Sonntagnachmittag zufrieden eine vorläufige Bilanz, die er am Montag noch einmal bestätigte.
Mit spektakulären Nummern unterhiel der Überlinger Zirkus Faustino die Besucher beim Promenadenfest. Im Bild Elias Franz mit dem Cyr Wheel.
| Bild: Hilser, Stefan
Überlingen – "Von den Vereinen lebt das Promenadenfest", sagte Jürgen Jankowiak. Hanna Robitschko, bei der ÜMT für Veranstaltungen zuständig, hob hervor, dass es wohl rund um den Bodensee kein vergleichbar großes Vereinsfest gebe. Viele Vereine hätten sich wochenlang darauf vorbereitet und am Wochenende teilweise kaum ein Auge zugetan, "manche mit nur einer Stunde Schlaf pro Nacht".
Publikumsmagnet war die große Bühne am Landungsplatz. Zum Auftakt am Freitagabend war Kuschelrock mit der "Crazy Crocodile Band" aus Sindelfingen angesagt.
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Nachdem der Verkauf von Buttons nicht funktioniert habe, zahlten die Vereine, sofern sie Getränke oder Speisen verkaufen, pauschal trotzdem 200 Euro an Programmumlage, plus Standgebühren, die von der Größe des genutzten Platzes abhängen.
Alles klar zum Abtauchen: Nicole Wachter ließ sich beim Promenadenfest im Becken der Tauchgruppe Überlingen von Dominik Hoffmann die wichtigsten Dinge beim Flaschentauchen erklären, bevor sie selbst in das gut 28 Grad warme Wasser abtauchte.
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Die Akzeptanz für Umlage und Gebühren sei bei den Vereinen vorhanden, sagte Jankowiak, denn jedem sei klar, dass so eine Großveranstaltung mit geschätzt 15 000 Besuchern und entsprechend hoher Sicherheitsauflagen nicht kostenlos zu haben ist. Ziel sei es nach wie vor, fürs Promenadenfest keinen Eintritt zu verlangen.
Mit spektakulären Nummern unterhiel der Überlinger Zirkus Faustino die Besucher beim Promenadenfest. Im Bild Inga Waldvogel und Paula Zech mit der Bodenakrobatik.
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Bombenwetter am Freitagabend und dichtes Gedränge, ein etwas ruhigerer Abend am Samstag. Das ist die Bilanz, die auch Robitschko und Jankowiak zu den Besucherzahlen ziehen. Hin und wieder Regen, doch wer sich vom Wetterbericht nicht kirre machen ließ und einfach trotzdem aufs Prome ging, der fand immer wieder auch eine Trockenphase, in der er von einem zum anderen Unterstand wechseln konnte.
Der Sonntagnachmittag war dann von schönstem Promenierwetter bestimmt, so dass es am Landungsplatz teilweise kein Durchkommen mehr gab, oder an der östlichen Promenade, wo der Zirkus Faustino mit spektakulären Nummern das Publikum in seinen Bann zog.
Ob im Zelt des Montessori e. V. oder wie hier der Waldorforfschule: Das Promenadenfest macht auch Kindern Angebote. Die Geschwister Hanna (links) und Hellen sowie ihre kleine Schwester Ruth aus Köln spielen Tisch-Hockey.
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Kulinarisch lässt das Promenadenfest keine Wünsche offen. Antje Gruler aus Uhldingen-Mühlhofen balanciert Seeseibling an ihren Tisch.
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Chef-Einheizer Marco Hummel von den Guggevamps im Zelt der Seegumper beim Überlinger Promenadenfest.
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Die Formation "Vive La Bräss": Wo sie sind, ist gute Laune, wie hier an der Uferpromenade beim Promenadenfest.
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Dinnele geh'n immer. Frisch aus dem Ofen, wie hier an der Uferpromenade.
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Die Hotzenplotzer Musikanten spielten auf der Bühne der Hödinger Vereine. Während am Landungsplatz solo abgerockt wird, gibt es hier noch eine Bühne für Paartanz, das hier (ganz vorne) Dieter Penzkofer aus Rot an der Rot gerne nutzt.
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Das Promenadenfest wäre ohne dieses Bild nicht denkbar: Benjamin Kessler sorgt für die richtigen Kassler am offenen Feuer, das die Hödinger Vereine entzünden.
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Beliebter Treffpunkt: Der Landungsplatz beim Promenadenfest. Oder Ankerplatz, um vom Partyschiff auf die Party zu wechseln oder umgekehrt.
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Er spielt für Burkina Faso. Musik für den guten Zweck und den entspannten Sound beim entspannten Bummeln über den Kunsthandwerkermarkt im Badgarten.
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Der Kunsthandwerkermarkt im Badgarten bietet das Kontrastprogramm zum trubeligen Promenadenfest: Entspannt bummeln in den Abendstunden – zum Glück machte das Wetter dafür am Freitagabend gut mit.
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Es muss ja nicht gleich für immer sein: Ramona Sauter bietet am Landungsplatz Henna und abwaschbare Tatoos, Es ist eines der vielen netten Angebote am Rande des Promenadenfests. Steven Boma jedenfalls freut sich darüber.
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Die Nixen im Lenk-Brunnen.
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Der Schüler Samuel ließ sich beim Promenadenfest im Becken der Tauchgruppe Überlingen von Dominik Hoffmann die wichtigsten Dinge beim Flaschentauchen erklären, bevor er selbst in das gut 28 Grad warme Wasser abtauchte.
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Treffpunkt Landungsplatz: Die Ankunft mit dem Schiff beim Promenadenfest hat den Vorteil, dass man mitten rein ins Geschehen fahren kann.
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Treffpunkt für Frauen, die sich hier für den gemeinsamen Nachhauseweg hätten verabreden können. Stichproben am Freitag um 23 Uhr und um 1.30 Uhr sowie halbstündig am Samstag zwischen 23 Uhr und 0.30 Uhr zeigten, dass es für dieses Angebot keinen Bedarf gab. Es kam niemand, wenngleich die Idee für gut befunden wurde.
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Hat alles im Griff: Tamer Tonga, Einsatzleiter in Diensten des Sicherheitsdienstes DDD aus Sigmaringen, war mit zehn Mann und Frau auf dem Promenadenfest präsent. "Alles friedlich", lautete seine Zwischenbilanz am Samstag gegen Mitternacht.
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Mit spektakulären Nummern unterhiel der Überlinger Zirkus Faustino die Besucher beim Promenadenfest. Im Bild Elias Franz mit dem Cyr Wheel.
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