Albbruck Vor 50 Jahren wurde der Albbrucker Seniorenkreis St. Josef gegründet. Dieser Geburtstag wird am Mittwoch, 7. Mai, mit einem Fest im Bernhardsheim in Albbruck gefeiert. Es wird Rückschau gehalten, ehe das Kabarett mit Biss „Die Zähnef(l)etscherei“ aus Schopfheim für Unterhaltung sorgt.
Anton Häusle, der Vater des damaligen Albbrucker Pfarrers Norbert Häusle, war mit der Gründung des katholischen Altenwerks der Motor für die Seniorenarbeit in der Pfarrei und darüber hinaus. Nach dem überraschenden Tod des Initiators nahmen sich Altbürgermeister Ludwig Wasmer und Michael Hock der Seniorenarbeit an.
1994 übernahmen Franz Rudigier und Hugo Lauber das katholische Altenwerk und führten dieses als Seniorenkreis St. Josef weiter. Seit sich Franz Rudigier zehn Jahre später aus dem Leitungsduo zurückgezogen hatte, ist Gisela Strittmatter verantwortlich für die Seniorengemeinschaft. Das Ehepaar Hugo und Elfriede Lauber engagierte sich weiterhin noch einige Jahre im Vorstandsteam. Ohne die derzeit zuverlässigen Helferinnen und Helfer ist die ganze Organisation des ehrenamtlichen Projekts nur zu schultern. Gisela Strittmatter und das gesamte Team ermöglichen den Senioren durch die Umsetzung vieler Ideen Abwechslung und gemeinsame Begegnungen. Auch das aktuelle Jahresprogramm bietet wieder eine Reihe Aktivitäten.
Neben jährlich wiederkehrenden Anlässen gibt es auch wieder viel Neues. Ziel der ersten Halbtagesausfahrt ist am 21. Mai die Staudengärtnerei Gräfin Zeppelin in Laufen. Im Juni steht die Besichtigung der Blattert-Mühle in Bonndorf auf dem Programm. Einer langjährigen Tradition folgend steht im Juli die Kiesenbacher Gelöbnis-Wallfahrt nach Todtmoos auf dem Kalender. Im September ist die Jubiläumsfahrt an den Bodensee vorgesehen und mit Musik und Unterhaltung wird im Oktober zum Herbstfest eingeladen. Verbunden mit einem Vortrag zum Thema „Im Alter sicher Leben“ ist der Allerseelen-Impuls im November und der Kirchenchor gestaltet im Dezember die Adventsfeier.