Doris Dehmel

Ungebrochen ist in der Gemeinde Albbruck das Interesse an Bauplätzen. Speziell in den Ortsteilen wurden in der Vergangenheit immer wieder Baulücken für die Realisierung von Bauvorhaben herangezogen. Im Kernort haben sich die in den vergangenen Jahren ausgewiesenen Baugebiete rasant gefüllt.

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So sieht der Entwurf der Änderung des Flächennutzungsplans die Erweiterung des Baugebiets Breitmoos vor. Nachdem „Breitmoos 1“ rasch bebaut war und die noch wenigen Bauplätze in „Breitmoos 2“ mit Rohbauten und Bauabsichten bereits belegt sind, soll auf einer Fläche von 2,3 Hektar, die bislang der Forstwirtschaft dienen und landwirtschaftlich genutzt werden, „Breitmoos Ost“ als Wohnbaufläche neu ausgewiesen werden.

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Derzeit sind die Bauarbeiten im Bereich „Eichhölzle II“ der einst landwirtschaftlich genutzten Fläche südlich der Hauensteinerstraße zwischen der Bebauung im Osten und dem westlich davon gelegenen Mehrgenerationenplatz in Albbruck voll im Gange. „Sämtliche der insgesamt 40 Bauplätze sind vergeben“, sagte Manfred Pfeiffer, als für Grundstücksangelegenheiten der Gemeinde zuständige Ansprechperson. Vor zwei Jahren war nach der Erfüllung der behördlichen Vorgaben und Verkaufsverhandlungen der Spatenstich für das neue Bebauungsgebiet erfolgt und mit ihm die Erschließungsarbeiten.

Einzel-, Doppel- und Reihenhäuser werden in unterschiedlichster Größe entstehen. Erschlossen werden diese im modifizierten Trennsystem. Dies bedeutet, dass das Oberflächenwasser im Gebiet versickert, während das Schmutzwasser an das Kanalnetz angeschlossen wird. Die mit Granitbord eingefasste Erschließungsstraße sieht auf 3000 Quadratmetern eine Breite von fünf bis 5,5 Metern vor. Zu dem Versorgungsnetz mit Strom, Gas und Telekommunikation wurden wie in allen Albbrucker Neubaugebieten Leerrohre für die Breitbandversorgung vorgesehen. Zu dem im Süden des Baugeländes bestehenden „Wäldele“ mit seinem Bewuchs an Bäumen und Sträuchern dient ein drei Meter hoher Erdwall dem Lärmschutz zur B 34 hin.