Erfolgreicher hätte die Albbrucker Gewerbeschau kaum verlaufen können. Schon zur Eröffnung verweilten viele Besucher auf dem Ausstellungsgelände, wo es wie mit dem Auftritt der Jugendmusik Albbruck-Dogern immer wieder abwechslungsreiche Unterhaltung gab und eine Reihe von Vorträgen ganz speziell die Besucher anlockten.
Gewerbevereinsvorsitzender Michael Kempf freute sich über die Teilnahme der 50 Aussteller, die mit großem Aufwand in den beiden Schulgebäuden und auf dem Freigelände sich präsentierten.
Schaufenster der Betriebe
Er dankte allen, die sich im Vorfeld für das „Schaufenster der Albbrucker Betriebe“ engagiert hatten und ganz besonders der Gemeinde und Schulleiterin Stefanie Netzhammer, deren Klassenzimmer innerhalb weniger Stunden nach Unterrichtsschluss am Freitag in Messestände verwandelt hatten.
„Ohne das Entgegenkommen gepaart mit den Anstrengungen der Aussteller wäre die Gewerbeschau 2025 nicht zustande gekommen“, so Michael Kempf.

„Ohne die Handwerker gedeiht keine Stadt und auch in der Fremde leiden sie nicht Hunger“. In dieses Bibelwort schloss Bürgermeister Stefan Kaiser auch weitere Selbständige du Gewerbetreibende aus dem Mittelstand ein. Vornehmlich die kleineren und mittleren Betriebe sicherten Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze in der Region. In der Regel seien es Familienbetriebe, die mit hohem Maß an Engagement, Tat und Schaffenskraft dafür sorgen, dass der Motor der Wirtschaft laufe. Gleichzeitig war es auch sie, die nach der Coronapause die Gelegenheit nutzten die Vielfalt und Stärke des lokalen Gewerbes so ausdrucksstark zu präsentieren. Wichtig sei es die Ausstellung zu nutzen, neue Impulse zu setzen, Kontakte zuknüpfen und gemeinsam mit der Gemeinde, die selbst mit einem großen Infostand dabei war, die Zukunft Albbrucks zu gestalten.

Die Grüße des Landkreises überbrachte Lucia Leal verbunden mit dem Respekt für mit der diesjährigen Gewerbeschau das Schaufenster der Albbrucker Gewerbetreibenden zu öffnen und auf die Leistungspalette aufmerksam zu machen.

Beeindruckt von der Präsentation der Betriebe auf dem Campus der Schule und in den beiden Schulgebäuden zeigte sich als „Hausherrin“ Rektorin Stefanie Netzhammer. Auch für sie sei die Vielfalt der Aussteller sehr überraschend.
Für sie hat der Ausstellungsort eine bedeutende Symbolkraft, die eine wichtige gemeinsame Schnittfläche von Schule als Bildungseinrichtung und Wirtschaft als Arbeitgeber und Ausbilder ausdrücken. Schließlich sei einer der bedeutsamsten pädagogischen Aufträge der Schule junge Menschen auf deren Berufsausbildung vorzubereiten, zu begleiten und das nötige Rüstzeug mitzugeben. Eines der Profile der Schule ist die Berufsorientierung, die sehr ernst genommen werden, so die Rektorin. Sie selbst informierte am ersten Ausstellungstag in ihrem Vortrag über das innovative pädagogische Konzept der Gemeinschaftsschule Albbruck und die Berufsvorbereitung.