Dachsberg/Ibach – Die Feuerwehr von Dachsberg und Ibach hat das Glück, immer wieder Quereinsteiger in ihren Reihen begrüßen zu können. Das bringt frisches Blut in die Mannschaft und vor allem sind auch immer wieder Neubürger dabei, die wegen ihrer beruflichen Ausrichtung in der Lage sind, die Tagesbereitschaft zu stärken. Darüber freut sich Kommandant Michael Denz.

Markus Müller aus Urberg ist Mitarbeiter des Bauhof in Dachsberg. Und da bei der Gemeinde alle Bauhofmitarbeiter aktive Mitglieder der Feuerwehr sind, war es für ihn gar keine Frage, sich auch zu engagieren. Mit 40 Jahren absolvierte er den Truppmannlehrgang und hat inzwischen schon einige Einsätze mit bewältigt. Fabian Sanner, e wohnt seit dreieinhalb Jahren in Horbach, arbeitet auf dem Dachsberg. Er wird im Oktober den Lehrgang in St. Blasien belegen. Beim Happinger Christian Imann, Lehrer an der Freien Waldorfschule in Urberg, steht für den Lehrgang in den Startlöchern.

Holger Bertram aus Ibach war ebenfalls als Bauhofmitarbeiter zur Feuerwehr gekommen. Inzwischen arbeitet er beim Landratsamt, ist aber bei der Feuerwehr aktiv geblieben. Der 27-jährige Nils Nowak wohnt in Ibach und er arbeitet in Dachsberg im Kindergarten. Er ist seit zwei Jahren in der Feuerwehr aktiv, hat seine Grundausbildung gemacht, beim Leistungsabzeichen war er mit Begeisterung dabei, engagiert sich in der Jugendarbeit und ist mittlerweile Atemschutzgeräteträger.

Max Mehring hat für seine Atemschutzträgerausbildung seinen Vollbart geopfert. Der 43-Jährige wohnt in Vogelbach, ist seit 2020 aktiv und hat während der Corona-Zeit den Truppmannlehrgang absolviert. Auch Martin Jankowski arbeitet auswärts, trat aber sofort, als er im November 2022 nach Wittenschwand zog, in die Feuerwehr ein. Hans-Jörg Meier aus Schmalenberg war früher in St. Blasien in der Feuerwehr aktiv.

Alle Quereinsteiger sind sich einig, dass ihr Eintritt in die Feuerwehr ihre Integration in ihr neues Wohnumfeld maßgeblich beschleunigt hat.