Eine beeindruckende Leistung bestätigte Bürgermeister Stephan Bücheler dem Verein Bürger für Bürger Dachsberg-Ibach, der im kommenden Jahr das zehnjährige Bestehen feiern kann, in dessen Hauptversammlung. Das niederschwellige Hilfsangebot, das der Verein biete, werde angesichts des demografischen Wandels in der Gesellschaft in Zukunft noch wichtiger werden. Schon jetzt sind rund zehn Prozent der Einwohner von Dachsberg und Ibach Vereinsmitglieder.
Zeitlicher Aufwand nimmt zu
912 Stunden wurden im vergangenen Jahr von den rund 30 Helfern geleistet, hieß es in der Versammlung. Der zeitliche Aufwand ist für das Team an der Spitze immer mehr gestiegen, unter anderem durch die Möglichkeit der Klienten, Hilfsdienste mit der Krankenkasse abzurechnen. Daher beschloss die Versammlung die Einführung einer Ehrenamtspauschale für das Vorstandsteam, die alternativ auch in Form einer Spendenbescheinigung ausgegeben werden kann. Die stellvertretende Vorsitzende Gabriele Baumann-Rave betonte, dass der Verein darauf bedacht ist, auch immer wieder Informationsveranstaltungen und Weiterbildungsangebote auf den Weg zu bringen, aufgrund der Vereinsgröße sei das indes nur in Zusammenarbeit mit Nachbarvereinen oder -institutionen möglich.
In diesem Zusammenhang wies Baumann-Rave auf die aktuellen, über das ganze Jahr verteilten Demenzveranstaltungen des Landkreises hin. In den neun Jahren seit Gründung des Vereins ist auch innerhalb des Helferteams die Zeit nicht spurlos vorangeschritten, sodass das Vorstandsteam nach und nach an die Werbung von Nachwuchs denken sollte.
Zum zehnjährigen Bestehen im kommenden Jahr soll es ein Fest geben, in dessen Rahmen auch die Werbetrommel gerührt werden könnte, hieß es in der Versammlung. Alle Amtsinhaber wurden für weitere drei Jahre bestätigt.