Verkehrschaos im Berufsverkehr: Gleich drei Unfälle in den Morgenstunden haben am Donnerstag, 13. Februar, für lange Staus auf der B34 in Bad Säckingen gesorgt. „Wenn um diese Uhrzeit etwas passiert, dann ist es klar, dass es gleich richtig staut“, sagt Thorsten Stauch, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Freiburg.
Erster Unfall: Bergseekreuzung
Gegen 6.45 Uhr war es im Bereich der Bergseekreuzung zu einem Streifvorgang zwischen einem Transporter und einem Auto gekommen. Auslaufende Betriebsstoffe und die Bergung der Fahrzeuge führten zu längeren Sperrungen der Fahrbahn. Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz. Es gab keine Verletzten. Die Fahrbahn konnte erst gegen 9.50 Uhr wieder freigegeben werden.
Die Feuerwehr war mit einem Fahrzeug und fünf Mann vor Ort. „Wir wurden in erster Linie nicht wegen des Unfallgeschehens hinzugerufen, sondern wegen der ausgelaufenen Betriebsflüssigkeiten“, sagt Kommandant Tobias Förster.
Ein Einsatz in dieser Größenordnung sei auch am Wäldertag kein Problem, anders sähe es aus, wenn etwas Größeres passiert. „Es sind heute doch viele Kameraden unterwegs. Aber wir sind im engen Verbund mit den Feuerwehren in unseren Nachbargemeinden, sodass es keinen Nachteil für die Bevölkerung entsteht“, sagt Förster. Das werde schon seit Langem so praktiziert.
Zweiter Unfall: Schaffhauser Straße
Bei einer Kollision in der Schaffhauser Straße am Ortseingang in Obersäckingen gegen 7.45 Uhr zwischen einem Auto und einem Kleintransporter gab es Beschädigungen an den Fahrzeugen. Auch bei diesem Unfall wurde laut Polizei niemand verletzt.
Dritter Unfall: Friedrichstraße
Um 8 Uhr kam es dann zu einem dritten Unfall: Ein Auto und ein Lastwagen stießen auf der Friedrichstraße im Bereich des Scheffel-Gymnasiums an den Fahrzeugen zusammen. Auch bei diesem Unfall entstand an den Fahrzeugen Schaden – Menschen wurden aber auch beim dritten Unfall nicht verletzt.