Zwischen dem 1. und 6. August verwandelt sich der Landungsplatz in Überlingen durch rund 220 Tonnen Stand in eine Beach-Arena mit zwei Tribünen und einem Center Court. Es wird Wettkämpfe in den Disziplinen Beachbasketball, Beachsoccer, Beachhandball und Beachvolleyball geben. Außerdem gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm. Informationen gibt es auf der Homepage des Veranstalters.

Julia Sude ist Profi-Beachvolleyballerin, mehrfache Deutsche Meisterin und war schon bei Europa- und Weltmeisterschaften sowie bei Olympia 2021 dabei. Am 6. August wird sie im Rahmen der Beach Days in Überlingen zu sehen sein.

Dass Julia Sude in Überlingen mitspielt, ist dem Namensgeber der Landesmeisterschaft im Beachvolleyball, Büroausstatter Klöber aus Owingen, zu verdanken, Julia Sude ist dort seit Kurzem Markenbotschafterin.

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Frau Sude, Sie werden am Sonntag, 6. August, bei den Beach Days sein. Wie kam es dazu?

Der Kontakt ging über meinen Sponsor Klöber, der ja Namensgeber ist. Da wir uns dieses Jahr nicht für die Europameisterschaft qualifizieren konnten, war der Termin im Kalender tatsächlich noch frei.

Freuen Sie sich auf den Besuch bei den Beach Days?

Logisch, und wie! Mein Vater und mein Bruder haben ja schon mitgespielt und erzählt, wie cool die Location ist. Leider hatte ich bislang durch die internationalen Turniere nie Zeit. So hat die verpasste EM-Qualifikation wenigstens noch ein klein bisschen was Positives (lacht).

Julia Sude wurde mit dem Ehrenpreis „Häflerin in der großen Welt des Sports“ ausgezeichnet. Das Bild zeigt sie aktuell beim ...
Julia Sude wurde mit dem Ehrenpreis „Häflerin in der großen Welt des Sports“ ausgezeichnet. Das Bild zeigt sie aktuell beim Turnier in Cancun in Mexiko. | Bild: Fédération Internationale de Volleyball (Fivb)

Auf was freuen Sie sich ganz besonders?

Auf den Einsatz im Sand, den Leuten den coolsten Sport der Welt näherzubringen und natürlich die Spielerinnen und Spieler beim Klöber Beach Cup. Außerdem ist es für mich etwas ganz Besonderes, auch mal ein Heimspiel zu haben.

Drei SÜDKURIER-Gewinner dürfen ja in Ihrem Team dabei sein. Was erwartet sie?

Spaß, Spaß und nochmal Spaß. Es ist ja ein Einlagespiel, bei dem auch lokale Größen mitspielen. Man muss absolut kein Beachvolleyballprofi sein, wobei es von Vorteil ist, schon mal gespielt zu haben.

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Sportlich haben Sie ja aktuell einen Neustart hinter sich. Wie sieht es da aus?

Das stimmt. Seit Oktober 2022 spiele ich mit Isabel Schneider zusammen. Allerdings haben wir uns von unserem Trainer getrennt. Aktuell hat mein Vater das Amt übernommen, warum ich tatsächlich recht häufig am See bin. Unser großes Ziel heißt Olympische Spiele in Paris 2024. Dazu benötigen wir etwa zwölf gute Ergebnisse. Da die Qualifikation bis Juni 2024 geht, haben wir sicherlich noch eine realistische Chance.